Wismar - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

1995 wurde das Erzbistum Hamburg gegründet. Ihm wurde die Region Mecklenburg eingegliedert.
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Erzbistum Hamburg: Zwischen Nord- und Ostsee

Durch die deutsche Einigung 1990 stellte sich für die katholische Kirche die Frage nach einer Neuordnung der Bistümer und Kirchenprovinzen. Am 7. Januar 1995 wurde das Erzbistum Hamburg gegründet, und ihm wurde die Region Mecklenburg eingegliedert. In Norddeutschland existierten die katholischen Bistümer nach der Reformation ab 1529 nicht mehr. Für dieses Gebiet war seit Ende des 16. Jahrhunderts die päpstliche Nuntiatur in Köln zuständig, und erst 1670 wurden die Regionen Hamburg,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 29.08.10
Die St.-Laurentius-Kirche im Turnerweg ist das einzige katholische Gotteshaus in Wismar.
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Einzige katholische Kirche in Wismar: St. Laurentius

Die St.-Laurentius-Kirche in Wismar ist das erste katholische Gotteshaus, das in Mecklenburg nach der Reformation mit einem Turm gebaut werden durfte. Geweiht wurde die Kirche am 12. Oktober 1902 durch den Bischof des Bistums Osnabrück, Dr. Hubertus Voß (Amtszeit 1899 - 1914), und zwar auf den Namen des heiligen Laurentius, der im Mittelalter einer der Stadtpatrone Wismars war. Die Maße des Backsteinbaus: Länge 32 m, Breite 14,25 m, Turmhöhe bis zur Helmspitze 34 m, Höhe bis zur Spitze des...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.08.10
Die Altstadt von Stralsund wurde 2002 in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen.
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Weltkulturerbe Stralsund

Es ist kaum verwunderlich, dass die Altstadt von Stralsund (gemeinsam mit Wismar) im Jahr 2002 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde: Mächtige Backsteinkirchen, das Marktensemble mit dem Rathaus aus dem 14. Jahrhundert, prächtige mittelalterliche Bürgerhäuser und Klosteranlagen, die Hafenanlage direkt an der Ostsee - ein Altstadt-Abiente, das überall gegenwärtig ist. Und der Welterbe-Status ist zugleich auch ein Impuls zur weiteren Erneuerung des historischen Stadtkerns. Aber immer...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Stralsund
  • 20.08.10
Die Stele vor dem ehemaligen Johanniskloster erinnert an die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Stralsund.
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Vor dem Johanniskloster: Eine Stele zum Gedenken und zur Mahnung

Eine Stele auf dem Innenhof des ehemaligen Johannisklosters erinnert an die Geschichte der Juden in Stralsund, besonders an die vollständige Vernichtung der jüdischen Gemeinde vor Ort durch die Nationalsozialisten. Die Inschrift lautet: "Ich gebe ihnen in meinem Haus und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen. Einen ewigen Namen, der nicht ausgetilgt wird (Jesaja 56,5)." Und weiter heißt es: "Zum Gedenken an die jüdische Gemeinde und ihre Synagoge, in der sie von 1787 bis 1938 versammelt...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Stralsund
  • 19.08.10
Um zwei Höfe gruppierte sich der Baukomplex des Johannisklosters an der Stadtmauer.
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Das ehemalige St.-Johannis-Kloster

Eine Urkunde aus dem Jahr 1254 belegt die Gründung des Franziskanerklosters St. Johannis in Stralsund. Es ist zu vermuten, dass der Gebäudekomplex am Rande der Stadtmauer bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts fertiggestellt war. Im Zusammenhang mit der Reformation war das Kloster verwüstet und nach 1525 in ein städtisches Armenhaus umgewandelt worden. Nach dem großen Brand von 1624 erfolgte der Wiederaufbau der Johanniskirche bis 1651. Im Zweiten Weltkrieg wurde 1944 die ehemalige...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Stralsund
  • 19.08.10
Der barocke Engel mit der Fanfare grüßt in der Marienkirche die Besucher gleich nach dem Betreten des Gotteshauses.
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St. Marien - eine besondere Station der "Norddeutschen Backsteingotik"

