Wismar - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Der freigelegte Mühlbach, von Bayreuthern liebevoll "Canale Grande" genannt
4 Bilder

Südländisches Flair am "Canale Grande"

Ein geradezu südländisches Flair versprüht der Bereich an der Opernstraße, nachdem die Stadt den alten Mühlkanal wieder freilegte und zu einem besonderen Anziehungspunkt ausbaute. Den kleinen, künstlichen Kanal nennen die Bayreuther liebevoll „Canale Grande“, und Touristen sitzen auf den steinernen Treppen, genießen entspannt die Sonne, kühle Getränke und die herrliche Aussicht auf die Schlossterrassen, bevor sie zu einer Führung durch das Markgräfliche Opernhaus aufbrechen. Vergessen sind die...

  • Bayern
  • Bayreuth
  • 09.10.10
Innenansicht der Kirche mit Blick zum Hochaltar
4 Bilder

Schlosskirche in höfisch-festlicher Gestaltung

Der achteckige Schlossturm aus dem Jahr 1626 zeigt an, wo sich die katholische Kirche im Stadtzentrum befindet. Die Kirche selbst wurde 1758 in der Markgrafenzeit als evangelisches Gotteshaus eingeweiht und diente ursprünglich nur den Mitgliedern des Hofes, nicht den Bürgern der Stadt. Nachdem 1812 die Bayreuther Kuratiegemeinde zu einer Pfarrei erhoben worden war, übergab das Königtum 1813 die Schlosskirche dieser katholischen Gemeinde, die die Bezeichnung „Zu Unserer Lieben Frau“ trägt. Der...

  • Bayern
  • Bayreuth
  • 09.10.10
Am östlichen Ende der Maximilianstraße setzt das Alte Schloss in der Innenstadt von Bayreuth einen besonderen Akzent.
5 Bilder

Das Alte Schloss, ein leuchtender Farbakzent in der Maximilianstraße

Mit seiner weiß, ocker- und rostbraun leuchtenden Fassade setzt das Alte Schloss einen schönen Farbakzent in der Innenstadt. Der vierflügelige Bau – er wird heute als Finanzamt genutzt – steht auf den Grundmauern einer alten Burg. Seit dem die Markgrafen ihren Regierungssitz von Kulmbach nach Bayreuth verlegt hatten, diente das Schloss bis zu einem verheerenden Brand im Jahr 1753 als Residenz. Bayreuths Wahrzeichen ist der knapp 44 m hohe, achteckige Schlossturm mit seinem goldenen Kreuz (seit...

  • Bayern
  • Bayreuth
  • 08.10.10
Der Hofgarten hinter dem Schloss sollte 1789 zu einem englischen Garten umgestaltet werden, doch das Projekt wurde aufgegeben, und die geometrischen Strukturen blieben erhalten.
9 Bilder

Der alte Hofgarten - ein idealer Stadtpark

Noch ist ein sattes Grün der vorherrschende Farbton im Bayreuther Hofgarten, und dank seiner Nähe zur Innenstadt ist er ein beliebtes Ziel der Spaziergänger, Jogger, Sonnenhungrigen und vieler Touristen, die die Festspielstadt besuchen und das Neue Schloss sehen wollen. Der Park umfasst derzeitig rund 13 Hektar, und ein Teil der barocken Gartengestaltung vor allem um das Neue Schloss wurde wieder hergestellt. Schon Ende des 16, Jahrhunderts wurde der Garten durch das Markgrafenpaar Friedrich...

  • Bayern
  • Bayreuth
  • 08.10.10
Die Rückertstraße wurde nach Friedrich Rückert (1788 - 1866), einem Orientalisten und Übersetzer arabischer Literatur, benannt.
5 Bilder

Ein Puppenmuseum, ein Hofbräuhaus, ein Denkmal für Prinz Friedrich Josias

Beim Rundgang durch die Altstadt gibt es überall immer wieder uralte, architektonisch interessante oder einmalig sehenswerte Gebäude und Einzeldenkmäler zu entdecken, und jedes der Bauwerke könnte Geschichten aus Jahrhunderten erzählen. Drei Beispiele von vielen: - Im ehemaligen Wohnhaus des Orientalisten und Dichters Friedrich Rückert befindet sich heute das Puppenmuseum, in dem rund 900 antike Puppen, eine Vielzahl von Puppenstuben, -häusern und -wagen sowie Miniaturporzellande gezeigt...

