Aus Wismar berichtet: Abrisse, Sanierungen, Umgestaltungen, Neubauten
Das Jahr 2014 brachte in der Hansestadt viele Veränderungen: An mehreren Stellen wurden alte Gebäude abgerissen, Baugerüste in den Straßen deuten auf umfassende Sanierungen und Umgestaltungen hin, private und öffentliche Neubauten geben den Stadtquartieren ein anderes Erscheinungsbild.
Die Fotoserie dokumentiert eine Reihe von Beispielen, die, abseits von den monumentalen Backsteinkirchen, den Sehenswürdigkeiten der Altstadt, den Wandel deutlich machen.
- Die ehemalige Berufsschule an der Bürgermeister-Haupt-Straße, ein Plattenbau aus den 1970er Jahren, in dem bis in die 1990er Jahre in den Bereichen der Verwaltungs- und Gewerbeberufe Unterricht erfolgte, wurde abgerissen. Der Grund: Die Schülerzahlen gingen zurück und das Berufsschulwesen musste umstrukturiert werden.
- Der Anbau des Polizeigebäudes an der Dr.-Leber-Straße ist abgebrochen worden, am selben Standort entsteht ein moderner, viergeschossiger Baukomplex auf einer rund 1130 Quadratmeter großen Bodenplatte. Das aus dem Jahr 1848 stammende Haupthaus, das unter Denkmalschutz steht, wird instand gesetzt.
- Die ehemalige Thormann-Villa an der Ecke Baustraße/Altwismarstraße, ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahr 1864 am Rand der Altstadt, wurde neu eingedeckt und verputzt. Hier entstehen in den drei Vollgeschossen insgesamt sechs Wohnungen.
- Auf der früheren Alubaufläche zwischen Dr.-Leber-Straße und Podeusstraße entstand der Neubau des Jobcenters. Das dreigeschossige Gebäude am Altstadtring ist für den Bereich Nordwestmecklenburg zuständig. Das Gebäude, dessen Träger der Landkreis sowie die Bundesagentur für Arbeit sind, kommt auf eine Fläche von 4.600 Quadratmetern und besitzt 100 Büros.
Dezember 2014, Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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