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Die Turmuhr von St. Marien zeigt noch nicht einmal 16 Uhr, da beginnen jetzt im November die Saatkrähen sich auf ihren Schlafbäumen am Schiffbauerdamm (im Hintergrund das Zeughaus und St. Georgen) zu versammeln. Seit langem haben sie die Stadt als ihren Lebensraum erobert.
Die 94 m lange "Line", die unter norwegischer Flagge fährt, brachte Rundholz aus Liepaja, der drittgrößten Stadt Lettlands. Am Holzterminal des Seehafens wurde das Rundholz für die Sägeindustrie des nahen Standorts entladen.
Die 69 m lange "Anders Rousing", die unter dänischer Flagge fährt, kam aus Kopenhagen. Im Seehafen wurde der Schrott auf Güterwagen umgeladen. Wegen des regen Umschlags wird im Wismarer Hafen auch während der Nacht gearbeitet.
Wie ungünstig der Straßenzustand in der Altstadt gewesen sein muss, sieht man hier und da noch an den speziellen Eisen vor den Hauseingängen, hier ein Foto aus der Baustraße. Sie dienten dazu, den Schmutz von den Schuhen abzustreifen.
Zu den beliebten Zielen der Touristen und Einheimischen zählt der Alte Hafen mit seinen Booten und Speichern. Eigentlich verbreitet der Hafen zu jeder Jahreszeit eine andere Atmosphäre.
Aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammen die Traufenhäuser des Straßenzugs "Spiegelberg", der direkt zum Hafen führt. Zwischen den renovierten Wohnhäusern gibt es noch ein paar Speichergebäude, die umgehend saniert werden müssten. Der "Spiegelberg" soll schon 1250 urkundlich erwähnt worden sein.
An der Ecke Dammhusener Chaussee/Dammweg befand sich der kleine Konsumladen (Foto von 1968), der das Wohngebiet Dammhusen mit Nahrungsmitteln versorgen sollte. Dieser Laden der damaligen Konsumgenossenschaft, kurz "Konsum" genannt, hatte allerdings nur ein begrenztes Angebot von Waren des täglichen Bedarfs, und mancher musste nach einer Einkaufsmöglichkeit im Stadtzentrum suchen. Heute versorgen mehrere Supermärkte den Stadtteil, und auf dem Gelände des "Konsums" befindet sich eine Fahrschule...
Das obere Foto zeigt, wie marode das Gebäude an der Wasserstraße ist, das der neuapostolischen Gemeinde bis 1996 als gottesdienstliche Versammlungsstätte diente. Erworben hatte sie dieses Grundstück 1950, baute es für ihre Zwecke aus und erweiterte das Gebäude 1964/1965 wegen des Gemeindewachstums. Als 1996 das Nachbarhaus abgerissen wurde, war die Standsicherung der kleinen Kirche nicht mehr gegeben. Es begann die Suche nach einem geeigneten Grundstück, das schließlich an der Ecke...
Rund 21 m hoch ist der 1878 erbaute Leuchtturm von Bastorf in der Nähe von Kühlungsborn. Da er dazu noch auf dem etwa 79 m hohen Bastorfer Berg errichtet wurde, hat er eine erhebliche Leuchtfeuerhöhe über der mecklenburgischen Ostseeküste. Der Turm wurde zwischen 1991 und 1999 saniert.
Wer am Strand spazieren gehen möchte, darf nicht immer Sonnenschein und weißen Sand erwarten. Fast nach jedem Sturm werden Mengen von Seegras auf das Ufer gespült, die beseitigt werden müssen. Angeschwemmtes Seegras ist ein Naturprodukt der Ostsee.
Es sieht nur so aus, als ob in der wiederaufgebauten St.-Georgen-Kirche die Innenbeleuchtung eingeschaltet wäre. Doch in Wirklichkeit ist es so, dass die Fenster am späten Vormittag im Gegenlicht erstrahlen, als die Sonne sich durch den Seenebel hindurch gekämpft hat. Das Foto könnte durchaus in eine Serie "November-Stimmungen am Alten Hafen" eingereiht werden.
