myheimat Schmuttertal
Auf der Suche nach Überlebenden Teil 1

Ein "Küken" im Nest und rechts ein Elternteil auf der Kirche in Gablingen
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  • hochgeladen von Helmut Weinl

Hoffnungsschimmer in Gablingen

Nachdem ich nach der Rückkehr aus dem Urlaub bis dato keine überlebenden Jungstörche in Diedorf und den Neusässer Ortsteilen sehen konnte, fuhr ich heute ein paar Kilometer schmutterabwärts. In Batzenhofen war zumindest in diesem Moment das Nest auf der Mühle ebenfalls verwaist. Ein erster Lichtblick dann endlich in Gablingen. Schon bei der Anfahrt sah ich einen erwachsenen Storch auf einem Kamin des Schlosses stehen, der dann hinüber auf den Giebel der Kirche flog.

Zunächst sah ich im Nest daneben einen Kopf erscheinen. Dann stand dieser Storch auf und ich entdeckte einen weiteren Kopf neben ihm. Meine Annahme, im Nest befände sich der zweite Erwachsene mit einem Jungen erwies sich als falsch. Es waren tatsächlich zwei Junge im Nest und beide sind schon richtig groß. Besonders einer von ihnen wird schon bald flügge sein und übte schon fleißig das Hochspringen. Sein Gefieder sieht allerdings beim Öffnen reichlich zerzaust aus, so als ob er immer noch naß wäre. Es bleibt zu hoffen, daß wenigstens diese beiden aus der Generation 2024 überleben werden.

Bürgerreporter:in:

Helmut Weinl aus Neusäß

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