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In Uelzen ist der Name Friedensreich Hundertwasser mit der Umgestaltung des alten Bahnhofsgebäudes eng verbunden. Schließlich ist dem österreichischen Künstler (1928 – 2000) vor zehn Jahren die Verwandlung des wilhelminischen Gebäudes des Jahres 1887 in einen Palast aus einer phantastischen Märchenwelt zu verdanken. - Weniger bekannt ist, dass Hundertwasser den Handwerkern, eigentlich allen am Bau Beteiligten, viel Raum für deren eigene Kreativität gab, damit sie sich mit ihrem Werk...
Das Wortspiel der Überschrift soll nicht auf bösartige Betätigungen in der Stadt verweisen, sondern touristische Empfehlungen zu Besichtigungen im Bereich des Marktes andeuten. Täuschen: Bei Sanierungsarbeiten an der Fassade des Alten Rathauses wurden 1985 groß angelegte Dekorationsmalereien entdeckt. Unter den dreizehn Farbschichten, die im Laufe der Jahrhunderte aufgetragen worden waren, gab es eine Schicht aus Illusionsmalerei, die einzigartig in Niedersachsen ist und wiederhergestellt...
Im Altstadtkern reiht sich ein behutsam restauriertes Fachwerkhaus an das andere und zeugt davon, dass großer Wert auf die Erhaltung von Traditionen gelegt wird. In den geradezu malerischen Straßenzügen beispielsweise der Schuhstraße, der Neuen Straße oder der Zöllnerstraße sind unzählig viele Schnitzereien, schmückende Ornamente und in Hoch- und Niederdeutsch gehaltene Hausinschriften zu entdecken, die den alten Bauten darüber hinaus ein Gütesiegel der Pracht zuerkennen. Für eine besondere...
Durch seine farbenprächtigen Schnitzereien fällt ein Fachwerkhaus in der Poststraße besonders auf – das "Hoppener-Haus". Die Infotafel verweist kurz und knapp darauf, dass das Gebäude 1532 im Auftrag von Herzog Ernst dem Bekenner für seinen Rentmeister Simon Hoppener gebaut worden sei, in den Jahren von 1725 bis 1759 dem Hofmedikus Dr. Johann Daniel Traube gehört habe und 1932 durch einen Brand teilweise zerstört worden sei. Je nach Reiseführer wird das Hoppener-Haus als der schönste...
Die evangelisch-lutherische Stadtkirche zählt zu den ältesten Gebäuden der Stadt, zumal ihre Ursprünge bis in die Zeit um 1300 zurückreichen. Bei einem Rundgang durch das 1308 geweihte Gotteshaus fallen die vielen Glaubenszeugnissse aus sieben Jahrhunderten auf. Die zweite Besonderheit ist, dass seit 1471 die Mitglieder der herzoglichen Familie in der Kirchengruft ihre letzte Ruhe fanden. Im Chorraum der Kirche befinden sich die vielen Epitaphe, die Gedenksteine, die an die Herzöge zu...
Neben dem historischen Stadtkern, der Stadtkirche, dem Französischen Garten und dem Bomann-Museum gehört vor allem auch das Schloss zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Celle. Von 1378 bis 1705 war die Stadt Herzogsresidenz, und das Welfenschloss entstand aus einer älteren Burg, die mehrfach erweitert und umgestaltet wurde, so dass hier viele Stilelemente der Spätgotik, der Renaissance und des Barock zu erkennen sind. Sehenswert sind die wieder mit zeitgenössischen Möbeln ausgestatteten...
Vorläufer des Französischen Gartens war ein Lustgarten, der bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts bestand. Auf Veranlassung von Eleonore d'Olbreuse, der Gemahlin von Herzog Georg Wilhelm, wurden ab 1670 die französischen Gärtner Henri Perronet und René Dahuron mit der Gestaltung des Gartens beauftragt. In dieser Umgestaltungsphase entstand auch eine vierreihige Lindenallee, die in den Jahren von 1951bis 1953 erneuert wurde. Dem Stil der damaligen Zeit entsprechend war ein französischer...
