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Um den historischen Marktplatz von Eutin gruppiert sich eine Reihe frühneuzeitlicher Fachwerkhäuser und klassizistischer Bauwerke. Die große Infotafel am zentralen Parkplatz in der Stadtmitte empfiehlt den Touristen eine Liste von Sehenswürdigkeiten, u. a. den historischen Marktplatz, die ehemalige Hofapotheke, das Rathaus-Ensemble, das Witwenpalais und die Michaeliskirche.
Farbenfrohe Kirchenfenster prägen den gotischen Chorraum der Eutiner Michaeliskirche. Die drei Glasfenster wurden vom Hamburger Glasmaler Siegfried Assmann gestaltet und während der Renovierung des alten Gotteshauses in den Jahren von 1960 bis 1962 eingebaut. Assmann hatte den Auftrag erhalten, auf den Buntglasfenstern sakrale Motive zu gestalten, und zwar zum biblischen Themenkreis „Glaube, Hoffnung, Liebe“.
Zu den hochwertigen Ausstattungsstücken der Eutiner Michaeliskirche gehört das 1670 holzgeschnitzte und bemalte Epitaph, das an den bischöflichen Hausvogt Henning Meyer und seine Frau Letizia erinnert. Ablagerungen wie Staub und Kerzenruß sowie Schimmelbefall haben die aufwändige Restaurierung der Gedenktafel notwendig gemacht. Außerdem war das farbige Meyer-Epitaph im 19. Jahrhundert mit einer braunen Lasur überzogen worden. Der Kieler Restaurator Markus Freitag will bis Ende August der alten...
Von der Graf-Schack-Allee gesehen, präsentiert sich das Regierungsgebäude im Zentrum der Altstadt von seiner schönsten Seite. Es ist eines der bedeutendsten klassizistischen Gebäude Schwerins. In diesem „weißen Haus“ an der Schlossstraße 2 - 4 befindet sich der Sitz des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Entstanden ist das Gebäude 1825 – 1834 nach Plänen von Carl Heinrich Wünsch und Georg Adolph Demmler, abgebrannt war es 1865, wiederaufgebaut wurde es in unveränderter...
Wolkenformationen ziehen über den Dassower See, eine einzigartige Naturlandschaft zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Die Lichtverhältnisse ändern sich immer wieder, die tiefstehende Sonne modelliert die faszinierende Landschaft. Einziger Wermutstropfen, der naturbelassene Bereich darf nicht betreten werden, weil er seit 1983 von Schleswig-Holstein zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Nach der Grenzöffnung stellte auch Mecklenburg-Vorpommern 1990 die an den Dassower See...
Allein die Lage der Altstadt auf einer Insel erfordert in Lübeck eine Vielzahl von Brücken, und insgesamt soll es in der Stadt 212 Brücken geben, historische und moderne, archtektonisch herausragende und faszinierende oder schlichte und einfache Straßen-, Rad- und Gehwegbrücken. Stadtbesucher kennen vor allem die Trave-Brücken, die von den Grünanlagen in der Nähe des Holstentores in die Innenstadt führen.
Die Propsteigemeinde Lübeck saniert zur Zeit ihre 1891 geweihte Herz-Jesu-Kirche. Sie ist die erste nach der Reformation neu errichtete katholische Kirche in der Hansestadt. Als eine der wenigen neugotischen Kirchen in der Stadt nimmt das Gotteshaus an der Straße Parade einen besonderen bauhistorischen Rang ein und steht als besonderes Kulturdenkmal seit 2002 unter Denkmalschutz. Im Gedenken an die vier Lübecker Geistlichen Kaplan Johannes Prassek, Vikar Hermann Lange, Adjunkt Eduard Müller und...
196 Stufen führen im Kirchturm von St. Petri zur Aussichtsplattform in 45 m Höhe, von der sich ein einzigartiger, aber immer etwas zugiger Blick auf das Umland und die Innenstadt von Rostock bietet. Wer es bequemer mag, erreicht mit dem Lift die Höhe in 26 Sekunden.
Von August bis September dauert die Blütezeit der aparten Anemonen. Die hellrosa Blüten der Anemone hupehensis geben dem Staudengarten Struktur und Gliederung.
