Wismar - Natur

Beiträge zur Rubrik Natur

Wilde Möhren beherrschen die Mähwiese im küstennahen Hügelland. Im Hintergrund ist die Wismarbucht zu erkennen. Foto: Helmut Kuzina
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Auf der Mähwiese im küstennahen Hügelland

Die Mähwiese im küstennahen Hügelland scheint Anfang September dicht an dicht durch die Wilden Möhren beherrscht zu sein. Doch bei genauer Betrachtung fallen auch die anderen Pflanzenarten auf. Baum- und Strauchhecken am Rand der Mähwiese leiten allmählich die Laubverfärbung ein. Der Sommer ist fast vorbei, der Herbst naht. In der Landschaft um die Hansestadt verbreitet sich eine ausgeglichene, ruhige Atmosphäre. September 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.09.21
  • 6
In Flachwasserbereichen halten sich Blesshühner in großen Scharen auf. Foto: Helmut Kuzina
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An Tümpeln, Teichen, kleineren Seen in Mecklenburg

Im August lassen sich an den Kleingewässern wie Tümpeln, Teichen und auch kleineren Seen viele Beobachtungen machen. Sehr bedächtig und achtsam muss man sich jedoch diesen Lebensräumen vieler Tiere nähern, um nicht schon von weitem bemerkt zu werden. Dabei fallen auch gebietsfremde Arten auf, die im Laufe des vergangenen Jahrhunderts eingeschleppt worden sind. August 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 22.08.21
  • 1
  • 5
Nach und nach reifen die Brombeeren. Foto: Helmut Kuzina

In Nordwestmecklenburg: Brombeeren reifen in den Feldhecken

Am Stadtrand reifen nach und nach die Brombeeren in den Feldhecken. Gepflückt werden allerdings nur nach Reifegrad die dunklen Früchte, die sich leicht vom Stiel ablösen lassen. So zieht sich die Ernte der aromatischen Brombeeren über Wochen hin. August 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 09.08.21
  • 4
Während der Kohlweißling seinen Rüssel in eine Lavendelblüte taucht, um Nektar zu tanken, fliegt die Wildbiene emsig von einer Oreganoblüte zur anderen. Foto: Helmut Kuzina
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In Wismar beobachtet: Insekten im Staudengarten

Die Vielfalt an Blüten sorgt im Hausgarten dafür, dass sowohl Schmetterlinge als auch Bienen und Hummeln hier ihre Nahrung finden.  Durch die verschiedenen Stauden wird die Erhaltung der Insektenarten unterstützt. Der Juli ist in Nordwestmecklenburg die Zeit vieler Schmetterlinge; im Staudengarten lassen sich das Tagpfauenauge, der Kohlweißling, der Kleine Fuchs in aller Ruhe aus der Nähe betrachten (und fotografieren). Juli 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 25.07.21
  • 7
Graugansfamilie am Ufer der Teichanlage des Ziegeleiparks. Foto: Helmut Kuzina
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Bei den Graugänsen im Ziegeleipark von Wismar

Während Wiesenvögel schon mit ihrer zweiten Brut begonnen haben, ziehen Wasservögel im Juni gerade ihre Jungen auf. Von vielen Wasservögeln wird das Teichbiotop im rund fünf Hektar großen Ziegeleipark genutzt. Im Mittelpunkt der Beobachtungen steht ein Grauganspaar, das auf dem Gelände seine sieben Gössel aufzieht. Auf den Wasser- und Grünflächen halten sich auch andere Wasservogelarten auf. Juni 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.06.21
  • 5
Maiglöckchen zeigen erst gegen Ende des Wonnemonats ein paar Blütenstiele. Foto: Helmut Kuzina
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Vegetationsstand in Nordwestmecklenburg: Maiglöckchen, Flockenblumen, Heckenrosen blühen

Auch an den letzten Tagen des Monats zeigt sich der Mai in Nordwestmecklenburg wechselhaft und immer noch sehr kühl, und Tiefdruckgebiete sorgen sogar für zeitweilige Niederschläge. Wegen unterdurchschnittlicher Temperaturen entwickelt sich die Vegetation nur langsam. Meteorologen betonen, dass landesweit warmes und sonniges Wetter vorerst auch weiterhin nicht in Sicht sei. Mai 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.05.21
  • 4
Im Schlossgarten beobachtet ein Graureiher, ob er im Kanal etwas Fressbares entdecken kann. Foto: Helmut Kuzina
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Naturbeobachtungen rund um das Schweriner Schloss