Wolfenbüttel, die ehemalige Residenzstadt mit rund 54.000 Einwohnern, fasziniert durch ein einmaliges Ensemble, das aus malerischen Fachwerkhäusern sowie prächtigen Renaissance- und Barockbauten besteht. Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt fast unversehrt und bietet noch heute mit ihren denkmalgeschützten Gebäuden, breiten Straßen, weiten Wallanlagen und geräumigen Plätzen das unversehrte Bild der früheren Herzogsstadt. Reiseführer erwähnen mehr als 600 denkmalgeschützte Fachwerkhäuser in...
In Wolfenbüttel hatten die Herzöge von Braunschweig bis 1753 ihren Wohnsitz, und heute erinnert noch der Schlossbau an jene Zeit, als die kleine Stadt, die von zwei Okerarmen umflossen wird, eine Residenzstadt war. Das Schloss mit seinem Hausmannsturm ist nach dem Leineschloss in Hannover der größte erhaltene Schlossbau in Niedersachsen. Wolfenbüttel ist zugleich die Lessingstadt, denn von 1770 bis 1781 war der Dichter Gotthold Ephraim Lessing als herzoglicher Bibliothekar in der...
Dialog im Baumhaus. "Ach, du meine Güte! Gestern habe ich Kunstwerke im Wert von mehreren hundert Euro vernichtet!" - "Bist du verrückt? Wie konnte das passieren?" - "Ich habe die Speicherkarte meiner Digicam gelöscht. Es waren lauter verwackelte Fotos!" - "Ja, die hättest du dem Professor schicken sollen. Der hätte dich groß rausgebracht, du Kunstbanause!" "Neue Subjektivität" heißt die neunte Ausstellung von Knut Wolfgang Maron und seinen Schülern, die im Baumhaus am Alten Hafen bis zum 12....
Wer alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt Braunschweig kennenlernen will, muss sich einen mehrstündigen Rundweg zumuten, und wer sich diese Zeit nimmt, lernt dabei die Stadt gewissermaßen im Vorübergehen kennen und schätzen. Neben einem Kunst-Paracours bietet die Innenstadt aber vor allem auch viele Einkaufsmöglichkeiten. In den Fußgängerzonen sind zahlreiche Geschäfte und gastronomische Einrichtungen vorhanden, so dass der Einkaufsbummel unbeschwert genossen werden kann.
Seit Anfang Oktober 2010 erinnert eine Gedenkplatte auf dem Braunschweiger "Platz der Deutschen Einheit" an die Wiedervereinigung Deutschlands. Der Text, der auf den friedlichen Prozess der Deutschen Einheit hinweist, lautet: "Unsere Einheit wurde niemandem aufgezwungen, sondern friedlich vereinbart. Sie ist Teil eines gesamteuropäischen Prozesses, der die Freiheit der Völker und eine neue Friedensordnung unseres Kontinentes zum Ziel hat. Diesem Ziel wollen wir Deutschen dienen. Ihm ist unsere...
Das Braunschweiger Schloss, zwischen 1831 und 1838 errichtet, wurde während des Zweiten Weltkriegs 1944 schwer beschädigt. 1960 entschied der Stadtrat mit einer Stimme Mehrheit, das Schloss abzureißen, 2004 entschied der Rat mit einer Stimme Mehrheit, es wieder aufzubauen. Von 2005 bis 2007 wurde die Schlossfassade unter Verwendung der etwa 600 erhaltenen Bauteile rekonstruiert und originalgetreu wieder aufgemauert. 2007 erfolgte die Eröffnung der „Schloss-Arkaden“, eines Einkaufszentrums auf...
Hoheitsvoll schaut der bronzene Löwe über den Burgplatz hinweg. Mitten auf dem Platz hatte Herzog Heinrich der Löwe 1166 das Standbild als Zeichen seiner Macht errichten lassen, das heute als eines der ältesten erhaltenen, frei errichteten Denkmäler des Mittelalters in Deutschland gilt. Der Burgplatz mit der Burg Dankwarderode, dem Dom und diesem Löwendenkmal gilt als das historische Zentrum von Braunschweig. Ab 1150 ließ Heinrich der Löwe die Burg Dankwarderode erbauen, sie war seine Residenz....
Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen und Bayern (1129/31 bis 1195), gehörte zu den mächtigsten Persönlichkeiten damaliger Zeit und verfügte über ausgedehnte Besitztümer im heutigen Niedersachsen. In Braunschweig, dem Mittelpunkt seines Herrschaftsbereichs, ließ er die Burg und den Dom errichten. Der Dom und seine Kunstschätze sind Ausdruck des Machtbewusstseins von Heinrich dem Löwen, aber auch der Frömmigkeit des welfischen Herzogs, der hier mit seiner Frau Mathilde von England die letzte...
