Wismar - Lokalpolitik

Beiträge zur Rubrik Lokalpolitik

Unzählig viele Touristen beginnen am Holstentor ihre Besichtigungstour durch die Lübecker Altstadt.
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Vermeintliche Überwachungskameras am Lübecker Holstentor

„Dieser Platz ist videoüberwacht“, steht auf einem Schild unter dem Torbogen des Holstentores. Passanten wundern sich, dass die Stadt Lübeck neuerdings ihre öffentlichen Plätze beobachten lässt. Denn Videoüberwachung gibt es in den Bussen des Stadtverkehrs, um Sachbeschädigungen in den Fahrzeugen zu vermeiden. Kameras befinden sich auch in Kaufhäusern, Ladenpassagen, Banken, am ZOB, auf privaten Außengeländen, aber nirgendwo auf einem öffentlichen Platz. Tatsache ist, dass das Museum die...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 20.08.11
Die Passanten drängen sich hinter den rot-weißen Absperrgittern in der Breiten Straße.
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Neugestaltung der Lübecker Flaniermeile

Noch bis zum Sommer 2012 soll die Fußgängerzone im Stadtzentrum von Lübeck eine Baustelle bleiben. Zur Zeit werden in einem Teil der Breiten Straße Pflastersteine gesetzt, verfugt, und es zeichnet sich der 4,80 m breite Streifen ab, der sich optisch wie eine Gasse durch die Fußgängerzone winden wird. Verlegt sind auch schon im vorderen Teil der Breiten Straße die 14 Düsen, aus denen später Wasser sprühen wird. Der Bereich bis zum Niederegger-Geschäftshaus könnte mit Bänken und Fahrradbügeln...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 20.08.11
Der Marienplatz im Zentrum der Landeshauptstadt

Umgestaltung des Marienplatzes im Jahr 2012

Der Marienplatz in der Mitte der Landeshauptstadt soll 2012 umgestaltet werden, um Schwerin als ein großes Einkaufszentrum zwischen Hamburg und Berlin herauszustellen. Bereits seit 2009 liegt ein Entwurf zur Neugestaltung bereit und jetzt wurden die Schritte zur Ausführung eingeleitet. Wegen des schwierigen Untergrunds ist eine aufwändige Pflasterung vorgesehen, wobei auch für den öffentlichen Nahverkehr eine entsprechende Lösung gefunden werden muss.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 09.08.11
Die Nationalsozialisten hatten 1936 das Denkmal für den Großherzog von seinem Platz an der Museumstreppe entfernt, um den Bereich zwischen Theater, Museum und Schloss zu einem Aufmarschplatz umzufunktionieren.
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"Großherzog Paul Friedrich" wieder an angestammter Stelle

Das Baugerüst und die Schutzhüllen wurden entfernt und das restaurierte Denkmal für Großherzog Paul Friedrich wurde auf das ehemalige Fundament vor der Museumstreppe umgesetzt. Die überlebensgroße Bronzefigur steht jetzt wieder an der angestammten Stelle im Alten Garten, an der sie sich einst bis 1936 befand.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 08.08.11
Im "Küchengarten" waren zur Bundesgartenschau im Jahre 2009 neueste Züchtungen der Nutzpflanzen gezeigt worden. Heute befindet sich auf diesem Areal nur noch der Rosen-/Staudengarten.
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Auf den Spuren der BUGA 2009: Der "Küchengarten" im Jahr 2011

Nach der Bundesgartenschau 2009 gab es viele Pläne, was mit der Ausstellungsfläche „Küchengarten“ geschehen könnte, doch 2011 bietet auf dem Areal nur noch der Rosen-/Staudengarten einen erfreulichen Anblick. Von der Politik war vorgesehen, ein exklusives Eigenheim-Baugebiet, ein Kunst- oder Ausstellungsareal oder einen Veranstaltungsplatz anzulegen. Alle Pläne scheiterten bislang. Selbst die Überlegungen, eine Gartenanlage mit dauerhafter Bepflanzung zu erstellen, wurden wegen des...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 07.08.11
Die Wahlwerbung für den CDU-Spitzenkandidaten Lorenz Caffier mit dem Wortspiel: Zukunftsfähigkeit, CDU, Caffier – drei verschiedene Mitteilungen, aber nur ein Buchstabe C.