Die Landeshauptstadt Schwerin ist von vielen Seen umgeben, eine solche Landschaft zieht zahlreiche Wasservögel an. Rund um das auf der Insel gelegene Schloss sind viele auch aus der Nähe zu beobachten. Mai 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 23.05.21
  • 4
Im Mai beginnt der Bärlauch zu blühen. Damit endet seine Erntezeit. Foto: Helmut Kuzina

Ende der Bärlauch-Saison in Nordwestmecklenburg

Im halbschattigen Laubwald Nordwestmecklenburgs zeigten sich im März erste zarte Blätter des Bärlauchs, doch mittlerweile beginnt er jetzt zu blühen, und damit endet seine Erntesaison. Die Blätter der blühenden Pflanze haben ihr Aroma verloren. Die Bärlauchblüten eignen sich höchstens noch zum Dekorieren. Mai 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 20.05.21
  • 6
Auf der Mähwiese leuchten die Löwenzahnblüten wie Tausende kleiner Sonnen, und so stellt sich der Mai in Nordwestmecklenburg durch den goldgelben Blütenteppich von seiner schönsten Seite dar. Foto: Helmut Kuzina
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Bunte Blütenteppiche bis zur Wismarbucht

Der Warmluftzustrom aus Südwest und viel Sonnenschein lassen nach den kühlen Maitagen die Vegetation in Nordwestmecklenburg loslegen. Auf den Wiesen und an den Feldrändern breiten sich überall bei Tageshöchsttemperaturen um +26° in kurzer Zeit Blumenteppiche aus. Wege und Trampelpfade werden von bunten Blütenbändern eingefasst. Die Landschaft im Ostseeküstengebiet strahlt Ruhe aus und lädt zu ausgedehnten Streifzügen ein. Weit reicht der Blick über das hügelige Gelände bis zur Wismarbucht. Mai...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 11.05.21
  • 5
Auf der Streuobstwiese am Stadtrand beginnt die Zeit der Kirschblüten. Foto: Helmut Kuzina
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In Nordwestmecklenburg: Nur langsam kommt der Frühling voran

Die Kirschbäume auf der Streuobstwiese beginnen gerade zu blühen, während die Kirsche an der windgeschützten Seite im Hausgarten bereits in voller Blütenpracht steht. So ist es in dieser Jahreszeit auch mit den Bäumen, Büschen und Stauden überall im Stadtteil. Die Jahreszeit präsentiert sich im Norden sonnig, aber immer noch sehr kühl. Während die Vegetation in den vergangenen Jahren Ende April geradezu extrem explodierte, hängt sie 2021 ungefähr drei Wochen zurück. April 2021, Helmut...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.04.21
  • 6
Erheblich ausgelichtet wurde die Baum- und Strauchhecke am westlichen Stadtrand. Foto: Helmut Kuzina
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In Nordwestmecklenburg: Blühende Pflanzen der Feldhecke

In zeitlichen Abständen werden die Gehölze der Feldhecken in Nordwestmecklenburg zurückgeschnitten. Dieses so genannte „Auf den Stock setzen‟ trägt dazu bei, die Funktonen der naturnahen Hecken zu erhalten. Denn sie sind Lebensraum vieler Tierarten, wirken vorteilhaft auf das Kleinklima und verhindern Wind- und Wassererosion erheblich. In dieser Jahreszeit nutzen viele Pflanzen die lichte Situation unter den noch kahlen Bäumen und Sträuchern und beginnen zu blühen. April 2021, Helmut...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.04.21
  • 6
Krokusse am Weg durch den Burggarten, der das Schloss an drei Seiten umgibt. Foto: Helmut Kuzina
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Zeit der Krokusse im Schweriner Burggarten

Mit steigenden Temperaturen öffnen im Schweriner Burggarten immer mehr Krokusse ihre Blüten und verbreiten unter den kahlen Bäumen auf der Schlossinsel hübsche Farbklekse. Die bunten Frühlingsboten begleiten den Weg durch den Burggarten, der vor dem Hauptportal nach links beginnt und dann im Uhrzeigersinn weiter um das Schlossgebäude führt. Mit jedem Schritt durch die Gartenarchitektur verändern sich die Ausblicke auf die vielgestaltige Schlossfassade sowie auf die Seelandschaft. März 2021,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 28.03.21
  • 4
Staubwolke aus Südwest verfärbt den Himmel fahlgelb. Foto: Helmut Kuzina

