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Ein spannendes meteorologisches Wechselspiel zeichnete sich mittags über dem Rathaus der Hansestadt Wismar ab. Das Ergebnis: Der Julitag endete mit einem 1 : 0 für die Sonne.
Markanter Blickpunkt am Pfaffenteich ist das Arsenalgebäude in seinem tudorgotischen Baustil, das zwischen 1840 und 1844 errichtet wurde. Lange Zeit hatte es einen weißen Anstrich, doch vor der jüngsten Restaurierung wurde für die rotbraune Farbgebung entschieden. Das Gebäude ist Sitz des Innenministeriums.
Nach dem Grau in Grau des Tages legt die Abendsonne einen goldenen Schleier über die leicht hügelige Landschaft an der Wismarbucht. Das besondere Licht des Abends trägt dazu bei, dass Künstlerinnen und Künstler Nordwestmecklenburg als traumhafte Kulisse schätzen.
Dr. Friedrich Schlie (1839 – 1902), einst Museumsdirektor in Schwerin, knüpfte an ein Thema der antiken Mythologie an und entwarf den Giebelfries des Staatlichen Museums. Es handelt sich um das Liebespaar Amor und Psyche, ein verbreitetes Sujet der Bildenden Kunst, deren Vermählung über dem Museumsportal dargestellt ist.
Mitte Juli begannen auf den Feldern in Nordwestmecklenburg die Mähdrescher mit ihrem Einsatz, denn die Gerste ist erntereif. Das Getreide ist auf einigen Feldern noch sehr feucht, so dass die Landwirte mit hohen Trocknungskosten rechnen müssen. Fakt ist, dass 50 Prozent der Ackerfläche in Mecklenburg-Vorpommern für den Getreideanbau genutzt werden. Zu den am stärksten vertretenen Getreidearten zählen Weizen, Gerste, Roggen und Hafer.
Im Lübecker Theater-Figuren-Museum sind die zwei berühmtesten Marionetten des tschechischen Puppenspielers Josef Skupa (1892 – 1957) zu sehen: Spejbl und Hurvinek. Viele der älteren Besucher erinnern sich an die Stücke um Vater Spejbl und seinen vorlauten, aber aufgeweckten Sohn Hurvinek, die durch die Mischung aus groteskem Humor und Alltagssatire erfreuten.
Dass das Reiterdenkmal, das im Schweriner Schlossgarten an Großherzog Friedrich Franz II. erinnert, die Zeiten überstand, ist schon erstaunlich. Während der Naziherrschaft sollten 1942 die vier Eckfiguren demontiert und für Rüstungszwecke eingeschmolzen werden. Zu DDR-Zeiten sollte 1951 die Bronze „volkswirtschaftlich“ verschrottet werden. Nur durch geschickten Einfluss der Denkmalpflege und durch die Tricks der Verwaltung gelang es zum Glück, das hervorragende Zeugnis mecklenburgischer...
Der Juli zeigte sich in der Landeshauptstadt Schwerin bislang ziemlich wolkenreich, kühl und mit ein paar Schauern. Für Stadtbesucher ist es jedoch genau das entsprechende Wetter, um die Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Ausgangspunkt ist häufig der Schlachtermarkt, auf dem seit 1979 ein Backsteinbrunnen das alte niederdeutsche Scherzlied "Von Herrn Pastor sin Kauh" darstellt. Der Bildhauer Stefan Horota schuf das umlaufende Bronze-Reliefband, das erheiternde Szenen des Liedes darstellt.
Als an einem Sommertag des Jahres 1803 ein Holzkarren von Pferden in das Ostseewasser gezogen wurde und der Graf von Bothmer über die kleine Holztreppe ins Wasser stieg, begann die Geschichte des kleinen Fischerdorfes Boltenhagen als Ostseebad. Es folgten weitere Badekarren mit auswärtigen Badegästen, Logierzimmer wurden eingerichtet, 1845 eröffnete das erste Kurhaus, und heutzutage kommen besonders an den Wochenenden viele Tagesgäste, um in Deutschlands drittältestem Ostseebad Entspannung pur...
