Gartenbauverein
Saisonende in der Neusässer Mosterei

Den Treber für die Jäger, bzw. das Wild, für Groß und Klein den Super Saft aus eigener "Produktion"
  • Den Treber für die Jäger, bzw. das Wild, für Groß und Klein den Super Saft aus eigener "Produktion"
  • hochgeladen von Hannes Grönninger

Am Samstag, 26. Oktober, ist der letzte Arbeitstag in der Mosterei am Eichenwald 7c. Von 8-10 Uhr wird jedes Obst angenommen, das sich pressen lässt. Selbst Exoten wie Mispeln sind in der Neusässer Vereins Mosterei verarbeitet worden. In der Regel sind es aber zum Saisonende Äpfel, Birnen und Quitten, die ausgepresst werden. Den eigenen Saft bekommen die Anlieferer, den Treber die Wildtiere bzw, die Jäger unter den Vereinsmitglieder.

Erhitzt und abgefüllt wird der Saft in Neusäß nicht.

Dafür geht es aber relativ zügig. Bis zu 1000 kg werden in der Stunde zu Saft verarbeitet und die Wartezeiten sind je nach Andrang kurz oder etwas länger. Anmelden muss man sich in Neusäß nicht. Um 10 Uhr ist am Samstag Schluss. Nur wer rechtzeitig da ist, bekommt seinen rohen Saft. Zum Aufbewahren gibt es auch die Bag in Box Systeme für 5 und 10 Liter. Erwärmen, bzw. haltbar machen müssen die Kunden selbst ihren Saft. Für Vereinsangehörige gibt es dazu "Einkochtöpfe" mit ca. 25 Liter zum Ausleihen. Transportbehälter für den rohen Saft mitbringen oder ggf. ausleihen.
Mit dem letzten Mosterei Tag endet eine Super Saison. Bislang wurden 22 Tonnen Obst zu Saft verarbeitet. 
Das Mosterei Team und die Vereinsleitung bedankt sich bei allen freundlichen, hilfsbereiten Kundinnen und Kunden.

Bürgerreporter:in:

Hannes Grönninger aus Neusäß

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