In Nordwestmecklenburg: Sonnenuntergang am milchig-trüben, fahlgelben Himmel

Ein strahlend blauer Himmel über Nordwestmecklenburg lässt an dem milden Februartag eigentlich auf einen prächtig roten Sonnenuntergang schließen. Doch am späten Nachmittag verfärbt sich der Himmel milchig-trüb bis fahlgelb. Meteorologen erklären das Wetterphänomen durch den Staub, den der Wind aus Südwest in Richtung Norden treibt – es soll sogar Saharastaub sein. Februar 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 24.02.21
  • 2
  • 6
In der Morgensonne beobachtet die Türkentaube den Start in den Wintertag in Nordwestmecklenburg. Foto: Helmut Kuzina
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Winterliches Wochenende in Nordwestmecklenburg

Das Hoch über Skandinavien sorgt für sonniges, aber kaltes Winterwetter im Ostseeküstenbereich. Die Wassertemperatur der Wismarbucht liegt bei +1°, Eis und Schnee bedecken die Oberfläche. In der Landschaft bestimmt viel Pulverschnee das winterliche Wochenende in Nordwestmecklenburg. Ein paar Impressionen verdeutlichen die Situation der norddeutschen Winterlandschaft. Februar 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 13.02.21
  • 8
Saatkrähen treffen auf ihrem Schlafbaum ein. Tagsüber haben sie auf den Feldern ringsum nach Nahrung gesucht. Foto: Helmut Kuzina

Schwarze Wintergäste aus Osteuropa

Gegen Abend tauchen plötzlich viele schwarze Gäste am Stadtrand auf und versammeln sich in einem Schwarm auf der alten Fichte. Es handelt sich um Krähen aus Osteuropa, um Saatkrähen, die sich auf ihrem Schlafbaum treffen. Februar 2021, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.02.21
  • 2
Die Kopfweiden an diesem Soll am Stadtrand von Wismar werden alle paar Jahre beschnitten. Foto: Helmut Kuzina
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Sölle prägen die Landschaft Nordwestmecklenburgs

In der Grundmoränenlandschaft von Nordwestmecklenburg sorgen viele Sölle, diese kleinen Seen eiszeitlicher Herkunft, für eine Abwechslung in der Landschaft. Es sind Toteislöcher (das Soll, Plural die Sölle), meist wassergefüllt, aber abflusslos. Entstanden sind sie in der Grundmoränenlandschaft, weil Eisblöcke vor dem Abtauen verschüttet wurden oder durch Gletscherverschiebungen in den Boden gedrückt wurden. Heutzutage stellen sie in der Landschaft wertvolle Kleinbiotope dar. Januar 2021,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 23.01.21
  • 5
In der „Stunde der Wintervögel 2021“: Türkentaube. Foto: Helmut Kuzina
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Nur eine einzige Türkentaube in der „Stunde der Wintervögel 2021“

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat dazu aufgerufen, in der Zeit vom 8. bis 10. Januar 2021 bei der Aktion „Stunde der Wintervögel“ mitzumachen und eine Stunde lang im Park, auf dem Balkon oder im Garten nach Tieren Ausschau zu halten und die Beobachtungen zu notieren. Gezählt werden sollen die Vögel, die nur innerhalb einer Stunde zu sehen sind. Am Stadtrand von Wismar gehört die Amsel zu denjenigen, die am häufigsten aufgetaucht sind. Eine Amsel ist eigentlich jeden Tag im Garten zu...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 10.01.21
  • 1
  • 5
An den milden Dezembertagen: Erste Blüten des Winterschneeballs. Foto (DEzember 2020): Helmut Kuzina

Erste Blüten des Winterschneeballs

In den Hecken Nordwestmecklenburgs zeigen sich bereits die ersten Blüten des Winterschneeballs. Durch ihre zuerst tiefrosa, später hellrosa bis weiß aufbrechenden Farben bietet der Winterschneeball (Viburnum), von dem verschiedene Sorten existieren, hübsche Akzente in der Weihnachtszeit. Dezember 2020, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 13.12.20
  • 7
Aus Skandinavien kommen Verbände von Kranichen, die seit Wochen vor dem Weiterflug nach Süden eine Raststation in Nordwestmecklenburg einlegen. Foto: Helmut Kuzina
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Kraniche rasten auf den Feldern Nordwestmecklenburgs

 Nordwestmecklenburg mit den Feldhecken, den markanten Kopfweiden und den weiten Ackerflächen entwickelt sich mehr und mehr zu einem Rastgebiet der Kraniche. Mit Einbruch der Dämmerung finden sich seit ein paar Wochen die scheuen Großvögel auf den Wintergetreidefeldern in der Nähe von Grevesmühlen ein. Nur aus großer Entfernung lassen sie sich bei der Nahrungsaufnahme beobachten; sie fliegen sofort weg, wenn sich Menschen nähern. Dezember 2020, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 08.12.20
  • 1
  • 7
Historische Eiche im Gegenlicht der Novembersonne. Foto: Helmut Kuzina
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In Nordwestmecklenburg: Solitärgehölz im Gegenlicht der Novembersonne