  • Bayern
  • Coburg
  • 07.10.10
  • 1
Schulstifter Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564 bis 1633)
4 Bilder

Wo Goethes Vater zur Schule ging: "Gymnasium Casimirianum vivat!"

Das Casimirianum, ein Gymnasium, wurde im Jahre 1605 gegründet und nach dem Schulstifter Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564 – 1633) benannt. Es handelt sich um ein sprachliches und humanistisches Gymnasium mit Latein, Englisch, Altgriechisch, Französisch und Spanisch. Ein kurioser Brauch: Am Schuljahrsende wird jeweils die steinerne Figur des Schulgründers Herzog Johann Casimir an der Ecke des Renaissancegebäudes „bekränzt“, d. h. jemand der 12. Klasse steigt zur Figur hoch und...

  • Bayern
  • Coburg
  • 07.10.10
Über dem prächtigen Portal an der Spitalgasse befindet sich das von zwei Löwen gehaltene ältere Wappen Johann Casimirs.
2 Bilder

Prächtige Portale und Erker an der ehemaligen Herzoglichen Kanzlei

Eine der Sichtachsen des Marktplatzes zielt auf die ehemalige Herzogliche Kanzlei aus dem 16. Jahrhundert, ein bedeutendes Renaissancegebäude, heute das Stadthaus, das als Verwaltungsgebäude genutzt wird und in dessen Erdgeschoss eine Ladenpassage vorhanden ist. Im Kanzleigebäude war seinerzeit die Verwaltung des Herzogtums mit den Landescollegien untergebracht, und ab 1858 hatte das Amtsgericht hier seinen Sitz. Markant sind die zwei an den Gebäudeecken angeordneten zweigeschossigen Erker mit...

  • Bayern
  • Coburg
  • 07.10.10
Äußeres Ketschentor aus dem 14. bis 16. Jahrhundert
9 Bilder

Coburgs mittelalterliches Stadtbild

Das Stadtbild ist geprägt von Resten mittelalterlicher Befestigungsanlagen (Spital-, Juden-, Ketschentor), durch spätgotische Bürgerhäuser wie die Hofapotheke am Markt, durch Renaissancebauten wie das Gymnasium Casimirianum, durch das Stadthaus, das Schloss Ehrenburg sowie Fachwerk- und Jugendstilbauten. Sehr sehenswert: - In der Ketschengasse 7 steht das Münzmeisterhaus, eines der ältesten Fachwerkgebäude Deutschlands. An der Tafel des Gebäudes wird auf das Jahr 1333 hingewiesen, das Fachwerk...

  • Bayern
  • Coburg
  • 06.10.10
Das Coburger Stadtwappen in Stein gemeißelt
5 Bilder

Der Mohrenkopf mit dicken Lippen und riesigem Ohrring

Seit 1430 ist auf dem Coburger Stadtwappen ein Mohrenkopf mit roten Lippen und einem goldenen Ohrring abgebildet, es handelt sich um den heiligen Mauritius. In der Ikonographie wird der heilige Mauritius als „Mauretanier“, als Mohr dargestellt, als einziger farbiger Heiliger des Mittelalters. Damals wurde er als Schutzpatron der Stadt bezeichnet, und seit 1974 existiert das Coburger Wappen in seinem heutigen Erscheinungsbild.

  • Bayern
  • Coburg
  • 06.10.10
Das Landestheater: Zu einem fürstlichen Hof gehörte selbstverständlich ein repräsentatives Theater, also entstand 1840 ein entsprechendes Gebäude im klassizistischen Stil.
7 Bilder

Der Schlossplatz - Coburgs Prachtbereich

Bei einem Bummel durch die Altstadt ist überall der Einfluss der ehemaligen Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha (bis 1920) zu erkennen. Das damalige Herzogshaus, verwandt mit dem gesamten europäischen Hochadel, prägte die Stadt. Der Platz vor dem Schloss Ehrenburg besticht durch die abgestimmte Konzeption mit den langgestreckten Arkaden, an der anderen Seite befindet sich das Landestheater, und vom Schlossplatz führt ein malerischer Weg hinauf zur Veste. Der Schlossplatz gilt...

