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Direkt an der B 105, am Abzweig Zierower Landstraße, ließ Marktkauf auf einem 4.000 Quadratmeter großen Areal im Jahr 2001 seine landesweit zweite Tankstelle (Foto) errichten. Dazu wurden in den Boden vier stählerne Tanks mit einem Fassungsvermögen von je 50.000 Litern eingelassen. Die Genehmigung zum Tankstellenbau wurde erteilt, obwohl in knapp 200 m Entfernung bereits die TOTAL-Tankstelle steht (die ehemalige Minol-Tankstelle).
In der Hansestadt würden sich die Kunden darüber freuen, ihre Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe der Einzelhandelsgeschäfte kostenlos und zeitlich unbegrenzt parken zu können. Vor den Toren der Stadt bietet das MEZ, das Mecklenburgische Einkaufszentrum, in Gägelow diesen ungewöhnlichen Service. Hier können die Kunden ihre Autos nicht nur direkt vor dem Zentrum abstellen, sondern haben auch die Möglichkeit, das Parkhaus gebührenfrei zu benutzen.
In dem auffallenden Backsteinbau in der Mecklenburger Straße befindet sich das Postamt. Das Gebäude mit den neugotischen Formen wurde bereits 1886 errichtet. Typisch sind das Gesimsband zwischen den Geschossen und der Maßwerkfries unter der Traufe. Die beiden Geäudeteile der langgestreckten Straßenfassade werden durch Wappen geschmückt.
Beim Rundgang vom Kreisverkehr in der Lübschen Straße in Richtung Markt fällt ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus durch seine gelbe Putzfassade auf. Es handelt sich um das Konditorei-Café Senf, das 2004 nach umfangreichen Sanierungsarbeiten in diesem historischen Gebäude, Lübsche Straße 83, eröffnet wurde. Zur Geschichte des Hauses: Bäckermeister Wilhelm Augustin hatte 1904 das Anwesen erworben und 1905 eine Bäckerei eröffnet. Ab 1936 gab es dann in diesem Gebäude die Bäckerei...
In der Hansestadt gibt es derzeit folgende Schulen: Seeblick-Grundschule Fritz-Reuter-Grundschule Grundschule am Friedenshof Rudolf-Tarnow-Grundschule Ostsee-Regionalschule Brecht-Regionalschule Große Stadtschule "Geschwister-Scholl-Gymnasium" Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Goethe-Gesamtschule Claus-Jesup-Förderschule Das Foto zeigt das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium an der Dahlmannstraße. Der neugotische Backsteinbau wurde 1903/05 nach einem Entwurf von Johann Busch (damals als "Knabenvolksschule")...
Zum Glück sichert eine dicke Glasscheibe den mittelalterlichen Schachtbrunnen, der 1991 bei Sanierungsarbeiten im Rathauskeller entdeckt wurde. Vermutlich stammt der Brunnen aus der ersten Bauphase des Rathauses in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Zu seiner Anlage musste eine wasserundurchlässige Lehmschicht von etwa 6 m durchdrungen werden, um die wasserführenden Schwemmsandschichten zu erreichen.
Fast im Tagesrhythmus wechselt die Wetterlage, mal blauer Himmel und Sonnenschein, dann wieder alles grau in grau plus Schneefall. Zum Start in die neue Woche schneite es bei - 1 Grad noch einmal heftig, und rund 10 cm Neuschnee sorgen weiterhin für winterliche Bilder. Das Foto zeigt den kunstvoll gestalteten, historischen Ausleger an der Ratsapotheke am Durchgang zum Markt.
Am Weltgästeführertag gab es eine besondere Führung durch die Hansestadt, und zwar auf den Spuren von Fritz Reuter, angefangen von der Plakette am Reuterhaus (Markt) bis zum Reuter-Denkmal an der gleichnamigen Schule in der Dahlmannstraße. Das Foto zeigt die Gästegruppe auf ihrem Weg durch die Straße Badstaven zur Georgenkirche und zum Marienkirchturm.
Sobald die Sonne rauskommt, ist es Zeit für eine Radtour rings um die Hansestadt. Auf dem stillgelegten Abschnitt der B 105 (Foto) geht die Fahrt an der frischen Ostseeluft über Gägelow nach Zierow. Auch wenn alles noch weiß ist, macht es viel Freude, die mecklenburgische Landschaft vom Fahrrad aus zu genießen.
Fragmente eines Schweinetopfes wurden bei archäologischen Grabungen auf dem Grundstück Hinter dem Rathaus 15 geborgen. Beim Schweinetopf handelt es sich um ein Gefäß aus der bürgerlichen Küche des 17. Jahrhunderts. Der Name dieses Gar- und Serviertopfes, der als Vorläufer des heutigen Römertopfes angesehen werden kann, ist von seiner charakteristischen Form abgeleitet. Solche Schweinetöpfe lassen sich für den deutschen, niederländischen, dänischen und schwedischen Raum nachweisen. Im...
