Wismar - Wetter

Auf dem grauen Marktplatz erinnert nur noch der Lichterbaum vor dem Rathaus an den farbenfrohen Weihnachtsmarkt vergangener Wochen. Von dem weißen Winterkleid der Wasserkunst ist nichts mehr übrig geblieben. Trotzdem lädt die milde Dezember-Wetterlage zu ausgedehnten Spaziergängen durch die Altstadt mit ihren Giebelhäusern ein. In einem Vorgarten der Wismarer Altstadt haben die Temperaturen um plus sieben Grad bereits die ersten Stiefmütterchen hervorgezaubert.

„Tauwetter ist Sauwetter!“, meint mancher, wenn er bei dem nasskalten Dezemberwetter in Wismar auf der Schweinsbrücke an den lachenden Bronzefiguren vorbei eilt. Der Bildhauer Christian Wetzel gestaltete 1989 die vier Bronzefiguren für die Brücke, die ihren Namen wahrscheinlich dem Vietrieb verdankt, als damals im Mittelalter die Schweine zum Markt gescheucht wurden.

Die Dezembertage mit Nebel, zeitweise anhaltendem Nieselregen und Temperaturen im Plusbreich verwandeln die Schneedecke nach und nach in nassen Matsch. Die milden Luftmassen verstärken das Tauwetter, so dass von der weißen Pracht nichts mehr übrig bleiben wird.

Es ist egal, welches Winterwetter die Meteorologen ansagen. In der Hansestadt Wismar hat die schönste Freizeitbeschäftigung der Jahreszeit begonnen, das Eislaufen auf der Kunsteisbahn am Alten Hafen. Wer sich für diesen Sport nicht interessiert, erfreut sich bei einem Bummel durch die Altstadt an den historischen Giebelhäusern und der prächtigen Wasserkunst, die am Abend durch die stimmungsvolle Beleuchtung ein malerisches Bild ergeben.

Die Dezembertage haben einen weiße Decke über die leicht hügelige Landschaft an der Wismarbucht gelegt und unterstreichen auf ihre Art die schlichte Schönheit der Landschaft von Nordwestmecklenburg.

Grau und trist sind die Novembertage. Nebel und Nieselregen scheinen die Vorherrschaft übernommen zu haben und für die düstere Stimmung der Jahreszeit zuständig zu sein. Wenn die dichte Wolkendecke nur etwas auflockert und die Sonne gelegentlich durchbricht, dann zeigen die milden Novembertage in den Straßen der Altstadt und am Hafen farbige Akzente.

Durch den Hochnebel verschwindet in Wismar der 82 Meter hohe Marienkirchturm. Nur die Brunnenanlage "Wasserkunst" am Markt prägt die typische Stadtansicht.

Das ruhige Herbstwetter hat sich mit viel Sonnenschein fortgesetzt und durch das kräftige Hochdruckgebiet wird die stabile und windschwache Wetterlage noch bis zum Wochenende bestehen bleiben. Noch schafft es die Herbstsonne, den morgendlichen Seenebel der Ostsee aufzulösen.

Die tief stehende Novembersonne taucht die Stadtlandschaft in ungewohnte Perspektiven. Selbst in der Mittagszeit steht sie in Norddeutschland nur rund 20 Grad über dem Horizont, erzeugt lange Schatten und gibt den Bildern Struktur und Tiefe. Gebäude und Parkanlagen erhalten durch diese Lichtstimmungen einen ganz besonderen Charme.

Eine dichte Wolkendecke, aber recht milde Luft bestimmt in diesen Novembertagen das Wetter im Norden. In Ostseenähe ist es meist trocken und die herbstlich-ausgeglichene Witterungsphase scheint anzuhalten.

Bei Tageshöchsttemperaturen von neun Grad, leichtem Südwestwind und fast wolkenlosem Himmel zeigte sich der erste Novembersonntag in Lübeck von einer der Jahreszeit entsprechenden Seite. In der Ostsee beträgt die Wassertemperatur derzeit noch neun Grad.

Die milde Novembersonne zum Monatsanfang deutet darauf hin, dass das Risiko eines Wintereinbruchs in Norddeutschland nach jetzigem Stand noch sehr gering ist. Allerdings sinken die nächtlichen Temperaturen auf Tiefstwerte, und es ist damit zu rechnen, dass in etwa zwei Wochen die meisten Bäume bereits kahl sind. Aber noch bestimmen die Ahornbäume durch ihre grellbunten Gelb- und Rottöne das Landschaftsbild am Nord-Ostsee-Kanal. Viele Wanderer und Radfahrer nutzen diese Zeit der Laufverfärbung...

