Rückblick

Märchenhaft schön, der Neusässer Weihnachtsmarkt

Die Anfänge des Neusässer Weihnachtsmarktes beginnen im Jahr 1983, als die Aktionsgemeinschaft Neusäß (AN, Vereinigung der Neusässer Einzelhandelsgeschäfte) erstmals einen Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz beim Gasthaus Schuster organisierten.

Verkehrsberuhigte Zone erwies sich als Glücksfall

Nach der Umgestaltung der kurzen Remboldstraße zu einer verkehrsberuhigten Zone im Jahr 1988 wurde von der AN und der Stadt beschlossen, den Weihnachtsmarkt dorthin zu verlegen. Die Stadt beschaffte eine ansprechende Weihnachtsbeleuchtung, stellte Verkaufsbuden zur Verfügung und organisierte das kulturelle Rahmenprogramm. 1989 wurde die „lebende Krippe“, die bis heute ein Alleinstellungsmerkmal des Neusässer Weihnachtsmarktes ist, renoviert. Seitdem gibt es jedes Jahr eine Krippe mit echten Schafen, und meistens auch kleinen Lämmchen zu bestaunen. Im Jahr 1998 wurde der Weihnachtsmarkt erweitert um eine kleine Schleife in den Ägidiuspark.

Märchenhafte Weihnacht

2020 wurde der Weihnachtsmarkt um die Neusässer Märchenweihnacht ergänzt, der eigentliche Weihnachtsmarkt musste coronabedingt kurz vor der Eröffnung abgesagt werden. Liebevoll gestaltete und mechanisch betriebene Märchenfenster bringen nicht nur Kinderaugen zum Glänzen und Staunen. Der große Erfolg der Märchenweihnacht bewog die Stadt Neusäß dazu, in den nachfolgenden Jahren das Märchenkonzept in den eigentlichen Weihnachtsmarkt mit zu integrieren.

Mittlerweile ein echter Geheimtipp

Der gemütliche und familienfreundliche Weihnachtsmarkt ist über die Jahre gewachsen und mit viel Engagement und Herzblut der Aktionsgemeinschaft und der Stadtverwaltung Neusäß zu einem echten Geheimtipp unter den Weihnachtsmärkten geworden. Dies zeigt auch die Anzahl der treuen, zumeist lokalen Fieranten und Vereine, die schon seit vielen Jahren auf dem Weihnachtsmarkt vertreten sind.

(Text: Stadt Neusäß)