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Für den Weihnachtsmarkt der Hansestadt bilden die Gebäude (auf dem Foto von rechts) - das Reuterhaus, der Alte Schwede, der Seestern und die Stadt Hamburg - einen stilvollen Rahmen. Gegenüber vom Alten Schweden geht es direkt zum Weihnachtsmarkt der Kinder.
Unübersehbar ist auch die Weihnachtspyramide auf dem Marktplatz (im Hintergrund der Kirchturm von St. Marien). An vielen festlich geschmückten Ständen werden Glühwein, Kaffeespezialitäten und Flammkuchen angeboten. Es gibt auch einen historischen Markt mit Schmiede, Bäckerei und Schenke.
Vor der Wasserkunst steht das "Fruchtmobil", in dem die jüngsten Besucher des Weihnachtsmarktes Säfte und heiße Getränke genießen können. Außerdem gibt es für sie eine Weihnachtsbackstube, einen Weihnachtskalender sowie einen Briefkasten für den Weihnachtswunschzettel.
Vor der Kulisse des angestrahlten Rathauses und der beleuchteten Giebelhäuser präsentiert sich der Weihnachtsmarkt in traditioneller Form. Neben den Produkten, die an den schwedischen und finnischen Ständen angeboten werden, sind Weihnachtsartikel aus Thüringen und dem Erzgebirge zu finden.
Prunkstück des Weihnachtsmarktes ist die 12 m hohe Tanne, die aus einem Wald bei Waren (Müritz) stammt. Anstelle großer Fahrgeschäfte und Geldspielautomaten gibt es in diesem Jahr viele kleine Karussells und Stände, die kunsthandwerkliche Arbeiten und weihnachtlichen Schmuck anbieten. Der Weihnachtsmarkt ist bis zum 20. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet.
Auch in der Küstenregion ist der Fischreiher zu Hause. Seit sein Bestand im 20. Jahrhundert angestiegen ist, kommt es vor, dass er hin und wieder auf Nahrungssuche im Alten Hafen zu beobachen ist, wobei er von zahlreichen Möwen argwöhnisch beäugt wird.
Dass Leute mit ihrem Hund, ihrer Katze, ihrem Wellensittich sprechen, ist gang und gäbe. Aber mit einer Möwe auf Du und Du zu sein, ist eher selten, vielleicht ein Zeichen der norddeutschen Nähe zur Natur
Mancher staunt nicht schlecht, wenn er aus unmittelbarer Nähe eine Silbermöwe beim Fressen beobachten kann. Die mecklenburgische Ostseeküste bietet auch im Herbst Interessantes, wenn beispielsweise Stürme für ungewöhnliche Spektakel am Strand sorgen.
1939 wurde das Luftwaffenlazarett am Friedenshof seiner Bestimmung übergeben, und am Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) sollte dieses Militärobjekt gesprengt werden. Das wurde dann doch verhindert, weil in dem Gebäude viele Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten untergebracht waren. Nach umfassenden Umbauten entstand im Ostflügel 1960 eine Frauenklinik. Erst als die Flüchtlinge und Vertriebenen in das neue Wohngebiet Wendorf umgezogen waren, wurde das...
Die Einweihung des Städtischen Krankenhauses am Dahlberg erfolgte am 26. Mai 1909. Zuvor waren die Kranken in einem 1833 umgebauten Magazingebäude des ehemaligen Klosters an der Mecklenburger Straße betreut worden. Seit April 2004 befindet sich in dem Gebäude am Dahlberg das Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Hanse-Klinikums.
Es ist vermutlich die erste päpstliche Flagge, die regelmäßig öffentlich in der Hansestadt gezeigt wird. Auf jeden Fall ist es die einzige, die sonntags in der Straße "Klußer Damm" weht und die auf eine Verbundenheit der Familie mit der katholischen Kirche hinweist. Die Vatikanflagge mit dem gelben und dem weißen Streifen trägt das päpstliche Wappen mit den gekreuzten Schlüsseln und der früheren Papstkrone.
