5. Oktober 2008, 16:12 Uhr
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Haarfärberei in Heisede. Glosse.

Bürgerreporter:in

Autor: Hartmut Stümpfel

aus Sarstedt

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Ausschnitt. So ähnlich sah das Bad vorher aus.
hochgeladen von Hartmut Stümpfel

Frauen färben sich gern die Haare, wenn sie in die Jahre gekommen sind- Natürlich auch Männer,besonders wenn sie im öffentlichen Leben stehen.
Meine Frau möchte ihre Haare gefärbt bekommen.Sie geht aber nicht zum Frisör. Das Färben übernehme also ich an langen Vormittagen. Ist ja auch kein Problem: Gummihandschuhe an, nur nicht alle Kleidungsstücke anziehen wegen der Schmiererei, 3 Handtücher der schlechteren Qualität zurechtlegen, die Packungsbeilage zwei mal lesen, und dann die eine Flüssigkeit in die andere gießen und gut schütteln.
Jetzt strichweise einarbeiten. Na gut, nach der Prozedur stelle ich fest, daß die Hälfte des Färbemittels noch in der Flasche ist. Deckel drauf, bis zum nächsten mal aufheben.
Beim nächsten mal passierte es.
Ich schraube den Deckel der eigenartig erweiterten Plastikflasche auf... Spitze Schreie gellen durchs Badezimmer. Meine Frau hat plötzlich Sommersprossen und das Bad sieht aus, als wenn schulenburger Graffitispräher ihren Frust ausgelassen hätten.
Man soll das Zeugs also bei Nichtgebrauch entsorgen.
Jetzt weiß ich das.