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Die Heilig-Kreuz-Kapelle in der Bamberger Straße zählt wohl zu den ältesten Kirchen der Stadt. Ihre Entstehung (vermutlich als „Feldkirche“) reicht bis in die karolingische Zeit. Nach dem Verfall des Gebäudes während der Reformationszeit erfolgte der Neubau der heute bestehenden Anlage in den Jahren 1677/78. 1959 wurde der frühbarocke Hochaltar der Kapelle durch einen flachen Steinaltar mit einer Kreuzigungsgruppe ersetzt. Die Kreuzigungsgruppe dürfte ein Werk des 19. Jahrhunderts...
Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten einer Stadt, historische Denkmäler verschiedener Epochen und auffallende Anlagen wie Brunnen und Brücken, wichtige Einrichtungen wie Bahnhöfe und Betriebe, markante Gebäude wie Kirchen und Kapellen, werden oft ausführlich beschrieben und gezeigt. Weniger herausgestellt wird meistens, wie das Alltagsleben in einer Region aussieht, beispielweise wie die Bevölkerung in der Regel wohnt. Für Bad Staffelstein soll an ein paar Aufnahmen von Straßenzügen gezeigt...
Hauptaufgabe der Franziskaner in Vierzehnheiligen ist es, die Wallfahrten zu betreuen, die einen enormen Zuspruch erfahren. Vierzehnheiligen ist inzwischen der drittgrößte Wallfahrtsort Deutschlands geworden (nach Kevelaer und Altötting), und das, obwohl hier nicht die Marienverehrung, sondern die regional verwurzelte Ehrerbietung gegenüber den Nothelfern im Mittelpunkt steht. Nicht nur Pilger zieht es in die Basilika von Vierzehnheiligen, sondern auch zahlreiche Touristen und Kunstliebhaber....
Das Obere Maintal ist gekennzeichnet durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit sanften Höhen, weiten Flusstälern und kleinen Seen. Um Bad Staffelstein gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten auf markierten Wegen, so beispielsweise zum 539 m hohen Staffelberg. Interessant sind die Radtouren rund um die Staffelsteiner Seen, den West-, den Anger-, den Mittel- (Ried-) oder den Badesee. Zwischen dem Bade- und dem Riedsee – hier liegt der Campingplatz – bieten sich vielfältige...
Im kleinen Museumsraum des Porzellanwerkes Kaiser gibt es zahlreiche Dokumente und Exponate aus der langjährigen Produktionsgeschichte zu sehen. Gezeigt wird an Beispielen, wie Schritt für Schritt mehrere Formen eingesetzt werden, um schließlich die Teile zu erhalten, die dann die komplette Porzellanfigur ergeben. 1872 wurde das Unternehmen gegründet, das seit 1970 den Namen Kaiser-Porzellan trägt. Im Ausstellunsraum von mehr als 1.200 Quadratmetern wird die Kollektion präsentiert, die vom...
Unübersehbar ist der Turm der Stadtpfarrkirche St. Kilian und Georg durch seinem mächtigen Helm mit den vier Scharwachttürmen (typisch für die Gegend). Die Kirche ist das älteste Bauwerk in Bad Staffelstein, und einige Mauerteile gehen auf das 13. bis 14. Jahrhundert zurück. Nach dem Stadtbrand 1473 wurde die dreischiffige Kirche teilweise erneuert und mehrfach verändert. Der Name des Kirchenpatrons Kilian weist auf eine Würzburger Gründung hin. Die Ausstattung erfolgte im frühen 18....
Am Georg-Herpich-Platz befindet sich die evangelisch-lutherische Stadtkirche, die die Bezeichnung „Heilige Dreieinigkeit“ trägt und Dreieinigkeitskirche genannt wird. Die Kirchengemeinde will in Bad Staffelstein vor allem auch die vielen Urlauber und Erholungssuchenden ansprechen und mit ihren vielfältigen Programmangeboten alle Alters- und Zielgruppen erreichen. Errichtet wurde die Dreieinigkeitskirche in den Jahren von 1955 bis 1957, und durch ihre eigenwillige Grundform soll an eine...
Im ehemaligen Schulgebäude (Kirchgasse 14) aus dem Jahr 1858 befindet sich seit 1990 das Museum. Es zeigt archäologische Funde vom Staffelberg, Dokumente zur Stadtentwicklung (Stadtmodell), Zeugnisse des Glaubens, Mineralien und Fossilien aus dem Fränkischen Jura sowie Belege zur Entstehung der Obermain-Therme. Eine besondere Abteilung ist dem in Staffelstein geborenen Mathematiker Adam Riese gewidmet. Ausgestellt sind einige Originalbücher des Rechenmeisters.
