Wismar - Lokalpolitik

Beiträge zur Rubrik Lokalpolitik

Die St.-Johannis-Kirche in Verden. Foto: Helmut Kuzina
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St.-Johannis-Kirche in Verden

Die St.-Johannis-Kirche aus der Zeit um 1150 gilt als eine der ältesten Backsteinkirchen Norddeutschlands. Da es keine Aufzeichnungen aus der Bauzeit gibt, ist anzunehmen, dass die Bürger der „Nordstadt“ ihre Kirche schon sehr früh errichteten, zumal in der Südstadt an der Stelle des heutigen Doms eine Bischofskirche stand. Anfangs war das Gebäude eine einschiffige romanische Kirche, aus der viele romanische Elemente bis heute erhalten geblieben sind. Die Seitenschiffe entstanden in der Zeit...

  • Niedersachsen
  • Verden (Aller)
  • 26.09.17
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Das Areal der ehemaligen Marienkirche hat eine besondere stadtgeschichtliche und touristische Bedeutung. Die Umgestaltungsmaßnahmen haben begonnen. Foto: Helmut Kuzina
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Umgestaltungsarbeiten im Bereich des ehemaligen Kirchenschiffs von St. Marien

Im Bereich des ehemaligen Kirchenschiffs von St. Marien haben Umgestaltungsarbeiten begonnen. Freigelegt wurden Grabplatten, die sich unterhalb des bislang zugänglichen Areals befanden. Beeindruckend ist immer noch die Größe des ehemaligen Kirchenschiffs von St. Marien, die durch die Aufmauerung der Fundamente sichtbar ist. Die Kriegsschäden an St. Marien waren nicht irreparabel, als der Gebäudeteil 1960 durch DDR-Behörden aus politischen Gründen gesprengt wurde. Das Gotische Viertel besitzt...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.07.17
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An der Frischen Grube mit dem Blick auf St. Nikolai. Foto: Helmut Kuzina
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Hansestadt voller Touristen

Ein kleines Hochdruckgebiet bestimmt das Wetter in Nordwestmecklenburg und bringt einen sehr freundlichen und ruhigen Sommertag. Bei viel Sonnenschein und ein paar lockeren Wolkenfeldern steigt die Temperatur in der Mittagszeit auf 21° bis 23°. Viele Touristen sind in der Hansestadt unterwegs, lassen sich die Sehenswürdigkeiten zeigen, bummeln durch die Straßen, verweilen in den Straßencafés oder unternehmen eine Hafenrundfahrt. Juli 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 15.07.17
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Blick von der Brücke an der Scheuer-/Bohrstraße auf St. Nikolai mit dem 37 m hohen Mittelschiff und dem 64 m hohen Turm. Foto: Helmut Kuzina

In Wismar: Sanierung von St. Nikolai

Noch bis Ende Juli sollen die Arbeiten am Kirchturm von St. Nikolai dauern. Bereits abgeschlossen wurde die Sanierung des Gewölbes, die sich rund ein Jahr hinzog. Der undichte Dachstuhl hatte immer wieder Wasser durchgelassen, so dass in der vergangenen Zeit viel Putz von den reich verzierten Gewölben herabgefallen war. Juni 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 23.06.17
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Am Nordkai an der Stockholmer Straße werden die Anlagen für Kreuzfahrtschiffe umgebaut und erweitert. Foto: Helmut Kuzina

In Wismar: Erweiterung des Kreuzfahrtterminals

Damit künftig mehr Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Wismar anlegen können, wird der bereits bestehende Kreuzfahrtanleger an der Stockholmer Straße umgebaut und erweitert. Dazu müssen am Liegeplatz Trinkwasserleitungen verlegt, ein Areal für Reisebusse angelegt sowie ein Zaun nach internationalem Sicherheitsstandard errichtet werden. 2018 soll ein Dalbensteg den Liegeplatz verlängern und ein Gebäude für die Bundespolizei, den Zoll und das Sicherheitspersonal gebaut werrden. Juni 2017, Helmut...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.06.17
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Das Kreuzfahrtschiff  „Thomson Celebration“ an der Seebrücke von Wismar-Wendorf. Foto: Helmut Kuzina