Im Stadtteil Wendorf sah der Bebauungsplan für das Wohngebiet "Ostseeblick" vor, dass große Flächen für die Errichtung von Mehrfamilienhäusern (auf dem Foto von 2003 im Hintergrund) eingeräumt werden sollten. Doch gefragt waren vor allem Baugrundstücke für Einfamilienhäuser. Deshalb musste das Baugebiet neu eingeteilt werden, kleine Verbindungsstraßen entstanden, und so konnten Einfamilienhäuser (auf dem Foto von 2009 der "Seesternweg") errichtet werden.
Kaum jemand hoffte noch, dass das marode Haus "Hinter dem Chor" irgendwann einmal noch gerettet werden könnte. Doch aus der einstigen Bauruine ist dank umfassender Sanierungsmaßnahmen ein sehenswertes Beispiel der Jugendstilarchitektur hervorgegangen.
Nur die farbintensive Aufschrift "VEB Fischfang" über den zugehängten Schaufenstern überdauerte jahrelang einstige Zeiten der Tristesse. Jetzt ist das Eckgebäude "Hinter dem Chor" beispielhaft saniert worden.
Viele Jahre nach der Wende bot dieses Gebäude am Turnerweg einen traurigen Anblick. Doch jetzt erstrahlt der Altstadtbau in alter Pracht oder gar schöner denn je.
Üblicherweise läuft es in dieser Reihenfolge ab: Ein innerstädtischer Parkplatz wird plötzlich zugebaut. In Wismars Altstadt war es genau umgekehrt: Das Hochhaus, in dem sich das Finanzamt befand, wurde abgerissen, und für die Autofahrer entstand ein Parkplatz unmittelbar in der Nähe des Stadtzenrums. (Der Vollständigkeit halber muss erwähnt werden, dass sich das Finanzamt in einem anderen Gebäudekomplex einmietete.)
Während des Zweiten Weltkriegs diente die Reihe der gotischen Backsteinkirchen den alliierten Bomberpiloten als Wegweiser. Durch zwei Bomben in der Nacht vom 14. zum 15. April 1945 wurde die St.-Georgen-Kirche schwer beschädigt. Jegliches Engagement für einen Wiederaufbau von St. Georgen stieß in den Jahren von 1945 bis 1990 auf staatliches Desinteresse. Der Verfall setzte sich fort. Als 1990 ein Giebel einstürzte wurde dann doch zugunsten eines Wiederaufbaus entschieden. Schon jetzt ist...
Inmitten der Altstadt ganz in der Nähe des Kirchturms von St. Marien ist zwischen 2003 und 2006 ein Neubaukomplex mit altengerechten Wohnungen, kleinen Geschäften, einer Tiefgarage und Dienstleistungsbetrieben entstanden. "Quartier 54" nennt sich dieses Stadtgebiet, das durch kleinteilige Bebauung aus dem 17. bis 19. Jahrhundert sowie durch den Antoniterhof aus dem 15. Jahrhundert geprägt wird. Im Blockinnenbereich befand sich eine Fleischwarenfabrik, die 1991 stillgelegt wurde.
Wenn die Bevölkerungszahl zurückgeht, wenn kaum jemand in einem Riesenkomplex wohnen möchte, wenn die Erhaltung der Bausubstanz zu kostenintensiv wird, wenn das Wohngebiet attraktiv bleiben soll, dann muss oft ein radikaler Schritt gegangen werden: Abriss. Eine kleine Senke in der parkähnlichen Anlage an der Wendorfer Kreuzung Lübsche Straße/Rudolf-Breitscheid-Straße/Richard-Wagner-Straße erinnert daran, dass hier bis 2005 ein Hochhaus stand. Das Gebäude an der Richard-Wagner-Straße 2 war 32 m...
Der Fotovergleich zeigt, dass das "Gewölbe" - ein Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert - zu den behutsam restaurierten Gebäuden gehört. Das einst verfallende Haus, das an der Stelle steht, wo die "Runde Grube" in das Hafenbecken mündet, zählt mittlerweile zu den sehenswerten historischen Bauwerken der Altstadt.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden viele Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien, vor allem aus Ostpreußen, auf dem damaligen Gutshof in Brandenhusen (Insel Poel) einquartiert. Sie erhielten Wohnungen im so genannten "Herrenhaus" (Foto von 1954) sowie Land, das im Rahmen der Bodenreform aus der Enteignung des Gutsbesitzers stammte. Im Zuge der Kollektivierung der Landwirdschaft wurde dieses Land in einer LPG (Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft) zusammengefasst. Nach dem Ende der...