Backsteingotik ist die prägende Architektur in Mecklenburg-Vorpommern, und die roten Backsteine sind sozusagen ein Markenzeichen des Landes, das seine Besucher dazu einlädt, "Wege zur Backsteingotik" zu gehen. Nach den gewaltigen Stadtkirchen von Wismar und Rostock ist St. Marien, die größte Stadtpfarrkirche Stralsunds, eine ganz besondere Station der "Norddeutschen Backsteingotik". Der Bau der großen Kirchen wäre niemals begonnen worden, hätten sich nicht einzelne Einwohner und Berufsgruppen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Stralsund
  • 18.08.10
Die kunstvoll durchbrochene Fassade des Rathauses öffnet sich in Kreisen und Spitzbögen dem Wolkenhimmel.
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Markante gotische Schaufront des Stralsunder Rathauses

Das Rathaus der Hansestadt Stralsund grenzt mit seiner nördlichen Fassade an den Alten Markt und zeigt zu dieser Seite seine beeindruckende Schaufront, ein Juwel norddeutscher Backsteingotik. Zusammen mit der Nikolaikirche bildet das Rathaus ein eindrucksvolles Ensemble der gotischen Baukunst. Sicherlich orientierten sich die Bauherren am Vorbild des Rathauses von Lübeck, dem damaligen Konkurrenten der Hansestadt. Die Anfänge des Gebäudes, das zunächst als Kaufhaus diente, reichen bis ins 13....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Stralsund
  • 16.08.10
Vom Hafen aus gesehen überragen die Türme der mittelalterlichen Kirchen (von links) St. Jakobi und St. Nikolai die Häuser der Altstadt. Im Mittelalter war die Stadt zur Ostsee hin durch eine Stadtmauer geschützt.
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St. Nikolai, die farbenprächtigste Kirche Stralsunds

Mit ihrer auffälligen Farbgebung und reichen Ausstattung ist die St.-Nikolai-Kirche heute ein Gebäude von hohem kunstgeschichtlichen und architektonischen Rang. Finanziert wurde der Bau damals durch die Ratsmitglieder, die Zünfte, die Spenden und Stiftungen der Bürger, und St. Nikolai diente auch als Ort, an dem der Rat tagte, an dem Abordnungen anderer Städte empfangen und Gesetze, Steuerregelungen und allgemeine Vorschriften öffentlich gemacht wurden. St. Nikolai ist die älteste der drei...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Stralsund
  • 15.08.10
Statue der Kaiserin Kunigunde, Original 1750 von Johann Peter Benkert jetzt in St. Jakob, Kopie 1992, einzig erhaltene  Figur von sechs der 1784 durch Hochwasser zerstörten Regnitzbrücke
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Weltkulturerbe: Die Altstadt von Bamberg

Wer eine Weltkulturerbe-Tour durch Deutschland unternehmen will, findet im Norden nur ein paar Anlaufstätten: Bremen, Lübeck, Wismar, Stralsund. Zahlreiche Welterbestätten sind dagegen im Westen, im Osten und im Süden Deutschlands anzutreffen, unter ihnen fast Deutschlands größtes Altstadt-Ensemble: Die Altstadt vom Bamberg, seit 1994 in die UNESCO-Liste aufgenommen. Herzstück von Bamberg sind der Dom mit den vier schlanken Türmen und der Domplatz, von dem sich ein herrlicher Ausblick über die...

  • Bayern
  • Bamberg
  • 12.08.10
Die Außenansicht der Wallfahrtskirche wird durch ihre repräsentative Fassade bestimmt, wobei die Proportionen auf Fernsicht hin angelegt sind.
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Vierzehnheiligen, eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges

Hoch über dem linken Mainufer liegt die Wallfahrskirche Vierzehnheiligen, eine Krönung des fränkischen Barocks. Gebaut wurde sie 1743 bis 1772 nach Plänen von Balthasar Neumann; Johann Michael und Franz Xaver Feuchtmayer sowie Johann Georg Üblhör übernahmen die phantasievolle Innengestaltung. Für Kirchenbesucher, Wallfahrer und Touristen ist die Wallfahrtskirche, die vor wenigen Jahren umfassend renoviert wurde, auch eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges. Seit dem 15. Jahrhundert pilgern viele...