In aller Herrgottsfrühe: Erstanlauf des Ozeanriesen

Zum Tagesanbruch beobachten nur ein paar Schiffsspotter, wie der weiße Ozean-Riese mit dem hellblauen Schornstein ganz langsam durch die Fahrrinne der Wismarbucht manövriert. Für die 215 m lange „Thomson Celebration“ ist die Stippvisite in der Hansestadt Wismar ein Erstanlauf. Mit rund 1200 Passagieren an Bord kommt das 1983 erbaute Kreuzfahrtschiff aus Helsinki und nimmt anschließend Kurs auf Kalundborg in Dänemark. Juni 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 02.06.17
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Direkt im Eingangsbereich des Hotels platziert – ein goldener Schwedenkopf als Wahrzeichen der Hansestadt Wismar. Foto: Helmut Kuzina

Goldener Schwedenkopf in der Bürgermeister-Haupt-Straße von Wismar

Schwedenköpfe aus glasfaserverstärktem Kunststoff entstanden in den Jahren 2000 bis 2003 und wurden an vielen Stellen der Hansestadt als Werbefigur für das Schwedenfest aufgestellt. Viele Exemplare hatten Firmen und Privatpersonen erworben, farblich nach eigenen Vorstellungen gestaltet und öffentlich gezeigt. Ein jüngstes Exemplar, ein goldener Schwedenkopf, steht jetzt vor dem Neubau eines Hotels an der Bürgermesiter-Haupt-Straße, so dass Hotelgäste sofort im Eingangsbereich auf das...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 18.05.17
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Im Lehrgarten von Malchow: Winter-Rübsen (Brassica rapa L.), ein Kreuzblütengewächs als Rohstoffpflanze für Nahrungs- und Industriefette. Foto. Helmut Kuzina

Im Schau- und Lehrgarten von Malchow auf der Insel Poel

Die Anlage gehört zur Hochschule Wismar, und zwar befindet sich hier das Institut für Pflanzengentechnik und Kulturpflanzenforschung. Den Studierenden werden auf den Parzellen herkömmliche und potentielle Industrie- und Energiepflanzen vorgestellt, die Zellulose, Öl, Stärke, Eiweiß, Farbstoffe oder Energie liefern können. Mai 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Insel Poel
  • 06.05.17
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Zum Küstenschutz gehört es, dass alle paar Jahre Sand am Wendorfer Strand aufgeschüttet werden muss. Foto: Helmut Kuzina
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An der Wismarbucht: Strandsand für den Sandstrand

Mehrere Lkw-Ladungen Sand aus der Kiesgrube Krassow wurden am Strand von Wendorf abgekippt und dann im Bereich von der Seebrücke bis zum Spielplatz verteilt. Im Laufe der Jahre hatten die Stömungen den Sand weggespült und im Uferbereich den Bäumen im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen beziehungsweise unter ihren Wurzeln entzogen. Eine dicke Sandschicht schafft jetzt einen Ausgleich und vermittelt wieder eine Sandstrandatmosphäre. April 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 13.04.17
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Die Hansestadt will für Kreuzfahrer attraktiver werden und baut das Terminal am Seehafen (links)  weiter aus. Foto: Helmut Kuzina

In Wismar: Ausbau des Kreuzfahrtterminals

Damit künftig mehr Kreuzfahrtschiffe anlegen können, wird das bestehende Terminal modernisiert. Geplant ist, den Liegeplatz zu verlängern, ein neues Gebäude für Polizei und Zollabfertigung zu errichten und Anlagen zur Trinkwasserabgabe an die Kreuzfahrtschiffe zu aufzustellen. Im Jahr 2014 hatten zwölf Kreuzfahrtschiffe festgemacht, 2015 kamen sechs Kreuzfahrtschiffe, 2016 waren es acht Schiffe, 2017 sind zehn Anläufe vorgesehen. März 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 31.03.17
Geschäftsleute der Krämerstraße schätzen die Werbung, wenn durch das Flattern der Fahne und deren farbenfrohe Gestaltung vor allem Touristen auf die Läden aufmerksam werden. Foto: Helmut Kuzina
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In Wismar keine riesigen Werbefahnen mehr, nur kleine Aufsteller erlaubt

