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Im Ratsdienergarten (in Schlossnähe) befindet sich eines der am meisten diskutierten Denkmäler Kiels, das riesige Monument „Wik“, das an den Matrosenaufstand von 1918 erinnert. 1978 - 1982 gestaltete der Bildhauer Hans-Jürgen Breuste (1933 – 2012) aus Hannover das Revolutionsdenkmal, das wie gesenkte oder unbrauchbar gemachte Geschützrohre aussieht. Das Denkmal ist den Matrosen gewidmet, die sich am Ende des Ersten Weltkriegs nicht mehr von ihren vorgesetzten Offizieren zu einem Auslaufen der...
Überall leuchten in der Hansestadt die farbigen Früchte der Beerensträucher und geben den öffentlichen Grünanlagen im August ihr typisches Aussehen. Die einheimischen Gewächse in der Stadt und in der Umgebung stellen zudem einen wichtigen Lebensraum der verschiedenen Vogelarten dar.
Rund 400 Tonnen feinster Sand sorgten am Wochenende für herrliche Strandatmosphäre auf dem Marktplatz. Anlass war der 14. RT-Cup, der vom Verein „Freunde von Round Table Wismar“ inmitten der Altstadt organisiert wurde. 18 Mannschaften kämpften bei dem Beachvolleyballturnier um den Wanderpokal, der diesmal erneut vom Titelverteidiger „HSG Uni Rostock“ gewonnen wurde.
Auch gegen Ende August zeigt sich in den Vorgärten noch überall die volle Blütenpracht der Sommerblüher. Beobachtungen am Stadtrand von Kiel machen deutlich, welche Vegetationsperiode in Norddeutschland erreicht ist.
Anstöße, sich mit der Geschichte der DDR-Landwirtschaft von der „Bodenreform“ bis zur „Kollektivierung“ auseinanderzusetzen, gibt eine riesige Reliefdarstellung in Dorf Mecklenburg. Das Denkmal gestaltete der Bildhauer Reinhard Dietrich im Jahr 1976. Am Dorfrand erinnert der Denkmalkomplex an die Bodenreform, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone unter der Devise „Junkerland in Bauernhand“ durchgeführt wurde. Durch die Verordnung „Bodenreform“ wurde das...
Das Berliner Denkmal für Karl Marx und Friedrich Engels, das der Bildhauer Ludwig Engelhardt 1986 gestaltete und das seit 2010 auf der Grünfläche zur Karl-Liebknecht-Brücke steht, ist weithin bekannt. Weniger berühmt ist die zweiteilige Bronzeplastik „LPG-Bauern“, die der Künstler 1969 gestaltete und die als Zweitguss seit 1976 ihren Platz an der Schweriner Straße in Dorf Mecklenburg hat. Die überlebensgroßen Bronzefiguren repräsentieren wohl eher die in der Landwirtschaft schwer arbeitenden...
Noch steht das Occupy-Zeltlager auf der Grünfläche vor der Förde-Sparkasse am Lorentzendamm, doch zum 1. September soll es geräumt werden, denn das Camp stoße bei der Mehrheit der Bevölkerung auf Unverständnis. Berechtigt sei zwar die Kapitalismus- und Banken-Kritik, jedoch werde die spezielle Protestform des Wildcampens abgelehnt. Deshalb hatte Bürgermeister Peter Todeskino die Occupy-Aktivisten aufgefordert, ihr Camp vor der Förde-Sparkasse bis zum 1. September freiwillig zu verlassen....
Derzeit wird gerade die Hörnbrücke umfangreich saniert, weil die Witterungseinflüsse deutliche Spuren am Bauwerk hinterlassen haben. Die Arbeiten werden wahrscheinlich noch bis Ende September dauern, und bis dahin müssen Radfahrer und Fußgänger mit halbseitigen Sperrungen der Brückenanlage rechnen. Die Dreifeld-Zug-Klappbrücke verbindet das Ost- mit dem Westufer der Kieler Förde und wurde 1997 eröffnet.
Ein Rundgang durch die Parkanlagen des Schweriner Schlosses führt an dem kolossalen Marmorstandbild vorbei, das an die Großherzogin Alexandrine (1803 - 1892) erinnert. Der Schweriner Bildhauer Hugo Berwald (1863 -1937) gestaltete das Denkmal, das 1907 enthüllt wurde. Alexandrine, Prinzessin von Preußen, war 1822 durch Heirat Erbgroßherzogin von Mecklenburg-Schwerin geworden. Die Mecklenburger verdanken der Großherzogin drei soziale Stiftungen, darunter das Alexandrinenstift in Ludwigslust, das...
Bei der Erschließung des Baugebiets „Neue Gartenstadt“ wurde ein riesiger Findling entdeckt, den eiszeitliche Gletscher vor etwa 16.000 Jahren dort abgelagert hatten. Seine gewaltigen Ausmaße von ca. 4,5 m mal 3,6 m mal 1,8 m trugen dazu bei, ihn als den größten bisher bekannten Granitfindling im Stadtgebiet zu bezeichnen. Der graue Granodiorit (Umfang ca. 12 m, Gewicht 38 t) ist als Geotop ein geschütztes erdgeschichtliches Relikt.