Die Langzeitbeobachtung der Umgestaltung des Schweriner Marienplatzes ergibt im Juli diese Feststellungen: Inzwischen wurden die Misch- und Regenwasserkanäle gebaut und die Trinkwasser-, Strom- und Gasleitungen erneuert. Auch die drei Straßenbahngleise sind fertiggestellt und die Fahrleitungsanlagen wurden entsprechend angepasst. Die Pflasterarbeiten im Gleisbereich verzögern sich allerdings, weil das Granitpflaster nicht sortimentsgerecht angeliefert wurde. (Quelle: Mitteilungen der Stadt)
In der offenen Bogenhalle des vierten Geschosses steht das monumentale Reiterstandbild des Obotritenfürstes Niklot, das der Berliner Bildhauer Christian Genschow 1855 für die Frontfassade des Schlosses gestaltete. Mit einem Tele lässt sich auch die Inschrift unter dem Denkmal entziffern: „Hier stand zur Wendenzeit eine Burg kampfbereit, die barg den Koenig Mistizlav. Held Niclot lobesan war dieses Hauses Ahn, befestigte die Stammburg brav.“
Die Laubengänge des Schweriner Schlossgartens bieten die allerschönsten Schattenplätze der gesamten barocken Anlage. Hofgartenbaudirektor Theodor Klett hatte 1862 die herrlichen Tunnelgebilde aus Weißbuchen anlegen lassen, die von beiden Seiten des Reiterdenkmals zum nördlichen Ende des Kreuzkanals führen.
Zwischen den Hansestädten Lübeck und Wismar gibt es feinsandige Strände, wobei die Wohlenberger Wiek, ein Wasser-Tummelplatz für Familien mit Kindern, sich durch die Ursprünglichkeit der mecklenburgischen Küstenlandschaft besonders auszeichnet. Sichelförmig schmiegt sich der Strand in die Bucht, und weil das Wasser hier so flach in die Ostsee hinausgleitet, erwärmt es sich auch sehr schnell.
Der bevorzugte Aufenthaltsplatz einer Schar von Graugänsen ist der Schweriner Schlossgarten. Als Äsungsplatz nutzen sie die Rasenflächen am Kreuzkanal. Seit Jahrzehnten ist zu beobachten, dass die Graugänse sich im Sommer und Winter in Norddeutschland aufhalten. So kommt es, dass sie weitgehend zu den Standvögeln gezählt werden.
Ein Blick in die Haupteinkaufsmeile Kröpeliner Straße in Rostocks Zentrum zeigt, dass die Tage ohne „Strandkorbwetter“ von den Urlaubern zu einem ausgiebigen Bummel genutzt werden.
In Rostock wird der Bereich am Ufer der Unterwarnow zwischen den alten Speichern und dem Kabutzenhof als Stadthafen bezeichnet, der einst tatsächlich der eigentliche Hafen der Hansestadt war. Mittlerweile hat sich dieses Gebiet zu einer beliebten Spaziermeile entwickelt, und der Stadthafen ist in jedem Jahr auch Teil der Großveranstaltung Hanse Sail.
Der Neue Markt war im Mittelalter der Hauptplatz der Hansestadt, auf dem der Handel blühte. Von der einstigen Bebauung blieben nur das Rathaus sowie ein paar Giebelhäuser an der Westseite des Platzes erhalten.
Die Profis unter den Tierfotografen ziehen durch meist unzugängliche Gebiete der Welt, legen sich mit ihren teuren Ausrüstungen monatelang auf die Lauer und haben nur ein Kopfschütteln übrig für Bilder von Hund und Katze aus dem heimischen Umfeld. Verpönt sind bei ihnen Aufnahmen aus Zoos und Tierparks, die Wildtiere hinter Gittern und Zäunen zeigen. Profibilder aus dem Bereich der Naturfotografie sind für Fotoamateure außerhalb jeder Reichweite. Sie begnügen sich mit Schnappschüssen, die sie...