Die Bürgerschaft hat die „Sondernutzungssatzung“ geändert, um zu verhindern, dass weiterhin vor den Geschäften riesige Werbefahnen, so genannte „Beachflags“, das Straßenbild beeinträchtigen. Den Händlern wird erlaubt, nur noch Werbeaufsteller zu verwenden, die allerdings höchstens 1,20 m hoch und 60 cm breit sein dürfen. Einzelhändler der Innenstadt reagierten verärgert auf diese Maßnahme, weil sie um ihre berufliche Existenz fürchten. Durch ihre Werbefahnen und -aufsteller gehe es ihnen darum,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 12.03.17
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Anstelle des Hanse-Saaten-Speichers entstand am Alten Hafen ein modernes Geschäfts- und Wohnhaus, das sich gut in die historische Hafenlandschaft einfügt. Foto: Helmut Kuzina
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Speicherneubau am Alten Hafen von Wismar fertiggestellt

Die HW Leasing GmbH, die ihren Hauptsitz in Wismar hat, realisierte ihr großes Vorhaben am Alten Hafen und errichtete mit dem Speicherneubau ein Projekt, das in besonderer Weise eine Verbindung zwischen Historie und Moderne schuf. In das Erdgeschoss ist die Tochtergesellschaft Kei Data eingezogen, die bislang in einem Gebäude am Spiegelberg untergebracht war. Das zweite und das dritte Geschoss bieten der Arbeitsagentur viel Platz. Ein Außenlift führt nach oben zum vierten Geschoss mit den...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 24.02.17
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Die Polizei beobachtet das Geschehen auf dem Marienplatz. Anlass dafür ist die Tatsache, dass es mehrere Straftaten in den vergangenen Monaten auf dem zentralen Verkehrsknotenpunkt gegeben hatte. Foto: Helmut Kuzina

Videoüberwachung des Schweriner Marienplatzes geplant

In einer sechsmonatigen Testphase soll der Schweriner Marienplatz per Videoaufzeichnung überwacht werden. Das hat die Stadtvertretung entschieden, und zwar für den Zeitraum vom 15. April bis zum 15. Oktober 2017. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Gewalt auf dem innerstädtischen Platz einzudämmen. An dem Nahverkehrsknotenpunkt hatte es in den vergangenen Monaten wiederholt gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppen gegeben. Die Kameras sollen einerseits präventiv...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 21.02.17
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In der ZDF-Serie "SOKO Wismar" dient das Eingangstor des Heiligen-Geist-Kirchhofs stets als Zufahrt zu einem fiktiven Polizeirevier. Foto: Helmut Kuzina
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In Wismar: Sanierung der bundesweit bekannten Straße „Neustadt“

Zuschauer der ZDF-Serie „SOKO Wismar“, in der es seit 2004 um kleine und große fiktive Fälle rings um die Hansestadt geht, kennen die Straße „Neustadt“, an der das „Polizeirevier“ zu sehen ist. Das Eingangstor des Heiligen-Geist-Kirchhofs dient als Zufahrt zur erdachten Polizeistation, wobei die Szenen, die sich dort abspielen, in Berlin-Adlershof aufgenommen werden. Ab Anfang März soll die historische Altstadtstraße, eine wichtige Verbindung vom Zentrum zum Hafen, attraktiver ausgebaut werden....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 19.02.17
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Der Platz mit dem Matrosendenkmal zeigt ein bedauernswertes Erscheinungsbild. Die Gesamtanlage ist oft der zerstörerischen Wut von Vandalen ausgesetzt, die weder Achtung vor der historischen Mahnung noch Respekt vor der künstlerischen Darstellung haben. Foto: Helmut Kuzina
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Sanierung des Rostocker Matrosendenkmals zum Stadtjubiläum 2018

Geplant war, die monumentale Gedenkstätte, Rostocks größte Bronzeskulptur, die an den Matrosenaufstand am Ende des Ersten Weltkrieges erinnert, ein paar Meter zu versetzen und zu sanieren. Dadurch sollte der denkmalgeschützte „städtebauliche Missstand“ am immer wieder beschmierten und mittlerweile durch einen Bauzaun abgesperrten Denkmal am Kabutzenhof behoben werden. Doch ein Verschieben um zwei bis drei Meter würde die neun Meter hohe und 40 Tonnen schwere in Bronze gegossene Skulptur nicht...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 09.02.17
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Ecke Knopfstraße/Friedrich-Loeffler-Straße: Trotz Plattenbauweise fällt der Abwechslungsreichtum in der Fassadengestaltung auf. Foto: Helmut Kuzina