Über das ständige Spiel des Wassers mit dem Sandstrand erfreuen sich auch Fotografen. Denn durch die pulsierende Wellenbewegung werden immer wieder andere Sandstrukturen und -muster erzeugt.
Der derzeitige Eigentümer der Nordic-Werften in Wismar und Warnemünde, Vitaly Yusufov, betonte im Oktober, dass an beiden Standorten Spezialschiffe produziert werden sollten. Viele in Wismar erinnern sich gern an das Jahr 2002, als ein Spezialschiff auf der damaligen Aker MTW-Werft gebaut wurde, ein rund 203 m langer Luxusliner. Die AIDAvita mit dem aufgemalten Kussmund machte eine überaus gute Figur vor der Kulisse der Hansestadt.
Keine 30 km sind es von Wismar bis zum Ostseebad Boltenhagen, um dort durch einen Strandspaziergang Erholung pur zu genießen. Ob zu Fuß oder zu Pferd, ob mit oder ohne Hund - auf jeden Fall wirkt sich ein Bummeln direkt an der Wasserkante positiv auf Körper und Seele aus.
Schwerin. Gärtnereien haben ihre Pflanzen aus dem Garten des 21. Jahrhunderts entnommen. Das Areal der Ausstellungsflächen soll anders gestaltet werden. Die Pflanzkästen sind jetzt im November bereits mit Fichtenreisern abgedeckt worden, erhalten bleiben soll der Säulengang. Bereits teilweise wurde die Pontonbrücke, die über die Schlossbucht führte, demontiert.
Schwerin. Wo in Schwerin bis Oktober täglich Tausende von Besuchern auf dem Gelände der BUGA die verschiedenen Gartenanlagen rund um das Schloss genossen, freut sich jetzt im November das Schwanenpärchen über jeden einzelnen Spaziergänger. Wo im Schlossgarten Tausende von Blumen blühten, sind Rasenflächen angelegt und die Skulpturen winterfest verpackt worden.
Schwierig ist es, die Südseite des Fürstenhofes zu betrachten, denn hier geht es um Darstellungen, die biblische Kenntnisse voraussetzen. Der Fries bietet aus dem Neuen Testament das Gleichnis vom verlorenen Sohn dar, das dem Verzweifelten Trost und Hoffnung aufzeigen soll. Auf zwei alttestamentliche Erzählungen wird über dem Hofportal hingewiesen. Links: David besiegt den Riesen Goliath (Deutung: Das scheinbar Unbesiegbare kann überwunden werden). Rechts Delila raubt dem schlafenden Simson das...
Der Straßenname "Hinter dem Chor" bezieht sich auf die Lage zur St.-Nikolai-Kirche, und in dieser Straße Nr. 5 und Nr. 7 fallen besonders zwei denkmalgeschützte Giebelhäuser aus den Baujahren 1906/1907 sozusagen als Zwillinge auf. Nach ihrer Restaurierung protzen die symmetrischen Putzbauten jetzt regelrecht mit ihren Jugendstilfassaden. Zwischen den Fensterebenen betonen großflächige Ornamente den typischen Baustil.
Gut einen halben Meter hoch sind die Wellen, die jeweils zur vollen Stunde für ein paar Minuten im 370 Quadratmeter großen Innenbecken des Freizeitbades "Wonnemar" erzeugt werden. Jüngere und auch ältere Badegäste erfahren schon im Flachwasserbereich, wie stark die Kraft der auslaufenden Wellen sein kann. Ein Wellenfan hat gezählt, dass in den sieben Minuten 187 Wellen erzeugt werden.
Seit 2007 wird der Mevius-Epitaph in St. Nikolai restauriert. Diese aus dem letzten Drittel des 17. Jahrhunderts stammende Gedenktafel befand sich in der Marienkirche und wurde 1980 in St. Nikolai an der Wand befestigt. Der Epitaph wurde damals zum Gedenken an David Mevius (1609 bis 1670) angefertigt, der am Wismarer Fürstenhof als Jurist im Auftrag der schwedischen Krone tätig war und sich für eine fortschrittliche Gerichtsordnung einsetzte.
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