Fast verloren sieht die rund 7 m hohe Tanne in St. Georgen aus, was aber an den enormen Raummaßen der fast wiederhergestellten Kirche liegt. Der Weihnachtsbaum wurde vom "Tiroler Konzert-Ensemble" sowie den Mitarbeitern der "Egger Holzwerkstoff Wismar" gespendet und soll die Einwohner der Hansestadt "mit den besten Wünschen für eine gesegnete Weihnacht" grüßen.
Am späten Nachmittag kehrte die "MS Christa" (Foto) mit ihren Gastanglern zu dem Liegeplatz im Westhafen zurück. Die Crew dieses Kutters hat sich auf das Hochseeangeln in der Ostsee spezialisiert. Die Freizeitfischerei hat gerade in Mecklenburg-Vorpommern einen hohen Stellenwert, und es wird geschätzt, dass von einem aktiven Angler in fast einem Viertel aller Haushalte auszugehen sei.
Im Dezember sollen die Bauarbeiten an der Straße "Vor dem Fürstenhof" abgeschlossen werden. Wie mitgeteilt wurde, soll die Straße nach denkmalpflegerischen und städtebaulichen Gesichtspunkten wiederhergestellt werden. Das Foto - im Hintergrund der Kirchturm von St. Marien - zeigt die Situation im November 2009.
Vom Marktplatz bis zur Kleinschmiedestraße wurde die Dankwartstraße ausgebaut (Druckrohrleitungen, Entwässerungskanäle, Verkehrswege). Dieser 1. Bauabschnitt wurde jetzt im Deuember nach Fertigstellung für den Verkehr freigegeben. Die Dankwartstraße soll ihren Namen dem Schmied Tangmar zu verdanken haben, der um 1250 hier seinen Beruf ausgeübt habe.
Eine Schautafel informiert auf dem neugestalteten Marienkirchhof über die Geschichte der "Alten Schule" und ihre Bedeutung im Gotischen Viertel. Im April 1945 war die Alte Schule bei einem Luftangriff während des Zweiten Weltkriegs so stark beschädigt worden, dass sie zwischen 1946 und 1948 abgerissen werden musste.
Seit November wird am Marienkirchturm die Aufmauerung der Chorabschlusswand des zerstörten Kirchenschiffs fortgesetzt. Im östlichen Chorbereich (Foto) erreicht die Mauer jetzt schon eine Höhe von ca. 1,70 m über dem Bürgersteig. Geplant ist, im Bereich des ehemaligen Kirchenschiffs einen Skulpturengarten anzulegen.
Wer in St. Georgen vom Langhaus in Richtung Westen blickt, sieht, dass gegenwärtig im Fußbodenbereich unterhalb des Turmes gearbeitet wird. Die Hansestadt, die Stiftung Denkmalschutz sowie zahlreiche Spender haben dafür gesorgt, dass das Baudenkmal wieder entsteht. Mit der Fertigstellung wird für Herbst 2010 gerechnet.
Wo vor Jahren noch die baufälligen Giebel an der Straße "Hinter dem Chor" abgestützt und gesichert werden mussten, erinnert nichts mehr an den maroden Bauzustand. Nach Entkernung, Sanierung und Modernisierung können sich die alten Bürgerhäuser durchaus wieder sehen lassen (im Hintergrund St. Nikolai).
Die stark sanierungsbedürftige Fischerstraße ist eine der schmalsten und kürzesten Straßen der Altstadt. Ihre Nähe zum Hafen war für die Fischer von großer Bedeutung. Erstaunlich ist, dass diese Straße 1428 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Das Kreuz im Vorgarten zeigt an, dass dieses Gebäude am Turnplatz einer christlichen Kirche dient. Am Schaukasten ist abzulesen, dass die evangelisch-methodistische Kirche hier ihr Gemeindezentrum hat. Bekannt ist diese Gemeinde besonders durch ihr karitatives Engagement, durch die Albanienhilfe ihres "Christlichen Hilfsvereins", sowie durch ihr Jugendhaus. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 1909/10 als villenähnliches Doppelhaus errichtet.