  • Bayern
  • Coburg
  • 06.10.10
Adam und Eva am Kirchenportal mit den biblischen Früchten vom "Baum der Erkenntnis"
6 Bilder

Adam und Eva angeblich mit den Mustern "Coburger Klöß"

Nur wenige Meter vom Markt entfernt befindet sich die Stadtkirche St. Moriz (kein Tippfehler! Nicht: Moritzkirche), die dem Coburger Schutzpatron, dem heiligen Mauritius, geweiht ist und als Hauptkirche der evangelischen Innenstadtgemeinde gehört. 1310 wurde ihr Bau begonnen, erst im 15. Jahrhundert wurde sie mit den unterschiedlich hohen Türmen fertiggestellt. Zu Ostern 1530 hatte Martin Luther, der sich fast ein halbes Jahr auf der Veste aufhielt, mehrmals in diesem Gotteshaus gepredigt. Der...

  • Bayern
  • Coburg
  • 05.10.10
Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha - das Denkmal auf dem Marktplatz erinnert an die Zeit des ehemaligen Herzogtums.
8 Bilder

Der Marktplatz als "gute Stube" der Altstadt

Der Marktplatz, von dem sieben Gassen abzweigen, ist das Zentrum der historischen Altstadt und zugleich als „die gute Stube“ der Stadt ein beliebter Treffpunkt, besonders seit seiner Neugestaltung im Jahr 2005 mit neuer Beleuchtung und Wasserfontänen rund um das Prinz-Albert-Denkmal. Das Monument, das Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819 – 1861) gewidmet ist, erinnert an die glanzvolle Zeit des ehemaligen Herzogtums. Zahlreiche Häuser, die zum Teil bereits im 14. Jahrhundert...

  • Bayern
  • Coburg
  • 05.10.10
  • 2

Heiß diskutierte Beiträge

Der Rosengarten bietet den Besuchern ein prächtige Kulisse für Erinnerungsfotos.
6 Bilder

Der historische Rosengarten als beliebte Fotokulisse

Zum Bambergbesuch gehört unbedingt auch ein längeres Verweilen im fürstbischöflichen Rosengarten hinter der Neuen Residenz. Mit ihrer romantischen Atmosphäre bietet die prächtige Gartenanlage den Touristen eine beliebte Kulisse für Erinnerungsfotos, und außerdem lässt sich von hier oben die Aussicht auf die Stadt genießen. Angeblich gibt es zwischen den Putten- und Götterfiguren insgesamt 4.500 Rosen in 48 Sorten zu bewundern. Entstanden ist alles, nachdem Fürstbischof Lothar Franz von...

  • Bayern
  • Bamberg
  • 04.10.10
  • 1
Pflanzenmalereien an der Gewölbedecke von St. Michael
22 Bilder

St. Michael: Ein "Herbarium" an der Kirchendecke

Das ehemalige Kloster und die Kirche St. Michael gehören zu den wichtigen Wahrzeichen der Stadt Bamberg mit ihrer 1.000-jährigen Geschichte und besitzen künstlerich von der Architektur und Ausstattung her eine Bedeutung von überregionalem Rang. Seinen besonderen Charakter verleihen dem Kirchenraum von St. Michael die Pflanzenmalereien an der Gewölbedecke des Hauptschiffs. Insgesamt 578 exakte Abbildungen vor allem von Heil-, aber auch Zierpflanzen entstanden um 1614/17. Wer diese Malereien...

  • Bayern
  • Bamberg
  • 03.10.10
  • 1
Touristen wollen im Dom neben dem Bamberger Reiter auch den berühmten "lachenden Engel" (Foto) sehen.
12 Bilder

Der lachende Bamberger Dom-Engel

Zweifellos gehört der Bamberger Dom zu den großen Kulturgütern des Mittelalters, und wegen seiner unschätzbaren Kunstwerke besuchen jährlich viele Tausende von Touristen den Dom mit dem "Bamberger Reiter". Wer den Dom durch die Gnadenpforte betritt, dem fällt an der Chorschranke die Reihe der Apostel- und Prophetendarstellungen auf und der sieht neben der Statue der Maria die des berühmten lachenden Engels. Warum der Engel lächelt, soll mit dem Bischof ganz rechts in der Reihe zusammenhängen,...