  • Bayern
  • Bad Staffelstein
  • 11.08.10
  • 5
  • 1
Der Grafiker und Maler Rolf Möller zeigt in der Georgenkirche eine Ausstellung seiner Arbeiten unter dem Titel "Zeitschatten".
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"Zeitschatten" von Rolf Möller in der Georgenkirche

Bis zum 18. August zeigt der Maler und Grafiker Rolf Möller in der Georgenkirche seine großformatigen Acryl-Bilder, die sich mit der Zerstörung und dem Wiederaufbau des Gotischen Viertels auseinandersetzen. Der Künstler, der als 13-jähriger in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs die Zerstörung von St. Georgen, St. Marien, der Alten Schule und großen Teilen der Altstadt miterlebte, verarbeitete seine Eindrücke in einer Reihe von Bildern, die jetzt in der Ausstellung mit dem Titel...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 10.08.10
Aus der Sicht des Alten Hafens: Der schlichte zeitgemäße Erweiterungsbau fügt sich in die Baugruppe ein, wahrt jedoch seine Eigenständigkeit.
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Moderner Neubau in der Weltkulturerbe-Altstadt

Für eine Architektin oder einen Architekten ist es schon eine besondere städtebauliche Herausforderung, einen Neubau zu entwerfen, der sich in die Altstadt einfügt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Dennoch gelang es der Architektin Johanne Nalbach, einen modernen und zweckmäßigen Bau errichten zu lassen, der perfekt in das Stadtbild der Hansestadt passt. Es handelt sich um den Erweiterungsbau des Hotels New Orleans direkt am Alten Hafen, und dieses zeitgemäße Haus reiht sich optmal ein in...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 09.08.10

Heiß diskutierte Beiträge

Die Wappen wurden damals am Rathaus schräg angebracht, um anzudeuten, dass Lüneburg eine friedfertige Stadt sei. (Wer früher in friedlicher Absicht unterwegs war, hielt den Schild abgesenkt.)
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Lüneburg: Das Rathaus mit den schrägen Wappen

Das Lüneburger Rathaus, ein seit dem 13. Jahrhundert gewachsener Gebäudekomplex, gehört zu den größten mittelalterlichen Exemplaren Deutschlands, und seine Ausstattung macht es zu einer Sehenswürdigkeit von internationalem Rang. Architektur und Ausstattung der Räume spiegeln die poltische Entwicklung und die wirtschaftliche Stellung der Stadt wider. Die ältesten erhaltenen Bauteile sind - das Gewandhaus aus dem frühen 13. Jahrhundert, - die Gerichtslaube mit Glasfenstern, Heizsystem um 1400, -...

  • Niedersachsen
  • Lüneburg
  • 07.08.10
Das Zentrum der Kirche bildet der Chorraum mit dem vierflügeligen Hochaltar aus der Zeit um 1450. Er stammt aus der 1861 abgebrochenen St.-Lamberti-Kirche.
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Lüneburg: St. Nikolai im Stil französischer Kathedralgotik

St. Nikolai wurde als letzte der großen Kirchen im Stil französischer Kathedralgotik als dreischiffige Basilika (1407 - 1440) errichtet, und zwar in Anlehnung an St. Marien in Lübeck. Geschichte von St. Nikolai in Kurzform: 1407 Baubeginn, 1409 Einweihung der Krypta, 1420 Fertigstellung des Altarraumes und des Langhauses, 1460 Beginn des Turmbaus, im 19. Jahrhundert Restaurierung im neugotischen Stil, 1899 neugotischer Turm. Die Maße der Kirche: Länge 57 m, Breite 33 m, Höhe des Mittelschiffs...

  • Niedersachsen
  • Lüneburg
  • 07.08.10
Durch das breite Mittelschiff erhält die fünfschiffige Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert eine großzügige Weite. St. Johannis gehört zu den schönsten Zeugnissen nordeuropäischer Backsteingotik.
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Lüneburg: Die einzigartige St.-Johannis-Kirche

Wer als Tourist in Lüneburg die St.-Johannis-Kirche betritt, kann sich ihrer einzigartigen Ausstrahlung nicht entziehen und weiß bei einem Rundgang nicht, mit welchen Sehenswürdigkeiten er sich näher befassen sollte, mit dem stattlichen Flügelaltar, der berühmten Renaissanceorgel, den Grabmälern, den leuchtenden Glasfenstern, dem gotischen Sterngewölbe, dem kunstvollen Chorgestühl oder den zahlreichen sakralen Kunstgegenständen. Angesichts der Vielzahl interessanter Motive gilt es, sich mit ein...