Sowohl der Altstadtmarkt als auch der Burgplatz waren ehedem die belebtesten Plätze der Stadt, doch mittlerweile hat der Kohlmarkt ihnen diesen Rang abgelaufen. Rund um den Kohlmarkt-Brunnen bietet sich genügend Platz für viele Veranstaltungen. Außerdem wurde der Platz, an dem Fußgängerzonen und Geschäftsstraßen zusammentreffen, in den jüngsten Jahrzehnten mehrfach umgestaltet, so dass durch die Ansiedlung von Cafés und Restaurants mit Außenflächen neue Anziehungspunkte entstanden. Der Name...
Der Altstadtmarkt zählt zu den schönsten Plätzen Braunschweigs, zusammen mit dem Altstadtrathaus, der Martinikirche und dem Altstadtbrunnen zeigt sich hier ein attraktives Stadtensemble, das durch das Gewandhaus mit dem Renaissancegiebel noch einen besonderen Akzent erhält. Der Altstadtmarkt war seit dem frühen 12. Jahrhundert wichtiger Messe- und Handelsplatz, und seit Generationen findet auf diesem Platz der Wochenmarkt regelmäßig mittwochs und sonnabends statt. Das Altstadtrathaus, dessen...
Wohin man im Stadtzentrum von Hildesheim auch geht, jeder Schritt führt zugleich in historische Zeiten. Was man an Sehenswürdigkeiten auch fotografiert, jedes Objekt hat eine lange Geschichte zu berichten. Jeder Rundgang durch die Stadt könnte aufgrund ihrer langen Vergangenheit unter dem Motto "Auf den Spuren der Geschichte" stehen. Vier Beispiele: "Josephinum" Das Bischöfliche Gymnasium Josephinum am Domhof zählt zu den ältesten Schulen in Deutschland. Kaiser, Bischöfe und andere...
Der 1. September 1542 ist ein bedeutender Zeitpunkt in der Stadtgeschichte von Hildesheim. Denn an diesem Tag hielt Dr. Johannes Bugenhagen die erste evangelische Predigt in der St.-Andreas-Kirche, und damit begann 25 Jahre nach Martin Luthers Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg die Reformation in Hildesheim. An Bugenhagen erinnert der Brunnen, der 1995 auf dem Platz vor der Andreaskirche aufgestellt wurde. Der Bildhauer Ulrich Henn gab dem Denkmal die Form eines Leuchters, doch...
Der Turm der Andreaskirche überragt weithin sichtbar die Silhouette der Stadt Hildesheim, zumal er mit seinen 114,5 Metern Höhe der höchste in Niedersachsen ist. Seine Höhe erreichte er jedoch erst im 19. Jahrhundert, steht auf der steinernen Infotafel verzeichnet. "St. Andreas, erbaut 1389 – 1415, Turm 1503 – 1537, Helm 1887, kriegszerstört 22. März 1945, wiederaufgebaut 1956 -1965", wird der Tourist stichwortartig instruiert. Auf dem Andreasplatz pulsierte vom 11. bis zur Mitte des 13....
Als exzellentes Beispiel für den Zusammenklang kirchlicher Architektur und Raumgestaltung des ausgehenden 19. Jahrhunderts gilt die evangelisch-lutherische Stadtkirche St. Jakobi in Peine. Während ihrer grundlegenden Renovierung in den Jahren von 1992 bis 1994 erhielt sie ihre ursprüngliche Ausgestaltung zurück, und diese neue Ausmalung hat ein beachtens- und sehenswertes Zeugnis der neogotischen Kirchenkunst wieder aufleben lassen. Vor rund einem halben Jahrhundert (1962) waren Wände und...
Grau in grau zeigt sich der Novembertag mit den dicken, tiefhängenden Regenwolken, die das Stadtbild verblassen lassen. Doch zur blauen Stunde entfaltet die Stadt Peine plötzlich ihren Lichterglanz durch ein unglaublich farbiges Flair. Wie Kulissen eines legendären Heimatfilms erscheinen die Straßenzüge, und die alten Fachwerkhäuser zeigen stolz die Spuren ihrer Geschichte. Einwohner, die vom Marktplatz durch die langgestreckte Fußgängerzone eilen, verschwinden nicht in der Anonymität, der eine...