C wie "Wahlwerbung"

Parteien haben begonnen, ihre Plakate zu zeigen, um für die Landtagswahl am 4. September in Mecklenburg-Vorpommern zu werben. Um ihre Kandidaten herauszustellen, die im Landtag mitregieren oder wenigstens opponieren dürfen, müssen sich Wahlkampfmanager und Werbestrategen etwas Besonderes einfallen lassen, um aufzufallen und die Wähler zu beeindrucken. Die CDU setzt mit ihren Plakatwänden auf Wortwitz und kann sich mit ihrem Wahlkampfspruch „C wie Zukunft“ nicht über mangelnde Aufmerksamkeit...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 04.08.11
  • 1
Verkehrsberuhigung im Stadtzentrum von Uelzen, in der Gudesstraße
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Blumenkübel in der Gudesstraße: Ärgerlich oder vorteilhaft

Bei den Anliegern der Veerßer Straße kommt die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 10 km/h bislang gut an. Eine solche Tempo-Einschränkung wurde jetzt auch für die Gudesstraße eingerichtet. Pflanzkübel unterstützen die Verkehrsberuhigung, die im allgemeinen auf große Zustimmung stößt. Allerdings müssen die Fahrzeuge sich um die Blumenkübel herumschlängeln, die auf der Fahrbahn stehen, so dass ein schnelleres Durchfahren weitgehend verhindert wird. Den Fußgängern wird das Überqueren der Straße durch...

  • Niedersachsen
  • Uelzen
  • 02.08.11
Wochenmarkt auf dem Lüneburger Marktplatz, im Hintergrund der Rathauskomplex aus dem 13. Jahrhundert
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Markttag in Lüneburg

Seit Jahrhunderten sorgt in Lüneburg das imposante Rathaus am historischen Markt für einen außergewöhnlichen Blickfang. Im Turm befindet sich seit 1956 ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan, und die Frontseite des Gebäudes wird durch eine aufwändige Barockfassade geschmückt. Zweimal pro Woche findet auf dem Marktplatz der Wochenmarkt statt, auf dem vor allem Blumen, Obst, Gemüse, Käse, Fisch, Wurst und weitere Produkte aus der Region angeboten werden. Die harmonische Atmosphäre eines Marktages...

  • Niedersachsen
  • Lüneburg
  • 30.07.11
Das Monument zur Stadtgeschichte in der Fußgängerzone "In den Blumentriften", integriert in des städtische Alltagsleben. Foto: Helmut Kuzina
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Stadtmonument: Der Blick zurück

Dass sich die Stadt Salzgitter längst mit ihrer Geschichte auseinandergesetzt hat, wird an dem Monument in der City von Lebenstedt sichtbar. Der Braunschweiger Bildhauer Jürgen Weber schuf 1995 das rund 14 m hohe Kunstwerk, das auf die nationalsozialistische Vergangenheit der Stadt Bezug nimmt (das Gründungsjahr Salzgitters ist das Jahr 1942, Salzgitter sollte einst Musterstadt während der nationalsozialistischen Herrschaftszeit werden). Juli 2011, Helmut Kuzina

  • Niedersachsen
  • Salzgitter
  • 27.07.11
Auf dem Bahnhofsplatz in Salzgitter-Lebenstedt: Die Grubenbahn. Foto: Helmut Kuzina
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Denkmal auf dem Bahnhofsplatz in Salzgitter-Lebenstedt: Die Grubenbahn

Die Grubenbahn auf dem Bahnhofsplatz in Lebenstedt erinnert an den Erzbergbau in Salzgitter. Die Stahlwerke Peine-Salzgitter spendeten seinerzeit die Untertagelok, den Förder-, den Rungen-, den Mannschaftswagen sowie den Teckel, um jungen Generationen nach der Einstellung des Erzbergbaus zu zeigen, welche Technik untertage eingesetzt wurde. Der Ortsrat will, dass die Grubenbahn, deren Eigentümerin die Stadt ist, unbedingt saniert wird, damit dieses Andenken in einem ordentlichen Zustand...