Auf der einen Seite zeigt die Krämerstraße mit ihren vielen Geschäften und Restaurants einen prächtigen Giebel neben dem anderen. Aber auch die andere Seite (im Foto links) nach dem Karstadt-Warenhaus zählt mit den Einzelhandelsgeschäften zur Shopping-Meile dieser Straße, die zu den ältesten der Stadt gehört. Wer allerdings hier bei Schneeregen unterwegs ist, hat keinen Blick für historische Sehenswürdigkeiten, sondern sieht nur zu, seine Besorgungen so schnell wie möglich zu...
Noch überzieht eine gleichmäßige Schneeschicht Wege, Rasen- und Wasserflächen des Lindengartens. Wo sich der Mühlenbach zu einem kleinen Teich ausdehnt, tummeln sich zum größten Teil des Jahres zahlreiche Wasservögel. Aber noch herrscht Stille um das kleine Entenhäuschen, das ansonsten im Mittelpunkt des Treibens steht, jetzt aber kaum auffällt.
Das Freizeitbad "Wonnemar" kann für das Jahr 2009 eine positive Bilanz der Besucherzahlen vorlegen. Wie die stellvertretende Center-Managerin Madlen Roggentin mitteilte, wurden im vergangenen Jahr rund 500.000 Besucher gezählt.
Das Wohnhaus in der Großschmiedestraße 1 (links) ist mit dem Giebelhaus in der Mecklenburger Straße 2 (rechts) durch einen Schwibbogen verbunden, der den Zugang zum Straßenzug Schatterau überbrückt. In Stadtvierteln mit mittelalterlichem Hausbestand überspannten solche Schwebe- oder Schwibbögen aus der gotischen Architektur die Gassen, um gegenüberliegende Bauwerke abzustützen. Rätselhaft klingt der Name der Straße "Schatterau", früher auch Schaterow, Schetterowe genannt. Das Wort scatrouwe...
Witterungsbedingt können die Fahrpläne der Buslinien nicht exakt eingehalten werden. Für die Fahrgäste bedeutet es, wie hier an der Haltestelle am Marktplatz, auch schon mal ein paar Minuten auf den nächsten Bus zu warten.
Der Name Großschmiedestraße bezieht sich auf die Handwerker, die Grobschmiede, die hier größere Werkzeuge (z. B. Äxte) herstellten oder Pferde beschlugen. 1260 wurde der Weg als Schmiedestraße bezeichnet. Im Gegensatz zur Groß- gibt es die Kleinschmiedestraße, in der einst das feinere Werkzeug (Messer, Nägel) angefertigt wurde. In der Großschmiedestraße (Foto) stehen mehrere denkmalgeschützte Wohnhäuser mit Bauteilen aus dem 15./16. Jahrhundert und mit barocken Giebeln aus dem 17./18....
Wie die meisten mittelalterlichen Städte besaß die Hansestadt einen Mauerring mit Stadttoren. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war dieser fast vollständig erhalten. Der größte Teil der Mauer fiel im Jahr 1900, der Rest 1903 entlang des Lindengartens. Zum Foto: Diese verträumte Winterlandschaft bietet sich den Spaziergängern am Mühlenbach im Lindengarten, solange der Schnee noch nicht weggetaut ist.
Der zweigeschossige Putzbau in der Bliedenstraße ist das so genannte ehemalige Velthusen-Witwenhaus, das 1846 in spätklassizistischen Formen erbaut wurde. Dieses Krämerwitwenhaus wurde durch die 1742 gegründete Stiftung der Erben des Kaufmanns und Senators Johann Jürgen Velthusen finanziert. Ein aus Sandstein gearbeitetes Wappen an der Fassade des ersten Obergeschosses erinnert an die frühere soziale Einrichtung. Das Portal wird durch kräftige Pilaster (Wandpfeiler) eingerahmt, und auffallend...
St. Georgen war das erste Projekt in den neuen Bundesländern, das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz betreut wurde. Inzwischen gehört die Kirche als Teil der Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von 1945 bis 1990 war der gotische Backsteinbau eine der größten Kirchenruinen Deutschlands und galt bis dahin als Symbol für die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg, der von Deutschland ausgegangen war. Jetzt hat St. Georgen die beeindruckende Größe zurückgewonnen und prägt wieder die...
Straßennamen sind am leichtesten zu deuten, wenn sie sich auf Berufsgruppen beziehen. Nachweislich war es bei der Weberstraße so, dass hier mehrere Weber nach alter Gepflogenheit zusammen arbeiteten und wohnten. In den Stadtbüchern wurde die Weberstraße bereits 1273 erstmals erwähnt. Bekannt wurde sie auch dadurch, dass es hier einen "Apothekergarten" gab, der bis in das 19. Jahrhundert bestand.
