TRAURIGE GEDANKEN - Gedicht von Klaus Wilhelm von Ameln
TRAURIGE GEDANKEN
Dunk`le Wolken zieh`n vorbei;
die Welt scheint zu vergeh`n.
Doch es ist mir einerlei,
denn mein Herz, es bleibt bald steh`n.
Schlaff und ohne jeden Morgentau
ist mein Wille für ein Weiterleben.
Mir bleibt nur noch Gottvertrau`n
auf einen neuen Tag, von ihm gegeben.
Oh höchster und barmherz`ger Gott
schenk` mir doch neue Zuversicht.
Nimm du von mir den bitt`ren Spott,
damit ich geh` vor dein Gericht
und ich vor deinem Antlitz, huld,
die Fehler in mir sehen kann;
sie dann bereue, meine Schuld,
damit es weiter gehe dann.
(anno 1969)
Bürgerreporter:in:Klaus Wilhelm von Ameln aus Simmerath |
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