Georgenkirche: Alte Grabplatten und Überreste früherer Ausmalungen
In der Georgenkirche wurden an den Seitenwänden der einstigen Kapellen alte, meist gut erhaltene Grabplatten befestigt. Sie erinnern daran, dass das Begräbnis in der Kirche wohlhabenden Bürgern vorbehalten war, möglichst in der Nähe des Altars oder in einer der Seitenkapellen. Aber die Gräber blieben nur wenige Jahre bestehen, man nahm die Gebeine wieder heraus und brachte sie an einen eigens dafür vorgesehenen Platz, in ein Beinhaus. So konnten die Gräber neu belegt werden.
Der Rundgang durch die Georgenkirche zeigt an vielen Stellen Überreste früherer Ausmalungen. An ihnen soll die Zerstörung des Gebäudes während des Weltkriegs ablesbar bleiben.
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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