Zum Gedenken an die Verstorbenen in der Corona-Pandemie am 18. April
Zum Gedenken an die Verstorbenen zur Zeit der Corona-Pandemie erfolgte eine Kranzniederlegung vor dem Neusässer Rathaus durch die drei Neusässer Bürgermeister Richard Greiner, Wilhelm Kugelmann und Susanne Höhnle sowie Jürgen Kaiser, den Personalratsvorsitzenden der Stadtverwaltung.
„Wir gedenken heute der mittel- und unmittelbaren Opfer der weltweiten Corona-Pandemie, die auch in unserer Stadt ihre Spuren hinterlassen hat. Wir halten inne und trauern um alle Menschen, für die durch die besonderen Umstände, die der Virus im gesellschaftlichen Leben einfordert, oft kaum Zeit und Raum für das Abschiednehmen gefunden werden konnte. Auch die Stadtverwaltung ist direkt betroffen, wir haben erkrankte Mitarbeiter und auch einen Todesfall durch Corona zu beklagen. Wir fühlen und trauern mit den Angehörigen und sind uns unserer Verantwortung bewusst, unseren Teil im Kampf gegen die Pandemie beizutragen. Viele Bemühungen in unserem Zuständigkeitsbereich zeigen ein Weiter-kommen in dieser schwierigen Zeit. Mit lokalen Testangeboten und unserer Stadthalle als zusätzlicher Impf-Anlaufstelle konnten wir Hunderten Neusässern eine unkomplizierte, wohnortnahe Möglichkeit zur Impfung bieten. Wenn genügend Impfstoff vorhanden ist und es uns gestattet wird, wollen wir diese lokale Impfmöglichkeit sehr gerne auch wieder für andere Bevölkerungsgruppen anbieten. Unser besonderer Dank gilt in dieser Zeit allen Pflegekräften, dem medizinischen Personal und allen Menschen, die Außergewöhnliches leisten, um die Folgen der Pandemie zu lindern. Lassen wir uns nicht entmutigen, sondern hoffnungsfroh nach vorne schauen und spenden wir denen Hilfe und Kraft, die schweres Leid zu tragen haben.“, so Erster Bürgermeister Richard Greiner.
Mit Glockengeläut ehrten die evangelische Philippus-Kirche in Westheim sowie die katholische Pfarreiengemeinschaft Neusäß mit allen angeschlossenen Kirchen die Toten.