In Greifswald: DDR-Architektur der 1970er/1980er Jahre

In der Greifswalder Altstadt fallen die Wohnblöcke aus der Zeit der 1970er bis 1980er Jahre auf, so genannte „angepasste Plattenbauten“, beispielsweise in der Friedrich-Löffler-Straße. Greifswald hatte den Zweiten Weltkrieg ohne Zerstörungen überstanden. Am 30. April 1945 war die Stadt auf Veranlassung durch den Stadtkommandanten kampflos der Roten Armee übergeben worden. Mangelnde Instandhaltung zu DDR-Zeiten führte dazu, dass die Altstadt verfiel, und schließlich wurde in der Zeit der 1970er...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Greifswald
  • 07.02.17
Seit 2011 entstanden in dem neuen Rostocker Wohngebiet die Straßen Beim Holzlager, Beim Eislager, Gerberbruch und Fischerbruch. Foto: Helmut Kuzina
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Rostocker Neubaugebiet in guter Lage: Bei der „Alten Gerberei“ an der Warnow

Seit 2011 entsteht am östlichen Altstadtrand von Rostock in unmittelbarer Nähe der Warnow ein Wohnquartier, das so genannte Petriviertel. Erschlossen wurde der Bereich, wo einst Gerber und Bruchfischer zu Hause waren, wo kleine Handwerksbetriebe standen, wo in den vergangenen Jahrzehnten eine Brache das Landschaftsbild bestimmte. Gebaut wurden Stadt-, Mehrfamilien- und Apartmenthäusern; entstanden sind Innenhöfe, ein Kanalsystem, das die Straßen begleitet und mit der Warnow verbindet, ein...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 28.01.17
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Auf dem Theaterplatz (links der Marienkirchturm) soll in diesem Jahr ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet werden. Der Giebel mit den Fenstern des denkmalgeschützten Hauses (rechts) könnte dabei zugebaut werden, wenn der Neubau direkt an den Altbau grenzen sollte. Foto: Helmut Kuzina
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In Wismar: Bau eines Wohn- und Geschäftshauses auf dem ehemaligen Theaterplatz

In der Altstadt soll in der Mecklenburger Straße noch in diesem Jahr ein Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage errichtet werden. Auf dem Baugelände, auf dem das ehemalige Theater (1842 eröffnet, 1948 abgebrannt) stand, befand sich jahrzehntelang ein Parkplatz. Das Problem: Durch den geplanten Neubau würde der Giebel mit den Fenstern des denkmalgeschützten Nachbarhauses (1858 errichtet) zugebaut werden. Die Stadtverwaltung muss noch entscheiden, ob der geplante Neubau so dicht an den Altbau...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 25.01.17
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Schlossbeflaggung zum Antrittsbesuch des britischen Botschafters. Foto: Helmut Kuzina

Ungewöhnliche Beflaggung vor dem Schweriner Schloss

Touristen fiel sofort die andere Beflaggung auf der Schlossinsel auf. Sie erfuhren im Schloss den Anlass, nämlich den Antrittsbesuch des britischen Botschafters Sir Sebastian Wood bei Ministerpräsident Erwin Sellering. Sebastian Wood, seit 2015 britischer Botschafter in Deutschland, besuchte in Schwerin auch die Industrie- und Handelskammer. Dort wurde darauf hingewiesen, dass britische Unternehmen zu den fünf wichtigsten Wirtschaftspartnern für Mecklenburg-Vorpommern gehören. Ob das auch so...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 21.01.17
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Der Pegelmesser am Alten Hafen hatte am Mittwoch schon gegen 21.20 Uhr 1,83 m über NN angezeigt. Foto: Helmut Kuzina
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Wismar nach dem Hochwasser

In der Nacht von Mittwoch/Donnerstag, 4./5. Januar 2017, drückte das Hochwasser in die Wismarbucht und erreichte im Alten Hafen der Hansestadt mit einem Pegel von 1,83 m über Normalnull den Höchststand. Bereits am Abend trat das Wasser über die Hafenkante, so dass der gesamten Bereich um den Hafen für den Verkehr unpassierbar war und gesperrt werden musste. Die Altstadt blieb vom Hochwasser komplett verschont, wenn auch ein paar Keller ausgepumpt werden mussten. Am frühen Donnerstagmorgen war...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 07.01.17
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Ruine der ehemaligen Malzfabrik in Wismar, Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts. Foto (Dezember 2016): Helmut Kuzina