  • Niedersachsen
  • Salzgitter
  • 26.07.11
Haltepunkt und Endstation Salzgitter-Lebenstedt. Foto: Helmut Kuzina
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Bahnstation in Salzgitter-Lebenstedt: Nur ein Haltepunkt

Nur noch in den Spitzenzeiten am Morgen und am frühen Nachmittag fahren Züge zwischen Salzgitter-Lebenstedt und Braunschweig. Die Gründe: Der Zweckverband Großraum Braunschweig muss haushalten. Nur wenige Lebenstedter nutzen die Bahnverbindung nach Braunschweig. Der Zweckverband entwickelt derzeit zusammen mit der Stadt einen Entwurf, um die Bahnstation in Lebenstedt attraktiver zu gestalten. Der Haltepunkt Salzgitter-Lebenstedt ist jetzt Endpunkt der ursprünglichen Strecke von 1923, die damals...

  • Niedersachsen
  • Salzgitter
  • 25.07.11
Freitagsbild vom Wochenmarkt in Salzgitter-Lebenstedt. Foto: Helmut Kuzina
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Auf dem Wochenmarkt in Salzgitter-Lebenstedt um 8.30 Uhr

Durch die Parkraumbewirtschaftung in der Nähe des Rathauses ist es für Besucher des Wochenmarktes schwierig, einen kostenlosen Parkplatz zu finden. Aber eine Verlagerung des Wochenmarktes, der dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr in der Chemnitzer Straße stattfindet, wird nicht gewünscht, weil er dank der zentralen Lage in der City von den Bewohnern des Stadtteils gut zu Fuß erreichbar ist. Es ist gegen 8.30 Uhr, die Marktbeschicker haben ihre Stände schon längst geöffnet, die Zahl der...

  • Niedersachsen
  • Salzgitter
  • 24.07.11
Auf dem Bahnhof Goslar: Der Mittelbahnsteig (rechts), mit einer Länge von 165 Metern zwischen den Gleisen 2 und 3 gelegen, wurde komplett erneuert.
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Der Bahnhof Goslar als ein "Tor zum Harz"

In Goslar befindet sich der Bahnhof, dessen Sanierung 2007 abgeschlossen wurde, in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums. Die Bahnstrecken, die wichtigsten führen von Halle nach Hannover und von Braunschweig nach Kreiensen, verlaufen durch das Stadtgebiet. Der Goslarer Bahnhof am Nordrand des Mittelgebirges gilt als ein „Tor zum Harz“.

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 18.07.11
  • 3
Der Reichsadler, das Wahrzeichen Goslars, auf dem Marktbrunnen
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Sagenhaft: Der Goslarer Marktbrunnen

Im Zentrum des Marktplatzes steht seit 1834 der „Marktbecher“, eine Brunnenanlage mit zwei Bronzeschalen, die durch den Reichsadler als Zeichen einstiger Reichsfreihet bekrönt wird. - Diese kunstvolle, hochwertige Gestaltung der beiden übereinander angeordneten Schalen könne keineswegs ein Werk der Menschen sein, hieß es einstmals, zumal das obere Becken auch noch von zahlreichen Ungeheuern getragen werde. Das müsse eine Arbeit des Teufels sein. Außerdem habe das Becken ursprünglich in dem von...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 15.07.11
Die Stadtbibliothek, die Öffentliche Bücherei und die Musikbibliothek sich in Räumlichkeiten des Schlosses untergebracht.
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150 Jahre Stadtbibliothek Braunschweig

Die Braunschweiger Stadtbibliothek blickt 2011 auf ihr 150-jähriges Bestehen zurück. 1861 waren das Stadtarchiv, die Stadtbibliothek und das Städtische Museum gegründet worden, jedoch verlief die Geschichte der wissenschaftlichen Stadtbibliothek am Löwenwall sowie der 1910 eröffneten Öffentlichen Bücherei Hintern Brüdern verschiedenartig. Erst im Jahre 2007 wurden die beiden sehr unterschiedlichen Institutionen durch ihren Einzug in das Schloss zur "Stadtbibliothek" vereinigt. Die...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 13.07.11
Das Reiterstandbild des Herzogs Carl Wilhelm Ferdinand (1735 - 1806) vor den Schloss-Arkaden
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Die Braunschweiger Schloss-Arkaden

