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GRÜNES LICHT FÜR DIE DIEDORFER STÖRCHE!

Eines der beiden Nester neben den Ampelmasten direkt über der vielbefahrenen B300 in Diedorf
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  • Eines der beiden Nester neben den Ampelmasten direkt über der vielbefahrenen B300 in Diedorf
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Wird es heuer wieder Nachwuchs bei Familie Adebar geben?

Die Zeichen stehen gut für eine weitere erfolgreiches Storchensaison in Diedorf. Schon seit Jahren hat sich die Marktgemeinde zu einem wahren "Hotspot" für Storchenpaare entwickelt. Heuer sind die Nester schon frühzeitig fast ausgebucht, da sich die Vögel auch während des Winters sehr wohl im Schmuttertal fühlen und erst gar nicht mehr die beschwerliche Reise in den Süden antreten. Mit der moderaten Kälte kommen Störche ohnehin gut zurecht, nur langanhaltende kühle Regenperioden bereiten ihnen besonders während der Brut und Aufzucht große Probleme. Auf dem First der alten Pfarrkirche sieht man jetzt wieder regelmäßig einen Storch hoch über dem Ort thronen, aber die meist gesehenen Pärchen der ganzen Region haben wieder die beiden Nester direkt über der Ampelanlage an der "Willishauser Kreuzung" bezogen. Daß unter ihnen täglich Tausende von Fahrzeugen vorbeidonnern und, noch schlimmer, genau dort bei Rot anhalten und sie in ihre Abgaswolken hüllen, scheint den anmutigen Tieren nichts auszumachen. Man hat sich aneinander gewöhnt: die Störche an die nicht endende Blechlawine an der B300 und die Autofahrer an die tierischen "Verkehrsüberwacher" dort droben über der Ampel!

Bürgerreporter:in:

Helmut Weinl aus Neusäß

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