  • Niedersachsen
  • Lüneburg
  • 06.08.10
Bestaunt wird das Zigarrenhaus Preussler in der Friedrichstraße, weil es das schmalste Haus der Stadt sein soll.
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Das Schweriner Zigarrenhaus Preussler und seine Geschichte

Bei Stadtrundfahrten und -gängen durch die Altstadt machen die Gästeführer stets auf das schmalste Haus von Schwerin aufmerksam - das Zigarrenhaus Otto Preussler in der Friedrichstraße. Ursprünglich wurde das Haus im Jahr 1866 mit einem Stockwerk für den Stadtwachtmeister Herricht gebaut. Doch schon 1867 kaufte die Kämmemacherin Heiden das Gebäude und setzte ein weiteres Stockwerk darauf. 1924 erwarb der Zigarrenhändler Otto Preussler das Gebäude und ließ den Laden im Erdgeschoss zu einem...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 02.08.10
Heiliger Gottschalk, Obodritenfürst, holte Priester und Ordensleute ins Land, ließ Kirchen und Klöster errichten, wurde 1066 bei einem Aufstand erstochen.
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Gottschalk im Kirchenfenster dargestellt

Tatsächlich gibt es in der Schweriner katholischen Propsteikirche St. Anna ein Kirchenfenster, das Gottschalk gewidmet ist. Gemeint ist allerdings nicht der Fernsehmoderator Thomas Gottschalk, sondern ein christlicher Slawenfürst Gottschalk (um 1050), unter dessen Schutz die Bistümer Ratzeburg und Mecklenburg gegründet wurden. Seit dem 16. Jahrhundert war Mecklenburg protestantisch, dennoch entstand in Schwerin eine kleine katholische Gemeinde. Unter der Regierung des Herzogs Christian I. Louis...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 01.08.10
"Papp-Palast": Dreiecke und Quadrate aus Wellpappe lassen sich zu räumlichen Gebilden (zu Palästen für Kinder) zusammenstellen. Das dreidimensionale Spiel für 4- bis 8-jährige Kinder soll das Verstehen für geometrische Grundkörper fördern.
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Ausgezeichnete Studentenarbeiten: "Papp-Palast", "Tilia" und "Spinnweber"

DIA nennt sich die Ausstellung, die noch bis zum 11. August in der Gerichtslaube des Rathauses Arbeiten der Studenten der Wismarer Hochschule präsentiert. Die Abkürzung DIA steht für die Fachbereiche Design, Innenarchitektur und Architektur, und zu sehen sind prämierte und ausgesuchte Studien- und Abschlussarbeiten. Die Zeichnungen, Fotografien, Modelle und Architekturentwürfe der Studenten geben einen Einblick in die Arbeit dieser Fachrichtung.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.07.10
Der Rosengang in der Straße "Rosengarten", abgeschirmt von jeglichem Straßenlärm, zählt zu den schönsten der alten Hansestadt.
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Lübecker Impressionen: Die Stiftshöfe

Zu den bemerkenswerten sozialen Einrichtungen der Stadt gehören die vielen Stiftshöfe, Armen- und Elendshäuser, von denen es Ende des 19. Jahrhunderts noch 170 gab. Jede dieser Einrichtungen setzte ein Zeichen der Hilfe, denn sie alle wurden aus den Stiftungen wohlhabender Bürger finanziert. Der Füchtings- und der Glandorpshof, beide in der Glockengießerstraße, der Hasenhof in der Dr.-Julius-Leber-Straße sowie der Vor-Höveln-Gang in der Wahmstraße sind überzeugende Beispiele frühen sozialen...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 22.07.10
Fotovergleich 1960: Vor und nach der Sprengung des Hauptschiffs von St. Marien (Ausstellungsplakat)
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Fotos und Schriftstücke dokumentieren die Sprengung des Kirchenschiffs von St. Marien im Jahre 1960

