Traditionelles Neujahrtreffen der CSU in Neusäß mit Bundestagsabgeordnetem Hansjörg Durz
„Es liegt eine anstrengende Startphase als Bundestagsabgeordneter hinter mir“, so Hansjörg Durz doch zwischenzeitlich hätte er sich an das Pendeln zwischen Berlin und seiner Heimatstadt Neusäß gewöhnt. Der Einladung zum traditionellen Neujahrstreffen der CSU im Foyer der Stadthalle Neusäß waren viele Vertreter aus dem Landkreis Augsburg und Aichach-Friedberg gefolgt. Erstmals tritt Hansjörg Durz das politische Erbe des ehemaligen Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags Eduard Oswald an und hält die Neujahrsrede. „Zum Start in das Jahr gehört es auch sich gute Vorsätze vorzunehmen“, erläutert Durz und am Beispiel von Orchestermusikern erklärte der Bundestagsabgeordnete eine Grundhaltung zur Erreichung von Zielen. Selbstkritisch seien besonders Musiker und würden einzelne Melodiepassagen üben und stetig ihre Fähigkeiten verbessern, und das solange bis das Ergebnis ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden würde. Diese Haltung sei inspirierend und könne auf alltägliche und auch auf politische Handlungsweisen übertragen werden. „Meine Vorsätze sind Geduld mit mir und anderen zu haben, auf meine Mitmenschen zuzugehen, das Hinhören und auch immer wieder mich zu hinterfragen und selbstkritisch zu sein“, so Durz. Dabei verwies er aber auch darauf, dass man nicht für alles Verständnis haben müsse. Fassungslosigkeit herrsche zu den bestialischen Gewalttaten in Paris. Dies sei ein Angriff auf die Grundfesten unserer Gesellschaft und auf die Freiheit. „Die Freiheit ist das höchste Gut und damit muss man verantwortungsvoll umgehen“. Neben den aktuellen politischen Themen war Hansjörg Durz eines wichtig: „Mein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern, die bei den anstehenden Herausforderungen an unsere Gesellschaft mit ihren Fähigkeiten zur Seite stehen“.
Bürgerreporter:in:Sigrid Wagner aus Neusäß |
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