Michael, aus meiner Sicht

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Es ist sehr traurig, wenn ein Mensch aus unserer Welt stirbt. Aber es gibt auch Gesetze der Kritik, die man nach dem Tod eines Menschen heranrufen darf.
Meine Kritik hat sich in Laufe der letzten 35 Jahre aufgebaut und nicht verändert.
Der angebliche King of Pop (heißt König der populären Musik) ist wie alle anderen Möchtegernmusiker kein Vergleich zu Bach, Mozart oder Beethofen wie das seltsame Fans laut heraus schreien. Er war ein populärer Musiker, sonst nichts.
Und das war er aus einem Grund:Die kleinen Mädchen sahen endlich, daß es ein anderes Geschlecht gab. Der Bengel sang irgendwas und fummelte sich andauernd zwischen den Leisten rum. Das war was. Himmel, da konnte man sogar in Ohnmacht fallen.
Das ab und zu auch ein Ohrwurm vorkam ist mein Glück.

Bürgerreporter:in:

Hartmut Stümpfel aus Sarstedt

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12 Kommentare

Bürgerreporter:in
Hartmut Stümpfel aus Sarstedt
am 28.06.2009 um 13:09

Er war der erst schwarze Popmusiker, abgesehen vom Jazzmusiker Luis Armstrong, der auch bei dem weißen Puplikum ankahm. Das machten sich die Werbestrategen zu Nutze und legten die Platten in allen Ländern auf, auch Asien wurde mit einbezogen.
Durch eine sagenhafte Werbemaschine wurde auch der letzte versteckte Zuhörer mobilisiert, obwohl M.J. nur knapp ein Dutzend Soloplatten aufgenommen hatte.
Dadurch wurden fast eine Milliarde Platten verkauft.
Da lohnt es sich doch einen solchen Menschen, auch wenn er nicht mehr wollte, wieder auf die Bühne zu stellen.
Und der BRAVO-Rummel und so weiter gehörte einfach dazu. Jedes Neugeborene wurde von der Mutter drauf hingewiesen, daß es M.J. gibt.

Bürgerreporter:in
Hartmut Stümpfel aus Sarstedt
am 28.06.2009 um 15:25

Du hast ja Recht Diana, daß er unwiederbringlich ist. Aber sage doch mal ehrlich, er wurde extrem vermarktet und wie du schon sagst waren seine Auftritte durchgestylt bis zur Perfektion. Aber rechtfertigt das alles diesen Rummel?
Wenn ich an Elvis denke mit den Pilgern an alle seine Wirkungsstätten und deren Glauben, Elvis lebt. Ich weiß nicht, dann geht mein satirisches Empfinden wieder mit mir durch.

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 28.06.2009 um 16:25

"Also ich bin auch traurig, dass Michael tot ist,einfach schon deshalb, weil ein Mensch tot ist........."

Angesichts zigtausender Sterbender täglich wäre man da aber durchgehend nur noch mit Traurigsein beschäftigt.