Der Fördervereinvon St. Marien und das Stadtarchiv haben in einer Ausstellung Fotos und Schriftstücke zusammengetragen, die die Sprengung des im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Kirchenschiffs von St. Marien vor 50 Jahren dokumentieren. Einige Bilder zeigen den Grad der Zerstörung nach der Bombardierung am 14./15. April 1945. Weitere Bilder machen deutlich, wie es aussah, als auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 4. August 1960 das Kirchenschiff vom 6. bis 9. August 1960...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 18.07.10
  • 1
2008 konnte die sanierte Gruft erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden
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Fürstengruft in der Schelfkirche St. Nikolai einsehbar

Die Fürstengruft unter dem Altarraum der Schelfkirche St. Nikolai wurde bereits 2008 saniert. Jetzt werden noch nach und nach die siebzehn Särge restauriert und bis 2013 an ihren Platz in der Fürstengruft zurückkehren. Schon jetzt können Kirchenbesucher einen Blick in die herzogliche Grabstätte werfen und sehen, dass die letzte Ruhestätte der für Schwerin wichtigen Persönlichkeiten wieder in einen angemessenen Zustand versetzt worden ist. In der Fürstengruft wurden u. a. die Herzöge Friedrich...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 17.07.10
  • 1
  • 1
Die Sonnenuhr im Schweriner Burggarten: Der Schatten des Stabs fiel eindeutig zwischen die Ziffern 12 und 1. Die Funkuhr zeigte gerade zum Vergleich 12.21 Uhr an.
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Eine außergewöhnliche Sonnenuhr vor dem Schweriner Schloss

Spaziergänger richten im Burggarten des Schweriner Schlosses eher ihren Blick auf die beiden Skulpturen der Viktorien (Friedensengel) als auf die auf einem Sockel stehende, recht unscheinbare Sonnenuhr. Dabei handelt es sich um ein außergewöhnliches Exemplar, das auf mehreren Flächen die Zeit anzeigt. Die Sonnenuhr, eine Sandsteinskulptur in Form eines Prismas mit der Figur des thronenden Jupiters, stammt aus der Zeit um 1844, zu sehen ist im Burggarten allerdings eine Kopie von 2001. Als...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 16.07.10
Das auf einer Insel gelegene Schweriner Schloss zählt zu den bedeutendsten Bauwerken des Historismus in Mitteleuropa.
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Wie viele Türme hat das Schweriner Schloss tatsächlich?

Auf vielen Internetseiten ist nachzulesen, dass das Schweriner Schloss 365 Türme und Türmchen hätte. Selbst einige Autoren von Reisebüchern behaupten, das Schloss besäße für jeden Tag des Jahres einen Turm - 365 Türme würden das architektonisch interessante Ensemble des Schweriner Schlosses zieren. Ein Baufachmann, der für die derzeitigen Restaurierungsarbeiten am Innenhof zuständig ist, informierte darüber, dass es am Schloss genau 15 Türme und 24 Schornsteine gebe und die sonstigen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 15.07.10
Der Platz vor dem Staatlichen Museum (rechts) als Bühne der Open-Air-Inszenierungen
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Der Alte Garten als bezaubernde Kulisse der Open-Air- Inszenierungen

Eine bezaubernde Kulisse bietet der Alte Garten den Schweriner Schlossfestspielen, bei denen das Mecklenburgische Staatstheater noch bis zum 1. August die Oper "Die Macht des Schicksals" von Giuseppe Verdi aufführt. Mit dem Architektur-Ensamble aus Staatstheater, Staatlichem Museum und Schloss stellt der Alte Garten einen großartigen Rahmen für die seit 1993 alljährlichen Open-Air-Inszenierungen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 15.07.10
Bertha Klingberg, versonnen lächelnd, auf das Schweriner Schloss blickend - so ist sie als lebensgroße Bronzeskulptur dargestellt.
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Ein Denkmal für die Schweriner Ehrenbürgerin Bertha Klingberg

Die Stadt Schwerin hat im Juni 2010 ihrer Ehrenbürgerin Bertha Klingberg auf dem ehemaligen Eingangsplatz der Bundesgartenschau (Buga) 2009 ein Denkmal gesetzt. Die lebensgroße Bronzeskulptur, die der Prignitzer Bildhauer Bernd Streiter angefertigt hat, erinnert an die Blumenbinderin (geboren 1898 in Hamburg, verstorben 2005 in Schwerin), die in ihrer Mecklenburger Tracht auf dem Schlachtermarkt Blumen verkaufte und 1990 innerhalb kürzester Zeit rund 17.000 Unterschriften zugunsten von Schwerin...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 14.07.10
Vielleicht eines der ältesten sakralen Kunstwerke Rostocks, der gekreuzigte Christus, Teil einer Triumphkreuzgruppe
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Rostock: Wo kirchliche Kunstwerke in einer klimatisierten Kammer erhalten werden