Nach der Eröffnung der Schloss-Arkaden im Jahr 2007 bietet die Innenstadt auch weiterhin in den Fußgängerzonen zahlreiche Geschäfte und gastronomische Einrichtungen, so dass der Einkaufsbummel unbeschwert genossen werden kann. Kritiker hatten befürchtet, dass die Arkaden zu einer langfristigen Schieflage der Geschäftssituation im Stadtzentrum führen würden. Die monumentalen „Schloss-Arkaden“ erweisen sich nach der Anfangseuphorie als ein gewöhnliches Einkaufszentrum, wie es in vielen anderen...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 13.07.11
Blick von der Langen Straße über das Baugelände bis zur Kirche St. Petri
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Braunschweiger Baustelle "Stadthaus St. Petri"

Die Alte Bücherei, ein Nachkriegsbau aus dem Jahr 1959, und die 1928 errichtete Volkslesehalle sind bereits abgerissen worden. Auf dem Platz zwischen der Langen Straße und Hintern Brüdern soll das "Stadthaus St. Petri" entstehen. An der Stelle der ehemaligen Bücherei wird ein Wohn- und Geschäftshaus mit einem Supermarkt im Erdgeschoss sowie zwei darüber liegenden Parkebenen gebaut.

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 11.07.11
Die Poststraße mit dem Ausblick auf die Ostfassade des Gewandhauses, dahinter die Türme von St. Martini
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Auf Braunschweigs schönsten Plätzen in der ersten Reihe

Nach der Braunschweiger Atomuhr richtet sich die korrekte Zeit. Doch die Zeit sollte überhaupt vergessen werden, wenn es darum geht, sich von der Stadt einfangen zu lassen, von ihren idyllischen Plätzen, von den beschaulichen „Traditionsinseln“, von ihrem reichen Kulturleben. Ein Rundgang durch die Stadt zeigt, dass Braunschweiger Zeit haben, sich Zeit nehmen, sich in ihrer Stadt wohlfühlen. Es fällt auf, dass Straßencafés die Bürgersteige, die Plätze, die Fußgängerzone erobert haben. Einwohner...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 09.07.11
Das letzte Haus auf der linken Seite der Straße "Hinterer Brühl" ist das "Wernersche Haus", eines der schönsten erhalten gebliebenen Fachwerkgebäude der Altstadt Hildesheims. Von hier aus ist die Basilika St. Godehard zu sehen.
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In Hildesheim: Das schönste Fachwerkhaus am "Hinteren Brühl"

Die umfassende Fassadenrestaurierung des „Wernerschen Hauses“ wurde im Mai 2011 abgeschlossen, und seither sticht das denkmalgeschützte Renaissancegebäude mit seinen aufwändig gestalteten Schauseiten aus der Reihe der umliegenden Fachwerkhäuser besonders heraus. Das „Wernersche Haus“ aus dem Jahre 1606 ist das schönste, reich verzierte Fachwerkhaus der Stadt, das die Angriffe während des Zweiten Weltkrieges überstand und das ein Zeugnis von den einst zahlreichen und prächtigen...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 04.07.11
  • 2
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Rund um den "Kleinen Kiel" der Landeshauptstadt befindet sich eine Vielzahl schöner Plätze, so auch der Ratsdienergarten.
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Eine grüne Oase der Stadt Kiel – der Ratsdienergarten

In unmittelbarer Nähe zum Schloss liegt eine der vielen grünen Stationen der Landeshauptstadt Kiel, der Ratsdienergarten. Die Parkanlage zählt zu den populären und geschätzten Naherholungsgebieten der Stadt. Im Ratsdienergarten steht eine große Plastik aus Eisen und Granit, die an den Kieler Matrosenaufstand von 1918 erinnert. Er löste im damaligen Deutschen Kaiserreich die Revolution aus und führte 1919 letztendlich zur Weimarer Republik. Überhaupt haben viele Kieler Parks und Grünlagen...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 03.07.11
Zwischen der Marienkirche (im Bildhintergrund) und der Trave befindet sich die größte archäologische Grabungsstätte der Hansestadt Lübeck.
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In Lübeck: Auf Spurensuche in Kloaken