Herbstfarben betonen die Beschaulichkeit der weiten und ebenen Landschaft Nordwestmecklenburgs. Zwischen den Äckern in der Feldmark bei Zarnewenz schlängelt sich der Feldweg vorbei an der knorrigen Eiche in Richtung zum weiten Horizont, der durch eine Baumhecke verdeckt wird. Die tief stehende Novembersonne zeigt das historische Solitärgehölz im Gegenlicht nur noch als Silhouette. Die kahlen Äste des markanten und mächtigen Baumes wirken in der flachen Landschaft Nordwestmecklenburgs besonders...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 26.11.20
  • 5
Gräser dominieren die Pflanzinseln der „Schwimmenden Gärten“, im Hintergrund die Altstadt mit dem Dom. Foto: Helmut Kuzina
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Herbstliches Ausflugsziel: „Schwimmende Gärten“ am Schweriner Burgsee

Wenn es im November doch noch mal an die frische Luft gehen soll, dann sind die  im Schweriner Schlossgarten ein passender Treffpunkt, zumal man während der Corona-Pandemie hier kaum jemandem begegnet. Angelegt wurden die „Schwimmenden Gärten“ (oder auch die „Schwimmende Wiese“) zur Bundesgartenschau im Jahr 2009. An der Ostseite des Burgsees sollte diese Anlage einst einen Garten des 21. Jahrhunderts präsentieren. Die eigenwillige Gartenanlage ist heute noch als eine originelle rechteckige...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 19.11.20
  • 6
Vom Damm, der von Groß Strömkendorf nach Fährdorf auf der Insel Poel führt, bietet sich ein typisches Landschaftsbild an der Wismarbucht, die Salzwiesen. Am Horizont ist die Werfthalle in Wismar zu sehen. Foto: Helmut Kuzina
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Poeler Momentaufnahmen: November 2020

Die Insel Poel in der Wismarer Bucht ist unauffällig, wird leicht übersehen sowie vielfach unterschätzt. Dabei ist die kleine Ostseeinsel durchaus idyllisch und im Herbst besonders fotogen. Sie ist bequem auf dem Landweg zu erreichen, denn nicht weit von der Abfahrt an der A 20 geht es über den Damm zur Insel. Auf der Insel gibt es viele Landschaftsbereiche, die sich kaum verändert haben. Die Bildserie entstand bei einem Streifzug von den Salzwiesen bei Fährdorf, vorbei an den Koppeln und...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Insel Poel
  • 05.11.20
  • 7
Kormorane streiten um einen Platz. Foto: Helmut Kuzina
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Kormorane streiten um den Standplatz

Kormoranen wird nachgesagt, sie wären gesellige Vögel und würden gemeinsam Fische jagen. Doch an ihren Ruheplätzen ist nicht immer Friedfertigkeit angesagt. Hat ein Kormoran erst einmal eine attraktive Stelle für sich entdeckt, vertreibt er jeden Konkurrenten schonungslos. Aggressiv attackiert er den anderen, bis der aufgibt. Die Bildserie zeigt auch ein paar Schnappschüsse, wie sich Kormorane an ihrem Standplatz verhalten. Oktober 2020, Helmut Kuzina 

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 22.10.20
  • 1
  • 6
In der ebenen Landschaft Nordwestmecklenburgs in der Nähe von Proseken mit dem markanten Kirchturm. Foto: Helmut Kuzina

Beschauliche Weite und herbstliches Licht in Nordwestmecklenburg

Nordwestmecklenburg ist durch ebene Felder und große Weite geprägt. Im milden Herbstlicht beeinflussen aufeinander abgestimmte Farben das Landschaftsbild. Beim Durchblick von der Feldhecke im Vordergrund zur Baumreihe am Horizont passt der Himmel mit den Schönwetterwolken harmonisch zum Acker mit dem auflaufenden Wintergetreide. In der Ferne ist der Kirchturm von Proseken, eine für die Landschaft typische „Bischofsmütze“, zu sehen. Oktober 2020, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 21.10.20
  • 5
Zwei bis drei Meter hoch sind die Sträucher des Weißdorns mit den unzählig vielen roten Früchten. Die Äste der undurchdringlichen Gehölze sind wegen hohe Luftfeuchtigkeit in Küstennähe von Gelbflechten besiedelt. Foto: Helmut Kuzina
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Feldhecken in Nordwestmecklenburg im Oktober voller Früchte