Die St.-Anna-Kapelle an der Bamberger Straße war wohl im späten Mittelalter als Corpus-Christi-Kapelle (erstmals 1456 genannt) gegründet worden. 1684 erging es ihr wie der Stadt, sie wurde beim großen Brand bis auf die Krypta mit dem Altar und dem Bildnis der heiligen Anna zerstört. Dieser an ein Wunder grenzende Erhalt des Anna-Bildnisses führte in Staffelstein zu einem starken Aufschwung der Anna-Verehrung. Der Steinmetz Johann Finkel baute die Kapelle in den Jahren von 1690 bis 1694 wieder...
An mehreren Fassaden sind in Bad Staffelstein kunsthistorisch bedeutsame und sehenswerte Hausmadonnen zu entdecken, die eindrucksvolle Zeugnisse der Kulturgeschichte Frankens darstellen. Sie stammen vor allem aus der Zeit des Barock und des Rokoko und belegen die Rolle der Marienverehrung in der Region.
Die Stadt Bad Staffelstein hat ihren gemütlichen altfränkischen Charakter recht gut bewahrt. Unter den zahlreichen kunstvoll gebauten Fachwerkhäusern, die das Stadtbild bestimmen, nimmt das prachtvolle Rathaus den ersten Rang ein. Das heutige Wahrzeichen der Stadt hatte allerdings in früheren Zeiten unter zwei Stadtbränden zu leiden, 1473 und 1684. Nach seiner Zerstörung 1684 erfolgte der Aufbau des Rathauses auf dem spätmittelalterlichen Erdgeschoss. In den unteren Räumlichkeiten befanden sich...
In der Fußgängerzone der Bahnhofstraße steht seit November 2009 die riesige Adam-Riese-Skulptur, die der Bildhauer Andreas Krämmer gestaltete. Die zweiteilige Bronze zeigt überlebensgroß den Meister Adam Riese und seinen Rechenknaben. Der gelehrige Schüler mit dem Rechenbrett auf seinem Schoß blickt ehrfürchtig zum ergrauten Mathematiker auf. Der Bildhauer Andreas Krämmer (geboren 1959 in Coburg) aus Braunschweig (dort jahrelang Assistent von Prof. Jürgen Weber an der TU) verkörperte durch...
Direkt neben der Obermain-Therme befindet sich der Kurpark, der 1999 eröffnet wurde. Der Rundgang führt vom Eingangspavillon zur Seebühne, einem zentralen Ort kultureller Veranstaltungen. Genau 999 Sitzplätze befinden sich vor der Bühneninsel inmitten des Parksees, der über ein typisch fränkisches Schöpfrad ständig mit Wasser versorgt wird. Nächste Attraktion des Kurparks ist ein Doppelgradierwerk, in dessen Laubengängen Salzluft intensiv eingeatmet werden kann. Über Schwarzdornbüschel läuft...
Meerwasser, angenehm warm und mit einem starken Salzgehalt – das bietet die Obermain-Therme in Bad Staffelstein mit Bayerns stärkster und wärmster Sole. Die riesige Wasserfläche mit ihren 1.600 Quadratmetern verteilt sich auf 16 Innen- und Außenbecken. Whirlpools, Hydrodüsen und Wasserfälle halten das Wasser in Bewegung. Vermutet wurde, dass es tief unter dem Maintal größere Vorkommnisse urzeitlichen Meerwassers geben könnte. 1975 wurde die erste Bohrung veranlasst, und groß war die Freude, als...
In einem großen Bogen umgeht der Main, der seine Quellen im Fichtelgebirge und im Fränkischen Jura hat, die Fränkischen Schweiz und erreicht bei Lichtenfels ein breites, parkähnliches Wiesental. Er fließt zwischen Laubwaldhügeln dahin, und bald tauchen auf den Höhen zu beiden Seiten das hochragende Kloster Banz und die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen auf. Der Fränkische Jura läuft bei der Stadt Staffelstein mit seiner höchsten Erhebung aus, dem Staffelberg. Zwischen den waldigen Bergzügen...