Nicht nur mittwochs und sonnabends herrscht auf dem Marktplatz buntes Treiben, auch außerhalb des Wochenmarktes ist der zentrale Platz im Stadtzentrum ein Bereich zahlreicher Veranstaltungen sowie ein touristischer Anziehungspunkt ersten Ranges. Der Marktplatz bildet heute gewissermaßen das historische Herz der Stadt. Wer mit Hildesheimern ins Gespräch kommt, der wird davon überzeugt, in ihrer Stadt gebe es den Marktplatz mit "dem schönsten Fachwerkhaus der Welt", dem Knochenhauer-Amtshaus. Der...
Dass ein innerstädtisches Fußgängerleitsystem durchaus seine Vorteile besitzt, zeigt sich in Hildesheim denjenigen, die vom Bahnhof aus die Stadt erkunden wollen. Die Stelen des "Leitsystems" führen und informieren die Stadtbesucher auf ihrem Weg durch die Fußgängerzone, durch die symbolhafte und farbige Gestaltung geben sie erste Orientierungen beim Rundgang durch die verschiedenen Stadtquartiere, beispielsweise durch die Quartiere Bernwardstraße, Almsstraße, Hoher Weg und Andreaspassage. Zwei...
An der Ecke Hoher Weg/Schuhstraße steht ein kurioses Denkmal, das einen Apfeldieb mit gefülltem Sack zeigt. Auf seinen Schultern hockt ein Kobold, der das schlechte Gewissen symbolisieren soll. Im klassischen Hildesheimer Platt ist auf dem Sockel nachzulesen: "Junge, lat die Appels stahn, süs packet deck dei Huckup an. Dei Huckup is en starken Wicht, hölt mit die Stehldeifs bös Gericht." Damit wird in Kurzform die Sage vom "Huckup" erzählt, einem Quälgeist, der im Garten der späteren...
Der Dom und die Michaeliskirche wurden 1985 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen, und die Hildesheimer erhielten dadurch die Bestätigung, dass ihnen der Wiederaufbau gelungen ist. Jedes dieser Gebäude von historischem und architektonischem Rang für sich allein ist eine Reise nach Hildesheim wert. Bereits ab 1010 entstand unter der Leitung durch Bischof Bernward die Klosterkirche St. Michaelis, eine dreischiffige Basilika. Ihre Besonderheiten: Erstmals wechseln Pfeiler und Säulen...
Bei den archäologischen Untersuchungen auf der Dombaustelle wurde ein Gräberfeld entdeckt, das wahrscheinlich aus der Zeit vor dem Bau des ersten Hildesheimer Doms im Jahr 872 stammen könnte. Wer dort in den rund 40 Gräbern bestattet wurde, muss noch herausgefunden werden. Wissenschaftler nutzen die Gelegenheit, im Rahmen des Domumbaus Hinweise auf die Geschichte des kirchlichen Gebäudes sowie auf den Domumbau zur Zeit Bischofs Bernward (933 – 1022) zu finden. Die Sanierung und der Umbau des...
Wer Salzgitter besucht und in seinem Hotel nach Sehenswürdigkeiten der Stadt fragt, der wird auf das "Monument zur Stadtgeschichte" hingewiesen. Zur Information erhält der Gast ein Faltblatt, das erläutert, wie mutig sich Salzgitter zu seiner eigenen Vergangheit bekennt, besonders da sie mit politischen Lasten behaftet ist. In dem von der Stadt herausgegebenen Faltblatt schreibt Klaus Karich, früher Redaktionsleiter der Salzgitter-Zeitung: "Ein halbes Jahrhundert und noch ein paar Jahre mehr...
In der Mengstraße, einer altberühmten Kaufmannstraße, die vom Stadthügel zur Trave hinunter führt, steht eines der bekanntesten Häuser von Lübeck, das Buddenbrookhaus. Berühmt wurde es durch den Roman von Thomas Mann: Buddenbrooks - Verfall einer Familie. "Dominus providebit" steht über der Eingangstür: Der Herr wird's schon richten. Leider wurde das Haus 1942 zerstört, nur die Fassade mit dem Giebel im Rokokostil von 1758 blieb erhalten. Im wiederaufgebauten Gebäude befindet sich ein Heinrich-...
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