Bei viel Sonnenschein gab es angenehm milde Temperaturen.

Die Kraft der Oktobersonne reicht aus, um die Jahreszeit mit kräftigem Himmelsblau von der schönen Seite zu zeigen.

Das Regentief sorgte für eine triste Herbststimmung zwischen dem Teutoburger Wald und dem Weserbergland.

Der Herbsttag beginnt im Tal der Salze mit einem mystischen Rot, das auf Regen an den Folgetagen hindeutet.

Wenn der herbstliche Regen in Richtung Osten abgezogen ist, klart der Himmel allmählich auf. Die Kraft der Sonne reicht noch aus, um letzte Wolkenschichten zu vertreiben.

Langsam zieht die Regenzone ostwärts, so dass die Schirme wieder geschlossen werden können.

Das Herbstwetter zeigt sich von seiner milden Seite mit Wolken und Sonnenschein.

Das Herbstwetter zeigt sich von seiner milden Seite mit Wolken und Sonnenschein.

Überall leuchten in der Hansestadt die farbigen Früchte der Beerensträucher und geben den öffentlichen Grünanlagen im August ihr typisches Aussehen. Die einheimischen Gewächse in der Stadt und in der Umgebung stellen zudem einen wichtigen Lebensraum der verschiedenen Vogelarten dar.

Mit herrlichstem Sommerwetter präsentierte sich in Norddeutschland das heißeste Wochenende des Jahres. In der Landeshauptstadt Schwerin zeigte das Thermometer am Sonntag sogar 35,0° C an.

Im Alten Hafen von Wismar wird der Wasserstand mit dem Pegel in der Nähe des Baumhauses gemessen. Der Wasserstand von Normal Null entspricht an der Küste von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern der Tiefe von 5 m. Eine Hochwasserwarnung von 1,80 m über NN bedeutet somit, dass der tatsächliche Wasserstand 6,80 m beträgt. Ein historisches Hochwasser wurde am 13. November 1872 mit 7,83 m (2,83 m über NN) gemessen, ein Niedrigwasser am 4. Dezember 1999 mit 3,09 m.

Der Alte Garten, der repräsentative Platz in Schlossnähe, zeigt sich im Juli in sommerlichem Gelb, weil unzählige Tagetes die zentrale Anlage schmücken.

30 Grad, nur Sonnenschein, kaum Wind – die Schön-Wetter-Lage über der Landeshauptstadt Kiel bringt neben der Freude, endlich Sommertage zu haben, auch den Bedarf nach leichter Abkühlung. Die hochsommerlichen Temperaturen lassen Straßen und Plätze ziemlich leer erscheinen.

Die Sonne strahlt vom blauen Himmel, die Temperaturen steigen, schattige Plätze sind gefragt: Der Julitag lässt sich richtig herrlich genießen. In der Innenstadt bieten Restaurants ihren Gästen die Möglichkeit, den Sommertag weitgehend im Freien zu verbringen.

Sehr sonnig und mit hochsommerlichen Temperaturen bis zu 27 Grad zeigte sich der Julitag von seiner schönsten Seite. Ein leichter Nordwind wehte auf der Kieler Förde.

Die kleinen Zucchinifrüchte, die gestern auf eine gute Ernte deuteten, waren heute plötzlich aus dem Gemüsebeet verschwunden, und der gefräßige Verursacher schleimte am helllichten Tag gerade weiter in Richtung Salatpflanzen. Es handelt sich um die Spanische Wegschnecke, die nackte, die unersättliche, die schmierige. Das Regenwetter der letzten Wochen hat geradezu eine Invasion dieser hungrigen Biester ausgelöst, die aus dem Süden nach Mecklenburg-Vorpommern eingewandert sind und hier in den...

Die nasse und kühle Witterung dieses Sommers hat im Burggarten von Schwerin eindeutige Spuren an den ansonsten strahlend weißen „Schwebenden Viktorien“, den Friedensengeln von Christian Daniel Rauch, hinterlassen. Die Standbilder von 1857 wurden 2001 durch Kopien ersetzt.

Ein spannendes meteorologisches Wechselspiel zeichnete sich mittags über dem Rathaus der Hansestadt Wismar ab. Das Ergebnis: Der Julitag endete mit einem 1 : 0 für die Sonne.