  • Bayern
  • Bamberg
  • 03.10.10
Mit tief eingeschnittenen Bogennischen in der Schaufassade wurde St. Martin nach römischem Vorbild von "Il Gesù" gestaltet.
5 Bilder

Die Martinskirche am Grünen Markt

Die katholische Kirche am Grünen Markt ist dem heiligen Martin geweiht, und ihr moderner Altar aus den 1980er Jahren erinnert symbolisch an die Heiligenlegende, nach der St. Martin seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Zur Pfarrei mit ca. 6.000 Gemeindemitgliedern zählt das Gebiet zwischen den beiden Regnitzarmen. Direkt an der Fußgängerzone am Grünen Markt gelegen, fällt die Barockfassade der Kirche aus den 1690er Jahren besonders auf. Ursprünglich trug diese ehemalige Jesuiten- und...

  • Bayern
  • Bamberg
  • 02.10.10
Maximiliansbrunnen auf dem Maximiliansplatz
10 Bilder

Vom Maximiliansbrunnen zur Alten Hofhaltung

Die Altstadt Bambergs, 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ist weit davon entfernt, eine museale Atmosphäre auszustrahlen. Die Stadt zeigt vielmehr ein quicklebendiges und lebenskräftiges Bild - durch die Universität, die Einkaufsmöglichkeiten, den Hafen, das Theater, die Brauereien. Die monumentalen Sakralbauten, die barocken Bürgerhäuser und Paläste aus dem Mttelalter bis zum 18. Jahrhundert sind durchaus sehenswert. Bamberg mit seinen rund 70.000 Einwohnern ist kulturelles und...

  • Bayern
  • Bamberg
  • 02.10.10
Die "Obere Pfarre" am Unteren Kaulberg ist Bambergs bedeutendstes gotisches Baudenkmal. Laut einer Inschrift im nördlichen Seitenschiff wurde 1338 mit dem Bau begonnen.
8 Bilder

"Obere Pfarre": Außen Gotik, innen Barock

Die Pfarrkirche "Zu Unserer Lieben Frau", im Allgemeinen als "Obere Pfarre" bezeichnet, ist der bedeutendste Kirchbau der Gotik in Bamberg. Doch die reiche Barockausstattung (seit 1711) lässt die dreischiffige Basilika als einen himmlischen Saal erscheinen, der von zahlreichen Engeln bevölkert zu sein scheint. Die Deckengemälde beziehen sich auf Themen des freudenreichen Rosenkranzes, auf Auszüge aus der Lauretanischen Litanei. Auf dem Weg zum Hochaltar flankieren Christus und die zwölf Apostel...

  • Bayern
  • Bamberg
  • 01.10.10
Die Obere Brücke wurde im 12. Jahrhundert erbaut und durch einen Turm geschützt. Das Rottmeisterhäuschen vor dem Alten Rathaus zeigt das alte farbige Fachwerk. Einst war hier die Stadtwache ("Rotte") untergebracht.
15 Bilder

Altes Rathaus als Eyecatcher

Einmalig ist die Lage des Alten Rathauses auf der Insel im linken Regnitzarm, und zwar zwischen dem Domberg, der ehemaligen "geistlichen Stadt", und der alten Bürgersiedlung am anderen Ufer. Werbefachleute wissen, dass das Alte Rathaus sich durch die exponierte Position heutzutage als Eyecatcher für Bamberg bestens eignet. Zwei Brücken verbinden die "Domstadt" mit der "Bürgerstadt", wobei die Obere Brücke durch das Rathaus führt. Auf der Oberen Brücke stehen die riesige Kreuzigungsgruppe von...

  • Bayern
  • Bamberg
  • 30.09.10
  • 1
Schaulustige beobachteten den Aufbau der Requisiten vor der Neuen Residenz.
4 Bilder

Dreharbeiten auf dem Domplatz

Einheimische und Touristen nahmen die weiträumigen Straßensperren rund um den Domplatz gelassen hin, denn hier drehte die Produktionsfirma Constantin Film mehrere Szenen für den Film "Die drei Musketiere". Es handelt sich um ein Remake des Klassikers, und zwar in einer 3-D-Version, die im September 2011 in die Kinos kommen soll. Weitere Drehorte in Bayern: Würzburg, München, Herrenchiemsee. Für Schaulustige war es schwer, einen Blick auf die aufwändigen Dreharbeiten zu werfen. Lediglich ein...