Für manchen ist diese Jahreszeit nur strapazierend, aber der norddeutsche Winter zeigt auch eine schöne Seite, wie zum Beispiel der Blick von den Stadtterrassen auf den Bürgerpark der Hansestadt und die typische Landschaftsform beweist. Auf jeden Fall ist ein Spaziergang durch die verschneite Anlage ein eindrucksvolles Erlebnis.
Dank der Satellitennavigation sind in der Schifffahrt die Einhaltung des Kurses und die Standortbestimmung kein Problem mehr. Wie sich in früheren Zeiten die Seeleute anhand von Seekarten und Kompassen orientierten, ist in einer Ausstellung im Keller des Rathauses zu sehen. Dort wird auch ein Kompass (Foto) aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezeigt.
Geduldig warten die kleinen und großen Besucher schon lange vor der Öffnungszeit auf ihren Einlass ins Freibad "Wonnemar". Weil in den Winterferien Schwimmen angesagt ist, gibt es Hochbetrieb im Freizeitbad, und nach dem Warten vor der Eintrittskasse heißt es dann für die Mutigsten wieder Schlangestehen, diesmal aber vor den Riesenrutschen des Towers.
Meterhohe Schneewälle durchziehen und umgeben den Festplatz am Bürgerpark, und das "Haus des Gastes" scheint geradezu hinter den Schneemassen zu verschwinden. Die Wälle sind dadurch entstanden, weil die gesamte Platzfläche geräumt werden musste, um die Hallen für die Hanseschau aufbauen zu können. Die Hanseschau findet vom 4. bis zum 7. März 2010 statt.
Im Rathauskeller wird die Ausstellung "Wismar - Bilder einer Stadt" gezeigt. Besucher erfahren hier Interessantes aus der Hansezeit, sehen aufschlussreiche Exponate der Vergangenheit, erhalten einen Überblick zur Stadtentwicklung und können auch Anregungen für einen Stadtrundgang mitnehmen.
Beste touristische Werbung für die Hansestadt ist es, wenn der NDR (Norddeutscher Rundfunk) tagtäglich am Ende der DAS-Sendung im Abspann und in der Überleitung zu den Ländermagazinen auch ein Bild des Wismarer Marktplatzes zeigt. Die Wasserkunst im Mittelpunkt des Fotos ist zwar ein kleines, aber durchaus eines der bedeutendsten Bauwerke, sowohl ein Kunst- als auch technisches Denkmal der Renaissance, das die einstige öffentliche Wasserversorgung der Stadt repräsentiert.
Das "Provianthaus" an der Mühlenstraße 32 ist das markante Gebäude der Hansestadt, das die unterschiedlichsten Epochen deutscher Geschichte mitmachen musste. Es wurde 1690 im Nordosten der Stadt in der Nähe zur ehemaligen Stadtmauer errichtet und diente als "Königlich-schwedisches Provianthaus", und zwar hauptsächlich als Arsenal für Kriegsgerät. Nach Abzug der Schweden fungierte ein Teil des barocken Gebäudes ab 1750 als Packhaus sowie ein anderer Teil als Kornspeicher. Während des...
Ob es sich um das ersehnte Ende oder nur um eine kurzfristige Pause der Winterperiode handelt, ist nicht entschieden. Auf jeden Fall nehmen die Verkehrsteilnehmer die entspannte Straßensituation zur Kenntnis. Wie es an der Kreuzung Am Köppernitztal/Lübsche Straße/Werftstraße (im Hintergrund die Werfthalle) aussieht, zeigt das aktuelle Foto.
Im 19. Jahrhundert war eine Brigg ein weitverbreiteter Schiffstyp. Das zweimastige Segelschiff wurde 1840 vom Wismarer Schiffszimmermeister Johann Christian Maren erbaut. Doch durch die Erschließung neuer Verkehrswege und Transportmöglichkeiten (z. B. durch die Eisenbahn) ging die Segelschifffahrt zurück. Dampf- und motorbetriebene Schiffe gewannen an Bedeutung. (Gesehen in der Ausstellung "Bilder einer Stadt" im historischen Rathauskeller.)
Winterwetter und Kunst müssen gelegentlich in einem humorvollen Verhältnis zueinander stehen: Während viele Erwachsene in dieser Jahreszeit mit roten Nasen herumlaufen, verpasste ein Schneeschauer diesem bronzenen Jüngling im Lindengarten eine weiße Nase, weil er vielleicht Heranwachsende manchmal für allzu naseweis hält. Die Bronzestatue gestaltete der Bildhauer Horst Brühmann (Jahrgang 1942) aus Halle.
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