„Lost Place“ in Wismar: Ehemalige Malzfabrik und einst VEB „Wismaria“

Zu den „vergessenen Orten“ in der Hansestadt Wismar scheint die ehemalige Malzfabrik, der damalige VEB (Volkseigener Betrieb) „Wismaria“, zu gehören, ein Gebäudekomplex der historischen Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts an der Straße Platter Kamp in unmittelbarer Nähe des Mühlenteichs. Die Ruine, die unter Denkmalschutz steht, ist immer noch dem weiteren Zerfall ausgesetzt und wartet auf ihre Sanierung. Die Malzfabrik war 1898/99 einst als die zweitgrößte in Mecklenburg gegründet...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.12.16
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"Zwischen den Jahren" in Nordwestmecklenburg, eine naturbelassene Heckenlandschaft. Foto: Helmut Kuzina
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In Nordwestmecklenburg, „wo die Seele lächelt“

Der Landkreis Nordwestmecklenburg wollte durch eine Umfrage ermitteln, welche Devise die Landschaft zwischen Wismar und Lübeck treffend beschreibt und als Slogan verwendet werden soll, um das Gebiet weit über die Kreisgrenzen hinaus zu präsentieren. Die Bürgerbefragung ergab in relativ geringer Beteiligung, dass der seit 2011 verwendete Leitspruch „Wo die Seele lächelt.“ erhalten bleiben soll, denn 343 (35 %) der insgesamt 980 eingesandten Stimmen entfielen auf dieses Motto. Die anderen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 28.12.16
Spotter warten auf der Seebrücke Wendorf, um das Einlaufen der  „Black Watch“ zu fotografieren. Foto: Helmut Kuzina
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Schiffsspotter an der Wismarbucht

Flugzeuge, Eisenbahnen, Schiffe – spezielle Fotografen, so genannte Spotter, nehmen alles ins Visier, was Technik-Fans in der Luft, an Land oder auf dem Wasser begeistern kann. Manche Spotter richten ihre Aufmerksamkeit und ihre Kameras eigens auf Kreuzfahrtschiffe, auf ihre maritimen Details, auf ihre Objekte. Für Schiffsspotter ist die Seebrücke Wendorf der beste Standort, um ein- und auslaufende Schiffe aufzunehmen, zumal die großen Kreuzfahrtschiffe ziemlich langsam durch die Fahrrinne der...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 20.12.16
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Ganz knapp kam die Straßenbahn in der Wismarschen Straße an dem auf dem Gehweg geparkten Fahrzeug vorbei. Foto: Helmut Kuzina

Um „Haaresbreite“ vorbei: Schweriner Straßenbahn und ein geparktes Lieferfahrzeug

In den engen Schweriner Altstadtstraßen ist es keine Seltenheit, dass Straßenbahnen stecken bleiben, weil parkende Fahrzeuge die Durchfahrt des Linienverkehrs behindern. Schon wenn manchmal der Spiegel nicht angeklappt ist, reicht es, dass die Straßenbahn nicht vorbei kommt. In der Wismarschen Straße konnte die Straßenbahn mit viel Mühe - und Einweisung von außen – ganz langsam den geparkten Wagen passieren. Dezember 2016, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 02.12.16
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Ausstellung in den „Schweriner Höfen“: Viele der über 50 großformatigen Luftbilder wurden 2016 aufgenommen. Foto: Helmut Kuzina

Schweriner Luftbilder in den „Schweriner Höfen“

Aus 60 bis 100 m Höhe entstanden mithilfe einer Drohne die Aufnahmen, die die Landeshauptstadt Schwerin aus ungewöhnlicher Perspektive zeigen. Besucher können die Luftbilder in den „Schweriner Höfen“ anschauen, und zwar bis Weihnachten montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr. November 2016, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 24.11.16
Neben der nachgebauten Stadtmauer steht eine alte Bastionskanone aus der Hansezeit. Foto: Helmut Kuzina
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Der Alte Hafen von Wismar, ein touristischer Anziehungspunkt