Der Lübecker Weihnachtsmarkt wurde schon am 23. November eröffnet. Buntes Treiben herrschte bereits am Nachmittag auf den drei Plätzen der Innenstadt - am Koberg, an der Obertrave und auf dem Marktplatz (Foto).
Ungebrochen ist das Interesse an den Stadtführungen, zu deren Höhepunkten auch der Besuch von St. Nikolai gehört. Allein die barocken Seitenportale mit ihrem Schichtwechsel aus glasierten und unglasierten Steinen, mit den verschiedenen Formsteinen sowie mit den geschmückten Giebelfeldern würden schon eingehende Betrachtungen erfordern. Das Foto zeigt eine Gruppe beim Eintritt durch eines der Seitenschiffportale.
Viele Wendorfer gehen auch jetzt im November besonders am Nachmittag oder frühen Abend auf der Seebrücke spazieren. Am 3. Oktober 1993 war die 350 m lange Seebrücke eingeweiht worden.
Erst nach und nach wurden die unbefestigten Wege in Mecklenburg zu Straßen ausgebaut. Bekannt ist die Fertigstellung der Chausseen von Wismar nach Warin (1843), nach Grevesmühlen (1846), nach Kröpelin (1846), nach Lübeck (1847) und nach Poel (1906/08). Um die Hufe der Pferde zu schonen, wurde mit dem Gespannwagen der unbefestigte "Sommerweg" neben der gepflasterten Fahrbahn benutzt. Nur selten ist heute noch der sandige Fahrstreifen neben dem Kopfsteinpflaster anzutreffen. Wie die Straßen...
Die kleine Schrifttafel an dem unscheinbaren Gebäude in der Lübschen Straße 11 (wenige Schritte vom Kaufhaus Karstadt entfernt) weist darauf hin, dass der Schuster Wilhelm Voigt, der als Hauptmann von Köpenick bekannt wurde, hier bei dem Hofschuhmachermeister Hilbrecht tätig war. Am 21. Mai 1906 wurde Wilhelm Voigt polizeilich aus Wismar ausgewiesen.
Wer sich für die Schiffsbewegungen in der Wismarbucht interessiert, sollte unbedingt auch einen Blick in die Ostseezeitung werfen, die in jeder Ausgabe in der Rubrik "Schiffe im Seehafen" auf die ein- und auslaufenden Schiffe hinweist. Sie werden kurz vorgestellt sowie ihre Ankunfts- und Abfahrtszeiten genannt. Das Foto zeigt die "Transmar" (90 m, Flagge: Zypern, aus Kleipeda - deutsch: Memel, Hafenstadt in Litauen) beim Auslaufen am Sonnabend, 21. November 2009, gegen 15.30 Uhr.
Jahrzehntelang war die Kabel-Kran-Anlage der Mathias-Thesen-Werft (1992 umbenannt in Meerestechnik-Werft) ein weithin sichtbares Zeichen der Hansestadt. Im April 1991 begann die Demontage der 1953 errichteten Anlage. Am 3. September 1994 fand das Richtfest für die neue Dockhalle (395 m lang, 155 m breit, 72 m hoch) statt. (Im Fotovergleich am rechten Bildrand)
21 m hoch ist der Leuchtturm, der am Hafen von Timmendorf (Westseite der Insel Poel) steht. Er wurde 1872 errichtet, musste aber im Zuge einer Sanierungsmaßnahme 1996/97 neu aufgemauert werden. Der Leuchtturm hat eine große Bedeutung für den Schiffsverkehr in der Wismarbucht.
Die A 14 soll noch im Dezember 2009 von Wismar bis Schwerin durchgängig befahrbar sein. Das Teilstück zwischen Jesendorf und Cambs schließt dann die letzte Lücke. Dadurch wird auch der Hafen Wismar enger an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen.
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