Die Kunst des Mittelalters wurde weitgehend durch die Kirche geprägt, und so waren die Kunstwerke wichtige Informationsträger, um biblische Inhalte zu vermitteln. Die Bildprogramme waren derart, dass sie seinerzeit von jedem erfasst werden konnten, und heute zeigen sie, was damals selbstverständliches Gedankengut der Menschen war und in der Gegenwart nur schwer nachvollzogen werden kann. Im Kulturhistorischen Museum, dem ehemaligen Zisterzienserinnenkloster "Zum Heiilgen Kreuz", werden in einem...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 13.07.10
Gesamtansicht des Gemäldes mit der Stiftungslegende des Klosters "Zum Heiligen Kreuz"
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Rostock: Wo ein riesiges Ölgemälde die schöne Legende von der Klostergründung illustriert

Wer das Kulturhistorische Museum der Stadt, das ehemalige Zisterzienserinnen-Kloster "Zum Heiligen Kreuz" betritt, sieht im früheren Kreuzgang sofort das 9,27 m lange und 1,80 m hohe Ölgemälde, das - so wurde bei Restaurierungsarbeiten 2005 festgestellt - aus dem Jahr 1765 stammt. In einigen Reiseführern wird immer noch 1705 als Entstehungsjahr der monumentalen Darstellung angegeben, die in einer Bildergeschichte illustriert, wie es zur Gründung des Klosters gekommen sein soll. Die Inschrift,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 11.07.10
Messkelch (15. Jahrhundert) und Hostienteller (um 1600) aus der Klosterkirche "Zum Heiligen Kreuz", Rostock
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Rostock: Wo viele "Ich gehe jetzt ins Kloster!" sagen

Wer in Rostock sagt: "Ich gehe jetzt ins Kloster!", löst keinerlei Irritationen aus, sondern kündigt an, dass er das Kulturhistorische Museum der Stadt besichtigen will. Das Zisterzienserinnen-Kloster "Zum Heiligen Kreuz" (gestiftet 1270) hatte eigentlich nie große Bedeutung erlangt, gilt aber heute als eine sehr gut erhaltene Anlage Mecklenburgs. Nach der Reformation war das Kloster 1584 in ein Damenstift umgewandelt und erst 1920 als solches aufgelöst worden. In der im Zweiten Weltkrieg (1939...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 08.07.10
Collagen unter dem Titel "Einprägungen" von Klaus Dieter Steinberg in den Ausstellungsräumen des Baumhauses
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"Einprägungen" von Klaus Dieter Steinberg im Baumhaus

Bis zum 25. Juli sind die "Einprägungen" von Klaus Dieter Steinberg in den Ausstellungsräumen des Baumhauses am Alten Hafen zu sehen. Der Grafikdesigner - Atelier und Galerie in Hoben (Ortsteil von Wismar), seit 2006 Dozent an der Design-Schule in Schwerin - verwendet bei seinen Arbeiten Reißwolfmaterialien, Transparentpapiere, Metallfolien, Tonpapiere, Vliese, übermalt mit Acrylfarbe und nutzt die Technik der Collage, um durch experimentelles Kombinieren neue Bildinhalte zu schaffen. Durch...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 08.07.10
"Menschen im Sturm", Eichenholzskulptur, 2009
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Buga-Kunstwerk im Ostseebad Boltenhagen

2009 war die 6 m lange Eichenholzskulptur "Menschen im Sturm" ein viel beachtetes Kunstwerk auf der Bundesgartenschau (Buga) in Schwerin. Seit 2010 steht diese Skulptur in Boltenhagen vor der Kirche auf der Paulshöhe. Entstanden war das Kunstwerk durch die Zusammenarbeit der "Kirche am Ufer" und der Justizvollzugsanstalt Bützow. Unter Anleitung durch die Bildhauerin Barbara Wetzel hatten sechs Frauen die Holzskulptur gestaltet. Die Darstellung nach dem biblischen Text von der Stillung des...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Boltenhagen
  • 05.07.10

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