Ein neues Richard-Wagner-Museum soll 2013 anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten fertiggestellt werden und das historische Gebäude, die "Villa Wahnfried" am Hofgarten, ergänzen, um das Wirken des Komponisten umfangreicher zu würdigen. Am Rande des Hofgartens liegt das ehemalige Wohnhaus des Komponisten Richard Wagner (1813 - 1883), der die Baupläne dazu selbst entworfen und das Gebäude als Haus Wahnfried bezeichnet hatte. In dem Haus, das von 1874 bis 1883 von ihm bewohnt wurde,...
Die Festspiel- und Universitätsstadt Bayreuth ist eine Stadt mit reicher kulturhistorischer Hinterlassenschaft und zugleich ein modernes Wirtschafts- und Wissenschaftszentrum. Weit bekannt ist Bayreuth als Stadt Richard Wagners mit dem Festspielhaus auf dem Grünen Hügel. Gäste aus aller Welt besuchen die Festspiele, um Wagners Werke zu genießen. Doch auch die Besichtigung der historischen Baudenkmäler, die die Stadt prägen, gehört sicherlich zu den Highlights eines touristischen Stadtbesuchs. -...
Ein geradezu südländisches Flair versprüht der Bereich an der Opernstraße, nachdem die Stadt den alten Mühlkanal wieder freilegte und zu einem besonderen Anziehungspunkt ausbaute. Den kleinen, künstlichen Kanal nennen die Bayreuther liebevoll „Canale Grande“, und Touristen sitzen auf den steinernen Treppen, genießen entspannt die Sonne, kühle Getränke und die herrliche Aussicht auf die Schlossterrassen, bevor sie zu einer Führung durch das Markgräfliche Opernhaus aufbrechen. Vergessen sind die...
Der achteckige Schlossturm aus dem Jahr 1626 zeigt an, wo sich die katholische Kirche im Stadtzentrum befindet. Die Kirche selbst wurde 1758 in der Markgrafenzeit als evangelisches Gotteshaus eingeweiht und diente ursprünglich nur den Mitgliedern des Hofes, nicht den Bürgern der Stadt. Nachdem 1812 die Bayreuther Kuratiegemeinde zu einer Pfarrei erhoben worden war, übergab das Königtum 1813 die Schlosskirche dieser katholischen Gemeinde, die die Bezeichnung „Zu Unserer Lieben Frau“ trägt. Der...
Mit seiner weiß, ocker- und rostbraun leuchtenden Fassade setzt das Alte Schloss einen schönen Farbakzent in der Innenstadt. Der vierflügelige Bau – er wird heute als Finanzamt genutzt – steht auf den Grundmauern einer alten Burg. Seit dem die Markgrafen ihren Regierungssitz von Kulmbach nach Bayreuth verlegt hatten, diente das Schloss bis zu einem verheerenden Brand im Jahr 1753 als Residenz. Bayreuths Wahrzeichen ist der knapp 44 m hohe, achteckige Schlossturm mit seinem goldenen Kreuz (seit...
Noch ist ein sattes Grün der vorherrschende Farbton im Bayreuther Hofgarten, und dank seiner Nähe zur Innenstadt ist er ein beliebtes Ziel der Spaziergänger, Jogger, Sonnenhungrigen und vieler Touristen, die die Festspielstadt besuchen und das Neue Schloss sehen wollen. Der Park umfasst derzeitig rund 13 Hektar, und ein Teil der barocken Gartengestaltung vor allem um das Neue Schloss wurde wieder hergestellt. Schon Ende des 16, Jahrhunderts wurde der Garten durch das Markgrafenpaar Friedrich...
Die Maximilianstraße, der alte Marktplatz und zugleich das vitale Zentrum der Stadt, wird in mehreren Bereichen bislang teilweise durch Bauzäune gesperrt. Denn noch bis Ende 2011 dauert die gesamte Umgestaltung des Straßenzuges vom Unteren Markt bis zum Sternplatz. Geplant und partiell verwirklicht: Neuer Pflasterbelag, Anlage eines Wasserlaufs, der durch ein LED-Leuchtband markiert werden soll, Vorrichtungen für eine temporäre Überdachung, Lichtstelen an beiden Seiten des Platzes,...