  • Bayern
  • Bamberg
  • 30.09.10
Die beiden Dalben mit den "Schwedenköpfen" markieren die Fahrrinne in Richtung Hafen.
4 Bilder

"Schwedenköpfe" markieren die Hafeneinfahrt

Zwei "Schwedenköpfe" grüßen alle, die sich von der Seeseite der Hansestadt nähern. Auf Dalben (Pfähle) gestellt, markieren sie in Höhe der Wendorfer Seebrücke die Zufahrt zum Wismarer Hafen - backbord der Schwedenkopf in Rot-Weiß, in den Farben der Hansestadt, und steuerbord der in Blau-Gelb, den schwedischen Nationalfarben. Früher zierten die hölzernen Originale der so genannten "Schwedenköpfe" (entstanden um 1700) die barocken Schiffe. Aufgrund der Löwenkopfkappe wird jedoch vermutet, dass es...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 14.09.10
"Der Geistkämpfer" von Ernst Barlach vor der Kieler Nikolaikirche
3 Bilder

Ein Kunstwerk von internationalem Rang: "Der Geistkämpfer" von Ernst Barlach

Die bedeutendste Großplastik der Stadt Kiel, ein Kunstwerk von internationaler Bedeutung, steht neben dem Haupteingang der Nikolaikirche, es ist die expressionistische Bronzeskulptur "Der Geistkämpfer" von Ernst Barlach. Ein schwerttragender Engel steht auf einem wolfsähnlichen Wesen - interpretiert wird die Darstellung als Triumph des Guten über das Böse, als Sieg des Geistes, der Gedanken über die dunklen Kräfte und Mächte des Daseins. Die Stadt Kiel hatte den Bildhauer Barlach (1870 - 1938)...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 10.09.10
Von den Stufen der ehemaligen "Kaisertreppe" bietet sich ein faszinierender Panoramablick auf Kiels Hafen.
9 Bilder

Wohin der Kaiser zu Fuß ging

Seit einigen Jahren präsentiert sich der Hauptbahnhof der Landeshauptstadt Kiel in neuem Glanz. Ab 1999 wurde er umfassend umgebaut, hinzu kamen zwischen 2003 und 2006 Erneuerungsarbeiten am Bahnhofsgebäude. Der Bahnhof, ein Kopfbahnhof, ist Ausgangspunkt der Strecken nach Hamburg, Flensburg, Lübeck und Husum. Am 31. Mai 1899 war Kaiser Wilhelm II. per D-Zug von Berlin nach Kiel gereist, um hier den neuen Hauptbahnhof zu eröffnen. An die Kaiserbesuche erinnert noch heute die "Kaisertreppe" an...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 09.09.10
Der Thormannspeicher (Bildmitte) am Alten Hafen

Einblicke auch in den ältesten Hafenspeicher vorgesehen

Unter dem Thema "Kultur in Bewegung - Reisen, Handel und Verkehr" steht der bundesweite "Tag des offenen Denkmals 2010" am Sonntag, 12. September. In der Hansestadt Wismar werden neun Denkmäler aus verschiedenen Jahrhunderten ihre Türen öffnen, um den Besuchern Einblicke in die historischen Anlagen zu vermitteln. Der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden - der sanierte Ringlokschuppen mit seiner Drehscheibe aus dem Jahr 1889, - der Hafenschlepper "Pionier" von 1891, - die Poeler Kogge am...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 08.09.10
Das Schweriner Schloss: Ausgangspunkt des fotografischen Stadtbummels durch die Schlossstraße
17 Bilder

Straßenansichten zwischen Schloss und Schlossparkcenter: Die Schlossstraße

Zwischen dem Schloss und dem Schlossparkcenter - genauer ausgedrückt, zwischen dem Alten Garten und dem Marienplatz - verläuft die Schlossstraße, in weiten Teilen eine Fußgängerzone. Das auf einer Insel im Süden des Schweriner Sees gelegene Schloss ist das meistbesuchte Baudenkmal der Landeshauptstadt und Ausgangspunkt dieses fotografischen Stadtbummels, einer Art Street View mit touristischer Kamera. Vom Schloss, dem Wahrzeichen und der Attraktion von Schwerin, geht es über den Alten Garten...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 05.09.10
Auf dem Altstädtischen Marktplatz: Das Neue Gebäude, davor die Löwenskulptur
6 Bilder