Bei der Restaurierung der Heiligen-Geist-Kirche während der Zeit von 1964 bis 1978 wurden an den Längswänden mittelalterliche Wandmalereien entdeckt. Darunter befindet sich auch ein „Buchstabenrätsel“ aus der Zeit vor etwa 700 Jahren. Immer wieder stehen Kirchenbesucher vor dem mysteriösen Buchstabenfeld und versuchen es zu entziffern. Wenn Sie sich als geübter Kreuzworträtsel-Rater an der Decodierung des Wandbildes beteiligen wollen, dann sollten Sie hier nicht weiterlesen. (Die Lösung: In den...
Von der Seebrücke im Stadtteil Wendorf bietet sich ein fantastischer Rundblick auf die Wismarbucht. Die Sicht reicht von der Altstadt mit den Hafenanlagen über die rot-grün markierte Fahrrinne bis zu den Inseln Walfisch und Poel sowie zur offenen Ostsee am Horizont.
Die Wismarbucht, die durch Steilküsten und Flachwasserbereiche geprägt wird, ist ein südlicher Ausläufer der Ostsee, an dessen Ende die Hansestadt Wismar liegt. Der gesamte Bereich, der sich ständig verändert, zählt zu den bedeutenden Lebensräumen zahlreicher Wasservogelarten.
111 Jahre alt wurde in diesem Jahr Wismars ältester Traditionssegler „Atalanta“. Seit 1995 ist der ehemalige Lotsenschoner im Besitz des gleichnamigen Fördervereins.
Um 1400 gab es in der Hansestadt Wismar rund 180 Brauereien, die einst den Reichtum der Stadt bewirkten. Die Bierfässer wurden auf Koggen und Lastenseglern transportiert und im gesamten Ostseeraum veräußert. An diese erfolgreiche Periode der Stadtgeschichte erinnert die Poeler Kogge mit dem Namen „Wissemara“ als nachgebaute Zeugin dieser Blütezeit des Handels. Für den Nachbau von 2001 bis 2006 diente als Vorlage das Wrack, das 1997 vor Timmendorf (Insel Poel) entdeckt worden war.
Der Seehafen ist Wismars "Tor zur Welt" und seit dem Mittelalter Umschlagplatz für Seegüter aller Art. Tägliche Schiffsbewegungen sind aus unmittelbarer Nähe zu beobachten. Das 91 m lange Frachtschiff „Natali“, das unter der Flagge Antigua/Babuda fährt, brachte Ladung aus Köge (Dänemark) in die Hansestadt.
In der Stadt Grevesmühlen sind zahlreiche historische Gebäude erhalten, die zu den Sehenswürdigkeiten in Nordwestmecklenburg zählen. Auffallend viele Lindenalleen durchziehen das Stadtzentrum und prägen Grevesmühlen als grüne Stadt.
Bei Höchsttemperaturen um 27 Grad war es tagsüber vielfach trocken und freundlich, erst am Abend zog ein Gewitter mit Starkregen über die Wismarbucht in Richtung Nordosten hinweg.
Das Straßenbild der Wismarschen Straße wird durch repräsentative Wohn- und Geschäftshäuser geprägt. Zu ihnen gehört unter anderem der 1860 vom Kaufmann August Pelzer gebaute Wohn- und Geschäftskomplex an der Einmündung Kirchstraße mit dem dazugehörigen Speicher sowie das um 1850 gebaute Geschäftshaus, das als Geburtshaus von Rudolph Karstadt gilt. Ein besonders repräsentatives Geschäftshaus errichtete in der Wismarschen Straße die Firma Ramelow im Jahr 1914. An der Ecke weitet sich die...
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