Am Ziegenmarkt beobachtet: Geheimnisvoller Apparat in der Runden Grube

Durch die „Monitoringstation“ wird das Steigaalaufkommen in der Runden Grube erfasst und überwacht. Foto: Helmut Kuzina
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Touristen fragen sich bei ihrem Altstadtbummel, was es da mit dem rätselhaften Gerät auf sich hat, das da in der Runden Grube in der Nähe des Fachwerkhauses „Altes Gewölbe“ schwimmt. Es handelt sich um eine „Monitoringstation“, um das Steigaalaufkommen im Ostseeküstenbereich festzustellen.

Aus dem Leben der Aale ist noch vieles unbekannt. Sie tummeln sich in den heimischen Gewässern, bis sie im Herbst zur Sargassosee in der Nähe der Bermudainseln im Nordatlantik wandern. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich dort ihr Laichgebiet befindet.

Kaum geschlüpft, beginnen die Aallarven ihren Weg zurück zu den europäischen Küsten. Etliche der so genannten Glasaale, Aale im Jugendstadium, steigen in die Flüsse auf.

Die Landesforschungsanstalt erfasst und überwacht das Steigaalaufkommen durch die Monitoringstation (Gerät mit Sensor) im Wismarer Stadtkanal.

September 2020, Helmut Kuzina

Monitoring – Gerät mit Sensor zur Überwachung

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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