In Lübeck befindet sich zwischen der Marienkirche und der Trave eine der größten Ausgrabungsstätten Deutschlands. Auf einem rund 9.000 Quadratmeter großen Gelände in der Altstadt, im so genannten Gründungsviertel zwischen Markt und Hafen, suchen Archäologen bis Ende 2013 nach den Spuren der Lübecker Vergangenheit. Bis jetzt sind die Archäologen bis in eine Tiefe von bis zu fünf Metern vorgestoßen und haben dabei Keller, Grundmauern, Brunnen und Kloaken freigelegt, deren Ursprünge vermutlich bis...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 20.06.11
Das Schweriner "Märchenschloss" wird als bedeutendes Denkmal des Historismus gesehen, einer Architektur-Strömung im 19. Jahrhundert, die auf verschiedene historische Vorbilder zurückgriff.
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Schweriner "Märchenschloss" allein auf die Welterbeliste?

Wie die Stadt mitteilte, soll versucht werden, dass das Schweriner Schloss allein in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wird. Bislang war in Betracht gezogen worden, gemeinsam mit anderen Historismus-Schössern auf diese Liste zu gelangen, und als möglicher Partner einer Bewerbung war in der Vergangenheit u.a. Schloss Hohenzollern in Baden-Württemberg genannt worden. Bis 2012 kann jedes Bundesland zwei Vorschläge unterbreiten, aus denen die Kultusministerkonferenz (KMK) fünf bis dreizehn zur...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 16.06.11
Vor dem Zeughaus (rechts) wird die Altarbühne für den Gottesdienst aufgebaut, in dem die vier Märtyrer öffentlich geehrt werden. (Im Hintergrund der Lübecker Dom)
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Öffentliche Ehrung der vier Lübecker Märtyrer

In der Hansestadt werden am Sonnabend, 25. Juni, mehrere tausend Christen aus aller Welt erwartet, die an den Feierlichkeiten zur öffentlichen Ehrung der vier Lübecker Märtyrer teilnehmen werden. Seliggesprochen werden die drei katholischen Kapläne Johannes Prassek, Eduard Müller und Hermann Lange. Sie hatten gemeinsam mit dem protestantischen Pastor Karl Friedrich Stellbrink gegen das NS-Regime protestiert und waren 1942 hingerichtet worden. Pastor Karl Friedrich Stellbrink wird während der...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 15.06.11
Die bronzene Frauengestalt "Kilia" symbolisiert eine allegorische Darstellung der Stadt Kiel.
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Die Karriere der Kieler „Kilia“

Ziemlich im Abseits steht die wohlproportionierte „Kilia“ auf ihrem Sockel in der Dänischen Straße, aber dennoch verweist auch noch heute ihre Gestik auf den einstigen Zeitgeist und ihre historische Karriere. Die bronzene Frauengestalt „Kilia“ stellt die Stadt dar. Sie ist in ein antikes Gewand mit Brustpanzer gekleidet, mit dem Stadtwappen auf der Brust, sie trägt ein Mauerkrönchen auf dem Kopf, sie hält in der linken Hand einen Lorbeerkranz und in der rechten ein Ruder als Symbol kluger...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 14.06.11
Ecke Alter Markt/Holstenstraße: Der Blick aus Richtung der Nikolaikirche und der Barlach-Skulptur "Der Geistkämpfer" auf das Baugelände im Kieler Stadtzentrum
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Großbaustelle im Kieler Stadtzentrum: Abrissarbeiten dauern an

Viele Kieler kommen immer wieder auf den Alten Markt, um den Fortgang der Bauarbeiten im Stadtzentrum zu beobachten. Besonders ältere Einwohner verweilen an der Ecke Alter Markt/Holstenstraße, wo die eine der beiden Karstadtfilialen stand, in der sie jahrzehntelang eingekauft hatten, die im Februar 2010 geschlossen wurde und deren Abriss im Februar 2011 begann. Noch arbeiten die Abrissbagger auf dem Gelände, auf dem das ehemalige Karstadt-Kaufhaus stand und auf dem bis Oktober 2012 ein Neu­bau...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 11.06.11
Seit 20 Jahren fährt die Kieler „Hansekogge“, hier an ihrem Liegeplatz am Satorikai, auf der Nord- und Ostsee.
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Kieler Koggentreffen