Der ursprüngliche „Küchengarten“, der einst seinen Boom zu großherzoglichen Zeiten im 19. Jahrhundert hatte und zur BUGA 2009 neu erstellt wurde, erfreut durch die wechselnde Blütenpracht in jeder Vegetationsperiode. Im August entfacht die Gartenanlage durch ihre zahlreichen Stauden ein Blütenfeuerwerk in Gelb.
Mit zahlreichen Höhepunkten veranstaltete die Hansestadt Wismar ihr Schwedenfest, durch das an die 155-jährige Zugehörigkeit zu Schweden erinnert wurde. Das erlebnisreiche Wochenende bot ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, zu dessen Höhepunkten das Konzert der Kultband „City“ zählte. Die Veranstaltungsorte reichten vom Marktplatz mit dem historischen Heerlager bis zum Alten Hafen mit seinem bunten Jahrmarkttreiben. Geschichtlicher Hintergrund des Festes: 1632 wurde Wismar von...
Das entscheidende Stilelement ihre Bilder ist die Farbgestaltung, brillante und kontrastreiche Farben, ergänzt durch starke Konturen. Durch plakative Ausschnitte der Realität steigert sie die Wirkung ihrer erzählenden Geschichten in der Pop-Art-Malerei: Die Kieler Künstlerin Silja Gothe überzeugt durch ihre großformatigen Bilder, die durchaus an die Werke von Roy Lichtenstein erinnern. Durch ihren unverkennbaren Stil, der an Comics und Cartoons anknüpft, spricht Silja Gothe mit ihren Arbeiten...
Am Nordostufer des Pfaffenteichs fällt ein im Stil der Renaissance errichtetes Gebäude besonders auf, es handelt sich um das ehemalige gasbetriebene Städtische Elektrizitätswerk (auch E-Werk genannt), das von 1904 bis 1967 Strom produzierte und bis 1999 als Schaltanlage im städtischen Stromnetz in Betrieb war. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird seit 1998 für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Die vergoldete Statue auf der Kuppel des Schweriner Schlosses stellt den Erzengel Michael dar. Die Figur, die aus der Zeit um 1856 stammt, war ursprünglich vom Bildhauer August Kiss (1802 – 1865) als Denkmal für die preußischen Soldaten entworfen worden, die 1849 an der Niederschlagung der badischen Revolution beteiligt waren. Nachdem der Architekt Georg Adolph Demmler, der für den Umbau des Schweriner Schlosses zuständig war, im Jahr 1851 als Hofbaumeister des Großherzogs abgesetzt worden war,...
Der Granitstein mit Einschlüssen aus Gneis trägt die Bezeichnung „Schlangenstein“, weil sich auf seiner Oberfläche die Form eines liegenden Reptils abzeichnet. Der Vermessungspunkt an seiner Oberseite weist darauf hin, dass der Stein früher als Landmarke diente. Bevor der Schlangenstein in die historische Schleifmühle kam, lag er am alten Plater Landweg.
Am Ausgang der Mecklenburgstraße bietet sich ein großartiger Blick auf den Pfaffenteich, den kleinsten der Schweriner Seen und zugleich den einzig künstlich angelegten. Weil der Wasserbereich in der Nähe der Altstadt jedoch ein beliebtes Vogelrevier ist, muss die Terrassenanlage am Südufer des Pfaffenteichs in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.
Wie im 18. Jahrhundert riesige Steine zu Tischplatten, Fensterbänken oder Treppenstufen für den Schlossbau verarbeitet wurden, das ist in der Schauanlage der Schweriner Schleifmühle zu sehen. Besucher dieses technischen Kulturdenkmals bekommen die Anwendung historischer Technik zur Bearbeitung von großen Steinen demonstriert und können sich in der Ausstellung zur Geschichte der Schleifmühle und zu den Steinprodukten umsehen. Um 1705 wurde die Wassermühle als Lohmühle errichtet, 1718 zur...
Mit herrlichstem Sommerwetter präsentierte sich in Norddeutschland das heißeste Wochenende des Jahres. In der Landeshauptstadt Schwerin zeigte das Thermometer am Sonntag sogar 35,0° C an.
Für den Erfolg der Landeshauptstadt Schwerin im Bereich des Tourismus wird die historische Altstadt als ein besonderes „Schlüsselfeld“ genannt. Als weitere touristische Marken gelten das Schloss, die Kultur und die Gartenanlagen. Um Schwerin für Wassertouristen noch attraktiver zu machen, wurde den Politikern von Experten unter anderem eine einheitliche Vermarktung der Seenlandschaft vorgeschlagen.
