SPD-Neusäß nominiert 15 Frauen und 15 Männer für die Stadtratswahl
Stadtratskandidaten verfügen über vielfältige Kompetenz und ein breites Altersspektrum.
Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Neusäß und Täfertingen schickten bereits Ende September ihren Vorsitzenden und langjährigen Stadtrat Christian Rindsfüßer ins Rennen um die Nachfolge von Bürgermeister Dr. Manfred Nozar. _Der 44-jährige Dipl.-Statistiker und Institutsleiter wurde nun bei der Aufstellungs_konferenz am Freitagabend in der Gaststätte Lohwald mit 31 Stimmen einstimmig auch zum Listenführer für die Kommunalwahl am 2. März 2008 gewählt.
Der zweifache Familienvater lebt seit 34 Jahren in Neusäß und ist seit 1984 im Stadtrat. Im Wahlkampf setzt Rindsfüßer vor allem auf die Themen Kinder, Familie und Senioren, auf Ortsentwicklung, Umwelt und soziales sowie kulturelles Leben. Seine zentralen Ziele sind: Vorhandenes Engagement vernetzen und die Kompetenzen, die in der Stadt vorhanden sind, nutzen. „Aktivierung von Bürgerbeteiligung ist eines meiner politischen Ziele als Bürgermeister von Neusäß“, sagte Rindsfüßer in seiner Begrüßungsrede, und: „Die kommunale Selbstverwaltung, das heißt die Möglichkeit, dass Bürgerinnen und Bürger die örtlichen Angelegenheiten selbst regeln können, ist das Fundament unserer freiheitlichen Gesellschaft, unserer sozialen Ordnung.“ Damit hat er nicht nur „seiner“ Mannschaft aus dem Herzen gesprochen, sondern spricht das aus, was sich Bürger von ihren gewählten Kommunalvertretern wünschen._
Auch die Kandidatenliste wurde in großer Einmütigkeit verabschiedet. Die Wahl der weiteren 29 Stadtratskandidaten ging - nicht zuletzt wegen der guten Vorbereitung während einer Klausurtagung - zügig vonstatten. Die Liste wurde mit einmütig bestätigt.
Wiederholt ist es den Neusässer Sozialdemokraten gelungen, eine interessante Kandidatenliste zusammenzustellen, wobei das konsequente Reißverschluss-System (je 15 Frauen und Männer) berücksichtigt wurde. Bewundernswert auch der Querschnitt durch nahezu alle Berufsgruppen und Altersstufen. Die jüngste Kandidatin, Franzi Eller (Studentin), ist gerade mal 22, der älteste, Uli Englaender (Stadtrat, Stadtplaner i. R.) ist 69 Jahre alt und einer der „aktiven und nimmermüden Senioren“, die man gerne in kompetenter Position weiß.
Bemerkenswert auch, dass ungefähr auf ungefähr jedem dritten Platz parteilose Neusässer und Neusässer innen auf der SPD-Liste kandidieren. Als Entscheidungsgrund wurde das zukunftsweisende, bürgernahe und von hoher Qualität zeugende Programm genannt, sowie die kompetente Arbeit der sozialdemokratischen Stadtrats_fraktion in der Vergangenheit unter dem Vorsitz von Hildegard Langenecker.
In den nächsten Wochen werden die Stadtratskandidaten zusammen mit Christian Rindsfüßer ein Wahlprogramm erarbeiten und verabschieden, in dem die Neusässer und Neusässerinnen im Mittelpunkt stehen.
„Wir wollen eine bürgernahe Politik umsetzen, und dies nicht nur mir Worten, sondern mit Taten“, sagt die „Kulturfrau“ Sonja Hefele. Mit Engagement für Neusäß und die Neusässer Bürger auf allen Ebenen! Mit diesem Überzeugungssatz ziehen der SPD-Bürgermeisterkandidat und sein Kompetenzteam in den Wahlkampf 2008.
Bürgerreporter:in:Sonja Hefele aus Neusäß |
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