Vor 25 Jahren begann der originalgetreue Nachbau der Kogge von 1380 und seit 20 Jahren fährt die Kieler „Hansekogge“ auf der Nord- und Ostsee. Für die Kieler ist das ein Anlass, das Jubiläum vier Tage lang mit einem Koggentreffen ganz groß zu feiern, und zwar mit einer Koggenparade, mit Mitfahrtörns, Open Ship und einem Seemannsgottesdienst. Von Freitag, 10. Juni, bis Pfingstmontag, 13. Juni, finden verschiedene Veranstaltungen auf den Koggen, auf dem Satorikai und dem Gelände des...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 09.06.11
Früher eine hässliche Baulücke, heute eine Gartenattraktion: Die Idee der Taschengärten stammt aus England, wo die Gestaltung kleiner Gartenräume als „Pocket Gardens“ eine lange Tradition hat.
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In Schwerin: Vom Ruinengrundstück zur kunstvollen Gartenattraktion

Einerseits ist Schwerin mit seinen knapp 100.000 Einwohnern eine der kleinsten Landeshauptstädte in Deutschland, aber andererseits gehört Schwerin zu den schönsten Städten in Mecklenburg-Vorpommern. Bis in die 1970er Jahre war die mittelalterliche Bausubstanz stark vernachlässigt worden, und alte Gebäude wurden oft nicht erhalten, sondern einfach abgerissen. Mit den 1970er Jahren wurde begonnen, die kulturhistorischen Bauwerke der Altstadt zu restaurieren, und insbesondere nach der Wende 1989...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 04.06.11
Inmitten von Schwerin wurde das neue Einkaufszentrum - die Marienplatz-Galerie - am 12. Mai 2011 eröffnet.
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Fotoserie: Nach der Eröffnung der Marienplatz-Galerie in Schwerin

Der große Eröffnungsansturm auf die Marienplatz-Galerie ist verklungen. Um einen Eindruck vom neuen Einkaufszentrum in der Schweriner Innenstadt zu vermitteln, galt es für die Fotoserie, ein paar ruhigere Geschäftsstunden auszunutzen. Eine erste Schlussfolgerung: Mit der Marienplatz-Galerie hat die Landeshauptstadt Schwerin ein ansehnliches Einkaufs- und Verweilzentrum gewonnen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 04.06.11
Das Paul-Friedrich-Denkmal nach 75 Jahren wieder im Alten Garten
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Großherzog vom Schweriner Schloss zum Alten Garten umgezogen

Zur Freude vieler Schweriner ist Großherzog Paul Friedrich wieder in den Alten Garten zurückgekehrt. Gemeint ist selbstredend das Denkmal des Großherzogs, das die Nationalsozialisten im Jahr 1936 von seinem Platz an der Museumstreppe auf die Schlossinsel verbannt hatten, um den Bereich zwischen Theater, Museum und Schloss zu einem Aufmarschplatz umzufunktionieren. Das von Schweriner Bürgern gestiftete Denkmal für den Großherzog Paul Friedrich, das der Bildhauer Christian Daniel Rauch 1849...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 01.06.11
Gegen das Verharmlosen, Verklären und Vergessen: Besuchergruppen werden darüber informiert, wie der Staatssicherheitsdienst ("Stasi") die Gesellschaft in nahezu allen Bereichen durchdrang.
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Ein Blick in Rostocks bedrückendste Vergangenheit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

In der Rostocker Hermannstraße 34 b befindet sich die Dokumentations- und Gedenkstätte in der einstigen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS). Der Ort ist ein Platz des Erinnerns und des Gedenkens an die Opfer der SED-Diktatur und eine Stätte der Dokumentation und Information über die DDR, die herrschende SED und deren wichtigste Stütze, den Staatssicherheitsdienst. Das 1950 geschaffenen MfS war das entscheidende Instrument der SED zur Sicherung der...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 31.05.11
  • 1
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