In der Bohrstraße von Wismar symbolisiert der prächtige grüne Löwe mit der goldenen Mähne einen alten Kranbalken. Mit dieser Vorrichtung wurden einst die Waren in die Speichergebäude aus dem 17. Jahrhundert gehoben.
Wie mühselig einst das Be- und Entladen der Schiffe war, lässt sich am Hafentretkran von 1780 (Nachbau von 1997) im Rostocker Stadthafen erahnen. Wenige Jahre nach seiner Inbetriebnahme begann seinerzeit die Industrielle Revolution, die effektivere Methoden der Lastenbewegung brachte.
Der Schwimmkran „Langer Heinrich“, der 1905 gebaut wurde und noch bis 1978 auf der Neptunwerft eingesetzt wurde, liegt jetzt vorübergehend im Rostocker Stadthafen. Dieser einmalige „Wippauslegerkran“ mit dem 50 m hohen Kranteil wurde als technisches Denkmal saniert.
Die schmale Straße, die zum Alten Markt in Rostock führt, trägt den Namen Sackpfeife. Um dieser kleinen Gasse, in der einst der Reformator Joachim Slüter ab 1528 wohnte, ein ansprechenderes Aussehen zu geben, bildet Peter Schwarz auf den Fassaden die alten Stadttore der Hansestadt ab. Bereits 2003 hatte Schwarz das Fassadenbild „Badehaus um 1470“ frei nach Anton von Burgund gestaltet. In der Vergangenheit trug der winzige Durchgang auch die Namen Enge Straße, Kleine Schmiedestraße bei St....
Drei Stelen am Rostocker Stadthafen erinnern an den aus der Hansestadt stammenden Schriftsteller Walter Kempowski (geboren am 29. April 1929 in Rostock, verstorben am 5. Oktober 2007 in Rotenburg/Wümme). Über Rostocks Ehrenbürger Prof. Dr. h.c. Walter Kempowski heißt es auf der Infotafel: - Mit seiner autobiographischen Romanreihe „Die deutsche Chronik“ setzte Walter Kempowski seiner Heimatstadt ein vielschichtiges literarisches Denkmal. Sein Werk ist ein in der deutschen Literatur einmaliges...
Das weitläufige, eiszeitlich geformte, abwechslungsreiche und sanfte Hügelland ist typisch für Nordwestmecklenburg; die fruchtbaren Äcker werden von vielen kleinen Seen und Waldgebieten eingefasst. In dem landwirtschaftlich geprägten Gebiet reicht der Blick über die Felder meist bis zum Horizont. Nahe der Hansestadt Wismar wird die Landschaft durch die Ostseeautobahn A 20 unterbrochen, über die in der Küstenregion Lübeck, Rostock, Stralsund und Greifswald leicht zu erreichen sind.
Für Kleingärtner ist es oft ganz schön anstrengend, ihre Parzelle mitten im Grünen immer in Schuss zu halten. Wenn es ihnen aber gelingt, ihren Bereich in ein kleines Paradies zu verwandeln, dann möchte niemand auf den Garten am Stadtrand verzichten. Die Kleingartenanlage "Am Klingenberg" zeichnet sich durch die Hanglage mit Ostseeblick aus, und die Finnhütten, diese Holzhäuschen mit dem spitzen Satteldach, erinnern mehr an ein Ferien- als ein Gartenhaus.
Zum Hochsommer gehören in den Gärten und auf den Wiesen der norddeutschen Küstenlandschaft auch die leuchtenden Farben der Schmetterlinge, von denen an sonnigen Tagen gerade der Kleine Fuchs und das Tagpfauenauge ihre fast kitschig wirkende Schönheit zeigen.
Beste Sicht auf das Schloss bietet sich bei einem Spaziergang rund um den Burgsee, der eigentlich eine Bucht des Schweriner Sees ist und der nur durch die Schlossinsel und zwei Brücken von diesem getrennt ist.
Zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Schwerin zählt das Schloss, eine der bedeutendsten Schöpfungen des Historismus in Europa, das auf einer Insel liegt, und zwar eingebettet in eine malerische Seen- und Parklandschaft. Südlich des Gebäudekomplexes befindet sich der Schlossgarten, der von 1748 bis 1756 durch den Gartenbaumeister Jean Laurent Legeay aus Holland angelegt wurde.
Im Alten Hafen von Wismar wird der Wasserstand mit dem Pegel in der Nähe des Baumhauses gemessen. Der Wasserstand von Normal Null entspricht an der Küste von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern der Tiefe von 5 m. Eine Hochwasserwarnung von 1,80 m über NN bedeutet somit, dass der tatsächliche Wasserstand 6,80 m beträgt. Ein historisches Hochwasser wurde am 13. November 1872 mit 7,83 m (2,83 m über NN) gemessen, ein Niedrigwasser am 4. Dezember 1999 mit 3,09 m.
Bei Flaute duftet es im Hafenbereich überall nach geräuchertem Fisch, und unwiderstehlich werden Touristen zu dem Kutter gelockt, von dem die gerade gegarten Heringe frisch aus dem Ofen angeboten werden.
Wenn es so sonnig und warm ist wie an diesen Augusttagen, dann lässt es sich am Wasser gut aushalten. Viele Einheimische nutzen den Naturstrand am Stadtteil Wendorf zum Baden und Relaxen.
Das westlichste Segelrevier von Mecklenburg-Vorpommern ist die Wismarbucht, die sich rund 8 km von der offenen Ostsee bis zur alten Hansestadt hinzieht, nach der das weitläufige Gewässer benannt wurde. Typisch für die Bucht sind allerdings mehrere Untiefen, die von der Sportschifffahrt unbedingt berücksichtigt werden sollten, und im Fahrwasser muss die Berufsschifffahrt beachtet werden.
Von einer ihrer schönsten Seite zeigt sich die Landeshauptstadt Schwerin vom Schlossanleger der Weißen Flotte, der sich in der Nähe des Staatlichen Museums und des Mecklenburgischen Staatstheaters befindet. Vom Anleger starten die modernen Schiffe der Weißen Flotte zu verschiedenen Rundfahrten mit Schlossblick, so zu einer Insel-, Heidesee-, Ziegelsee, Innensee- oder Außenseetour. Die Rundfahrten führen zum Anleger am Schloss wieder zurück.
Nur scheinbar steht die Schweriner Schlossinsel unter einer riesigen Beregnungsanlage. Die Weitwinkelaufnahme zeigt eine der vielen Fontänen, die an der Terrasse des Burgsees vor der Kulisse des Schlosses sprühen.
Im Norden von Schwerin liegt der Ziegelsee, der vom Stadtzentrum aus am Pfaffenteich entlang erreicht werden kann. Am Ufer des Ziegelsees befindet sich ein Bootsverleih, und von hier aus kann mit einem Kanu, einem Ruder- oder Motorboot eine Erkundungstour gestartet werden. Der Ziegelsee, der aus einem Innen- und Außensee besteht, ist im Durchschnitt 7,50 m tief und hat eine Wasserverbindung zum Schweriner See. Über die weitläufig unverbauten Uferseiten bieten sich reizvolle Sichtachsen zur...
Die Kieler Förde wird von manchem Freizeitskipper als eines des besten Segelreviere geschätzt, und als ihre Vorteile werden ihre Windsicherheit und Tidenunabhängigkeit genannt. Sie besitzt eine naturtiefe Fahrrinne, die nicht versandet. „Landratten“ bietet sich eine Mini-Kreuzfahrt auf der Förde an, und zwar von der Bahnhofsbrücke im Stadtzentrum bis zum Strandbad Laboe (und wieder zurück). Das Fährschiff der Linie F1 pendelt von einer Uferseite zur anderen, und Fahrgäste können an den...
Der Alte Garten, der repräsentative Platz in Schlossnähe, zeigt sich im Juli in sommerlichem Gelb, weil unzählige Tagetes die zentrale Anlage schmücken.
Die bis zu 15 m hohe Fontäne des Schweriner Pfaffenteichs erreicht nicht die Turmhöhe (67 m) der Paulskirche. Die Perspektive von der August-Bebel-Straße zur Paulsstadt täuscht.
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