Die heimischen Spinnen erscheinen geradezu als harmlose Winzlinge im Vergleich zu den handtellergroßen Exoten, die in Schwerin im Haus der Spinnentiere zu sehen sind. Besucher der Marienplatz-Galerie können die größte Vogelspinne der Welt und viele Artgenossen hinter dicken Glasscheiben ihrer ausbruchssicheren Terrarien aus allernächster Entfernung beobachten (und sich gruseln). Diese Spinnentiere und viele Schlangen gehören zu der Ausstellung „Dschungelwelt“, die bis zum 25. August im...
Wismars Altstadt repräsentiert auch heute noch die Hansestadt, die sie während der Blütezeit des damaligen Städtebundes im 14. Jahrhundert war. Weil der mittelalterliche Grundriss des historischen Stadtkerns nahezu unverändert erhalten wurde, war die Stadt zusammen mit Stralsund 2002 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen worden. Durch die überlieferte Bausubstanz mit zahlreichen herausragenden Einzeldenkmälern ist Wismar mit seinen rund 44.000 Einwohnern auf keinen Fall ein Museum...
100 m mal 100 m misst der kopfsteingepflasterte Marktplatz im Zentrum der Hansestadt Wismar, und nur ohne Marktstände und ohne Veranstaltungen kommen die ihn umrandenden Gebäude aus unterschiedlichen Architekturperioden richtig zur Geltung. Unter ihnen fallen besonders das Rathaus im klassizistischen Baustil oder das mittelalterliche Backsteingebäude „Alter Schwede“ mit dem gotischen Staffelgiebel auf, und einen besonderen Akzent setzt der Brunnenpavillon "Wasserkunst".
Der Stadtspaziergang durch Wismar beginnt oder endet am Alten Hafen der Hansestadt, der durch sein maritimes Flair in den Sommermonaten einen besonderen Anziehungspunkt darstellt. Hier lässt sich auch heute noch erahnen, wie es damals im Mittelalter gewesen sein könnte, als die Hansestadt eine wichtige Handelsstadt in Europa war.
Die Statue Maria mit dem Jesuskind ist das zweitälteste Kunstwerk der Eutiner Michaeliskirche. Die aus Eiche geschnitzte Darstellung, die sich auf einen biblischen Text der Offenbarung des Johannes bezieht, stammt aus dem Jahr 1322. Die Mutter von Jesus genoss im Mittelalter eine hohe Verehrung und war Namensgeberin vieler Kirchen. Nach der Reformation (1577) wurde die Statue Bestandteil eines Leuchters.
Urlaubstagebuch, August 2012, Eutin: Die sanft geschwungene Hügellandschaft mit Dutzenden von Seen bildet die Holsteinische Schweiz. In deren Zentrum liegt die Stadt Eutin, und zu ihrem Stadtgebiet gehören der Große und der Kleine Eutiner See, der Sibbersdorfer See, der Ukleisee und der Kellersee, die sich vorzüglich zum Umwandern oder Umradeln, zum Kanufahren und Angeln eignen.
Urlaubstagebuch, August 2012, Eutin: Die Schlossanlage in der Holsteinischen Schweiz gehört zu den beliebten Ausflugszielen der Touristen und vor allem der Urlauber der nahegelegenen Ostseeküste. Das Schloss der einstigen Großherzöge von Oldenburg und bis zur Säkularisation der evangelischen Fürstbischöfe ist eine Vierflügelanlage des 17./18. Jahrhunderts, hervorgegangen aus der damaligen Burganlage der Bischöfe von Lübeck. Heute wird das Schloss vorwiegend als Museum genutzt und präsentiert...
Zwei Rundfenster gestaltete der Hamburger Glasmaler Siegfried Assman 1961 für die Eutiner Michaeliskirche. In der Südkapelle ist im Rundfenster der Erzengel Michael, der Kirchenpatron, im Kampf gegen den Drachen dargestellt. In der Turmkapelle zeigt das Rundfenster eine herabfliegende Taube, die nach dem Alten Testament Noah das Ende der Sintflut anzeigte und die als Friedenszeichen gilt. Bekannt ist ein siebenarmiger Leuchter aus dem jüdischen Kultbereich, aber auch im Christentum hat die Zahl...
Tatsächlich war es ein prima „Einfamilienhaus“, das sich der Großherzog Friedrich Franz II. im 19. Jahrhundert auf der Insel im Schweriner See für seine Familie umbauen und für sich als Residenz einrichten ließ. Der Schlossumbau von 1843 bis 1857 gab dem Gebäude sein heutiges Aussehen, und in diesem märchenhaften Gebäude mit Kuppeln, Flügeln, Erkern und Türmchen hat der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern seinen Sitz.
Das Bronzetaufbecken der Eutiner Michaeliskirche stammt aus dem Jahr 1511, also aus der Zeit vor der Reformation. Aus dem Schriftband ist ersichtlich, dass es durch den Lübecker Peter Wulf gegossen wurde. Das Bronze-Taufbecken wird von drei knienden Engeln getragen und ist außen mit Stegen und Verzierungern versehen, die an die Zeit der Gotik erinnern.
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