Beim Rundgang durch die Altstadt gibt es überall immer wieder uralte, architektonisch interessante oder einmalig sehenswerte Gebäude und Einzeldenkmäler zu entdecken, und jedes der Bauwerke könnte Geschichten aus Jahrhunderten erzählen. Drei Beispiele von vielen: - Im ehemaligen Wohnhaus des Orientalisten und Dichters Friedrich Rückert befindet sich heute das Puppenmuseum, in dem rund 900 antike Puppen, eine Vielzahl von Puppenstuben, -häusern und -wagen sowie Miniaturporzellande gezeigt...
Das Casimirianum, ein Gymnasium, wurde im Jahre 1605 gegründet und nach dem Schulstifter Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564 – 1633) benannt. Es handelt sich um ein sprachliches und humanistisches Gymnasium mit Latein, Englisch, Altgriechisch, Französisch und Spanisch. Ein kurioser Brauch: Am Schuljahrsende wird jeweils die steinerne Figur des Schulgründers Herzog Johann Casimir an der Ecke des Renaissancegebäudes „bekränzt“, d. h. jemand der 12. Klasse steigt zur Figur hoch und...
Eine der Sichtachsen des Marktplatzes zielt auf die ehemalige Herzogliche Kanzlei aus dem 16. Jahrhundert, ein bedeutendes Renaissancegebäude, heute das Stadthaus, das als Verwaltungsgebäude genutzt wird und in dessen Erdgeschoss eine Ladenpassage vorhanden ist. Im Kanzleigebäude war seinerzeit die Verwaltung des Herzogtums mit den Landescollegien untergebracht, und ab 1858 hatte das Amtsgericht hier seinen Sitz. Markant sind die zwei an den Gebäudeecken angeordneten zweigeschossigen Erker mit...
Das Stadtbild ist geprägt von Resten mittelalterlicher Befestigungsanlagen (Spital-, Juden-, Ketschentor), durch spätgotische Bürgerhäuser wie die Hofapotheke am Markt, durch Renaissancebauten wie das Gymnasium Casimirianum, durch das Stadthaus, das Schloss Ehrenburg sowie Fachwerk- und Jugendstilbauten. Sehr sehenswert: - In der Ketschengasse 7 steht das Münzmeisterhaus, eines der ältesten Fachwerkgebäude Deutschlands. An der Tafel des Gebäudes wird auf das Jahr 1333 hingewiesen, das Fachwerk...
Seit 1430 ist auf dem Coburger Stadtwappen ein Mohrenkopf mit roten Lippen und einem goldenen Ohrring abgebildet, es handelt sich um den heiligen Mauritius. In der Ikonographie wird der heilige Mauritius als „Mauretanier“, als Mohr dargestellt, als einziger farbiger Heiliger des Mittelalters. Damals wurde er als Schutzpatron der Stadt bezeichnet, und seit 1974 existiert das Coburger Wappen in seinem heutigen Erscheinungsbild.
Bei einem Bummel durch die Altstadt ist überall der Einfluss der ehemaligen Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha (bis 1920) zu erkennen. Das damalige Herzogshaus, verwandt mit dem gesamten europäischen Hochadel, prägte die Stadt. Der Platz vor dem Schloss Ehrenburg besticht durch die abgestimmte Konzeption mit den langgestreckten Arkaden, an der anderen Seite befindet sich das Landestheater, und vom Schlossplatz führt ein malerischer Weg hinauf zur Veste. Der Schlossplatz gilt...
Nur wenige Meter vom Markt entfernt befindet sich die Stadtkirche St. Moriz (kein Tippfehler! Nicht: Moritzkirche), die dem Coburger Schutzpatron, dem heiligen Mauritius, geweiht ist und als Hauptkirche der evangelischen Innenstadtgemeinde gehört. 1310 wurde ihr Bau begonnen, erst im 15. Jahrhundert wurde sie mit den unterschiedlich hohen Türmen fertiggestellt. Zu Ostern 1530 hatte Martin Luther, der sich fast ein halbes Jahr auf der Veste aufhielt, mehrmals in diesem Gotteshaus gepredigt. Der...
Der Marktplatz, von dem sieben Gassen abzweigen, ist das Zentrum der historischen Altstadt und zugleich als „die gute Stube“ der Stadt ein beliebter Treffpunkt, besonders seit seiner Neugestaltung im Jahr 2005 mit neuer Beleuchtung und Wasserfontänen rund um das Prinz-Albert-Denkmal. Das Monument, das Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819 – 1861) gewidmet ist, erinnert an die glanzvolle Zeit des ehemaligen Herzogtums. Zahlreiche Häuser, die zum Teil bereits im 14. Jahrhundert...
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