Wenige Schritte von Markt zu Markt

Wenige Schritte von Markt zu Markt, gemeint ist die Strecke vom Altstädtischen Marktplatz zum hinter dem Rathaus gelegenen Schlachtermarkt. An der Nordseite des Altstädtischen Marktplatzes sorgt das Neue Gebäude, ein klassizistisches Bauwerk mit dorischen Säulen, für einen Kontrast zum hohen Dom. Im Neuen Gebäude, der ehemaligen Markthalle, ist heute ein Café untergebracht, davor erhebt sich die Stele mit der Löwenskulptur des Bildhauers Peter Lenk aus dem Jahr 1995. Die Front des Rathauses...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 04.09.10
Das deutsche Sport-Idol Max Schmeling wurde in Klein Luckow bei Pasewalk geboren. Seine Erfolge werden in der Ausstellung ausführlich dokumentiert.
12 Bilder

Erstaunliches aus Mecklenburg-Vorpommern

Nicht eine gediegene Räumlichkeit eines renommierten Museums, sondern die belebte Passage einer zentralen Einkaufsmeile wurde gewählt, um auf Persönlichkeiten aus Mecklenburg-Vorpommern hinzuweisen, die Hervorragendes geleistet haben. "Weltklasse: Erfinder, Erforscher, Erstaunliches aus Mecklenburg-Vorpommern" lautet der Titel der ungewöhnlichen Ausstellung, die im Schlossparkcenter am Marienplatz gezeigt wird. Vereine, Verbände, Museen und Firmen haben mit dazu beigetragen, dass dreizehn...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 04.09.10
Platznutzungen: Paraden, Aufmärsche, Demonstrationen, Kundgebungen, Großparkplatz, Gewerbeschauen, Sportveranstaltungen, Ausstellungen, Opernaufführungen
9 Bilder

Der Alte Garten vor der Umgestaltung

Im Herbst soll die grundlegende Sanierung des Alten Gartens beginnen, damit der repräsentative Platz in unmittelbarer Schlossnähe wieder sein ursprüngliches Aussehen erhält. Bei dieser Gelegenheit werden die Umbauten an der Museumstreppe zurückgenommen, die Nationalsozialisten in den 1930er Jahren für ihre Aufmärsche vorgenommen hatten. Außerdem soll das von Schweriner Bürgern gestiftete Denkmal für den Großherzog Paul Friedrich an seinen früheren Platz im Alten Garten zurückkehren. Vorgesehen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 03.09.10
Kastenwagen um 1950, Dreschmaschine um 1925
10 Bilder

Geschichte: Großgeräte und Maschinen zur Arbeitserleichterung auf dem Land

Schwere körperliche Arbeit bestimmte Tag für Tag das Leben der dörflichen Bevölkerung auch noch im 19. und 20. Jahrhundert. Wenn auch die Technisierung der Landwirtschaft Veränderungen brachte, war weiterhin viel Muskelkraft gefordert. Eine Sammlung von landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen vermittelt in Schwerin-Mueß ein Bild von der Arbeitswelt früherer Generationen, von einer Zeit, die noch nicht allzu lange zurückliegt.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 02.09.10
Der Thoraschrein unter dem Fenster mit dem Davidstern bildet einen Blickpunkt der Synagoge. Im 15 mal 12 m großen Raum finden rund hundert Personen Platz.
11 Bilder

Synagoge an historischem Standort

Vom Marktplatz mit dem Rathaus sind es nur ein paar Schritte bis zum Schlachtermarkt, an dem das Haus der jüdischen Gemeinde liegt. Durch das Vorderhaus geht es zur Synagoge, die sich im geschützten Hinterhof an historischem Standort befindet. Am 3. Dezember 2008 wurde das jüdische Gotteshaus eingeweiht, das genau an der Stelle der Vorgängerbauten aus den Jahren 1773 und 1825 (Einweihungsdaten) steht, so zusagen auf deren Fundamenten wieder errichtet wurde. Während der Ausgrabungs- und...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 02.09.10

Beiträge zu Kultur aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.