Der Alte Hafen der Hansestadt Wismar hat seine historische Form kaum geändert, doch in der Tat hat er seine einstige wirtschaftliche Bedeutung verloren, denn er hat sich mehr und mehr zu einem touristischen Anziehungspunkt entwickelt. Bei einem Rundgang auf den Hafenpromenaden fällt die Kogge „Wissemara“ auf, ein fast originalgetreuer Nachbau der sogenannten Poeler Kogge aus dem 14. Jahrhundert, einem Schiffswrack, das 1997 vor der Insel Poel entdeckt wurde. Die kleine Fotoserie zeigt, dass...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 24.11.16
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Heftiger Schneefall überzog Wismar mit einer ziemlich dicken weißen Schicht und brachte eine Reihe von Problemen. Foto: Helmut Kuzina
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In Wismar: Hickhack wegen der Schneeräumungen

Nach dem ungestümen Schneefall gibt es in der Hansestadt Auseinandersetzungen wegen der jüngsten Schneeräumungsmaßnahmen. Einerseits betont die Stadtverwaltung, dass die Mitarbeiter des Entsorgungs- und Verkehrsbetriebes (EVB) sofort im Einsatz gewesen seien. Aufgrund des anhaltenden Schneefalls seien insgesamt acht Räumfahrzeuge unterwegs gewesen. Andererseits kritisieren einzelne Einwohner, dass „zu wenig und zu langsam“ geräumt worden sei. Fakten: Der Winterdienst ist für 550 km Straßen,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.11.16
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Die Silohalbinsel besitzt durch ihre Lage am östlichen Zugang zum historischen Stadtzentrum (im Hintergrund die St.-Petri-Kirche) eine besondere städtebauliche Bedeutung. Foto: Helmut Kuzina
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In Rostock: Weitere Bebauung der Silohalbinsel

Auf der Silohalbinsel des Rostocker Stadthafens errichtet das Unternehmen Centogene ein viergeschossiges Bürogebäude mit verschiedenen Arbeitsräumen und einer Tiefgarage. Bis Mitte 2017 soll der Gebäudekomplex mit dem genetischen Diagnostikzentrum bezugsfertig und die Stadtsilhouette an der Warnow besonders geprägt sein. Der Bauherr, die Centogene AG, ist weltweit auf dem Gebiet der Analytik seltener angeborener Erkrankungen durch gendiagnostische Tests tätig. Das Unternehmen, das seinen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 11.11.16
Unmittelbar an der Kaikante neben den historischen Speichergebäuden befindet sich der Anleger der Kreuzfahrtschiffe. Künftig seien pro Saison 20 bis 30 Anläufe geplant, teilte der Seehafen mit. Foto: Helmut Kuzina

In Wismar: Ausbau des Kreuzfahrtterminals geplant

Damit noch mehr Kreuzfahrtschiffe im Seehafen von Wismar anlegen können, wird der Terminal an der Stockholmer Straße durch einen Dalbensteg auf 240 m ausgebaut. Zusätzlich soll ein Multifunktionsgebäude für die Polizei und den Zoll errichtet werden. Durch die geplante Liegeplatzerweiterung und Modernisierung werden Voraussetzungen geschaffen, dass die Hansestadt in der Kreuzfahrtbranche, einem Wachstumsmarkt, besser aufgestellt ist. Von der höheren Zahl der Gäste könnten insbesondere der lokale...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.11.16
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Blücher-Denkmal auf dem Rostocker Universitätsplatz. Foto: Helmut Kuzina

Bronze-Blücher vor der Rostocker Universität: Vor Prüfungen dreimal streicheln

Seit 1819 erinnert ein Denkmal vor dem historischen Gebäude der Universität an Gerhard Leberecht von Blücher, der 1742 in Rostock geboren wurde und als Feldherr während der Napoleonischen Befreiungskriege berühmt wurde. Für den ersten Ehrenbürger Rostocks (er verstarb 1819) gestaltete der Bild­hau­er Jo­hann Gott­fried Scha­dow (1764-1850) die hohe Bronzeskulptur. Noch heute streicheln Studenten vor Prüfungen dreimal die Bronzetafel mit der Darstellung des Blücher-Schutzgeistes und vertrauen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 27.10.16
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