Feldhecken prägen Nordwestmecklenburg, sie gehören als Nieder-, Hoch- und Baumhecken zu den wichtigen Landschaftselementen. Sie durchziehen die Landschaft und verringern die Windgeschwindigkeiten über den Ackerflächen. Die unterschiedlichen Büsche tragen dazu bei, dem Wind möglichst viel Kraft zu nehmen. In dieser Jahreszeit fallen in den ebenerdigen Feldhecken besonders zwei bis drei Meter hohe Sträucher durch ihren Fruchtschmuck an den weit ausladenden, überhängenden Zweigen auf. Oktober...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 06.10.20
  • 6
Durch ihre anmutigen und krokusähnlichen Blüten stimmt die Herbstzeitlose auf die Jahreszeit ein. Wenn das Blütenfeuerwerk der knalligen Sommerblumen nachlässt, dann bestimmen die grazilen Herbstzeitlosen den Staudengarten. Foto: Helmut Kuzina
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Herbstliche Impressionen in warmen Farbtönen

Der Herbst ist die Zeit der warmen Farben; kraftvolles Leuchten der Blüten, Früchte und Blätter breitet sich aus. Wer nahe an die Motive herangeht, erkennt die Spuren der Jahreszeit offensichtlich. Ob die anmutigen Blüten der Herbstzeitlosen oder die zarten Blütenblätter der Herbstanemonen, ob Tagetes im goldenen Herbstlicht oder der auffällige Beerenschmuck des Weißdorns – es sind ein paar Beispiele der klassischen herbstlichen Impressionen. September 2020, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.09.20
  • 4
Unzählig viele Hagebutten schmücken die Zweige der Kartoffelrosen und bringen Farbe in das bunte Septemberbild. Foto: Helmut Kuzina
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Im Licht schräg einfallender Sonnenstrahlen

Das Licht der bereits schräg einfallenden Sonnenstrahlen lässt die Farben im Garten und in der Feldlandschaft aufleuchten, und vor dem blauen Septemberhimmel wirken die Motive besonders schön. Gelb und Rot erscheinen leuchtender, der Kontrast ist mit bloßem Auge deutlich auszumachen. Mit dem leichten Weitwinkel ergeben sich interessante Perspektiven. September 2020, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.09.20
  • 5
Auf Nahrungssuche schwimmt die kleine Schwanenfamilie Bahn für Bahn durch das Gewässer. Es sind Höckerschwäne, die in diesem Jahr nur ein Küken aufziehen. Foto: Helmut Kuzina
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Schwanenfamilie aus der Nähe beobachtet

In den Ostseebuchten sind oft in großer Entfernung viele weiße Flecken auszumachen, es sind meist viele Hundert Höckerschwäne, die sich in den Küstenbereichen von Mecklenburg-Vorpommern aufhalten. Schwäne zählen zu den größten einheimischen Vogelarten, ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Pflanzen. Sie gehören auch zu denen, die ein hohes Alter bis zu zwanzig Jahren erreichen können. Gelegentlich besteht die Möglichkeit, eine Höckerschwanenfamilie auch mal aus der Nähe zu beobachten. Juli...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.07.20
  • 7
Kohlweißling auf Nektarsuche. Foto: Helmut Kuzina

Kohlweißling mit langen Antennen und ausgerolltem Saugrüssel auf Nektarsuche

Am Kopf des Kohlweißlings sind schon während des Anflugs im naturbelassenen Staudengarten seine langen Antennen sichtbar, die auch Fühler genannt werden und seine Träger des Geruchssinns darstellen. Auf Nahrungssuche hat der Tagfalter bereits seinen Saugrüssel halb ausgerollt. Durch ihn kann er Blütennektar, Pflanzensäfte und andere nährstoffreiche Flüssigkeiten aufnehmen. Juli 2020, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.07.20
  • 7
Hummel mit Pollenhöschen auf einer Phaceliablüte. Foto: Helmut Kuzina

Faszinierende Hummel: Schwer beladen mit Pollen an den Hinterbeinen

Mit schweren Pollenhöschen fliegt die Hummel von eine Phaceliablüte zur nächsten. Sie saugt den Blütennektar mit dem Rüssel in ihren Magen, durch Flügelschlagen löst sie den Pollen von den Staubblättern und der verfängt sich in ihren Haaren. Während des Flugs bürstet sie den Pollen zu den Hinterbeinen und verklebt ihn mit etwas Nektar. So entstehen die deutlich sichtbaren Pollenhöschen. Im Nest streift die Hummel die Pollenfracht in die entsprechenden Waben ab. Juni 2020, Helmut...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 06.07.20
  • 4

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