Unwetter über Biburg
Feldkreuz, Herrgott und Maria sind heil geblieben

Foto: Bilder und Text  Hannes Grönninger

Fast unbeschädigt hat die Andachtsstätte zwischen Biburg und Diedorf das schwere Unwetter heute Nacht überstanden. Von zwei der drei ca. 500 Jahre alten Linden wurde große Äste, vom Sturm oder Blitz getroffen, aus den Baumstämmen gerissen. Das  Feldkreuz, der Gekreuzigte und die Mutter Gottes sind heil geblieben. Anwohner von Biburg haben sofort den BUND Naturschutz verständigt weil sie befürchteten, dass nun die Linden in Gefahr sind und dass ihnen das gleiche Schicksal droht, wie den Bäumen an der alten B10. Vor der Kreuzung Vogelsang lag einer quer über der Straße, er wurde schnell zersägt. Der andere liegt im Feld. In Biburg haben die umgerissenen Bäume die Stromkabel zur Karl Hübsch Siedlung abgerissen, in Vogelsang ist es "nur" die Telefon Leitung. Die Aufräumarbeiten in vielen Gärten sind im vollen Gange und die größeren Schäden werden nach und nach beseitigt.
Die drei Linden, so die Natur- und Denkmalschützer müssen erhalten bleiben.  Ob es wohl noch einmal 500 Jahre sein werden, -und ob es dann noch Menschen gibt, die sich um Natur und Umwelt Sorgen machen? 
Da hilft nur Beten, und da ist das Wegkreuz wohl der richtige Ort.

Bürgerreporter:in:

Hannes Grönninger aus Neusäß

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