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Neusässer Türen füllen sich mit Aufklebern der Notinsel

  • Bürgermeister Hansjörg Durz und Josef Hoppe (Leiter des Amts für öffentliche Ordnung) bringen den Aufkleber an der Rathaustür an.
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An vielen Glastüren Neusässer Geschäfte und öffentlicher Gebäude sind sie bereits zu finden: Die Aufkleber der Notinsel.
Wie viele weitere Kommunen im Landkreis beteiligt sich Neusäß an der Aktion „Notinsel“, die Kindern in Not- und Gefahrensituationen Schutzräume aufzeigt. Mit dem Aufkleber an der Tür soll Kindern vermittelt werden, dass sie hier Hilfe finden, wenn sie auf ihrem Weg beispielsweise verfolgt oder bedroht werden. Zusätzlich erhalten die teilnehmenden Geschäfte und öffentlichen Einrichtungen einen Leitfaden, der aufzeigt, wie sich die Helfer in den Situationen verhalten sollen bzw. welche Notrufnummern sie wählen können.
Bei der Notinsel handelt es sich um eine deutschlandweite Initiative der Stiftung Hänsel + Gretel. Schirmherr im Landkreis ist Landrat Martin Sailer. Das Bayerische Rote Kreuz hat im Landkreis die Aufgabe des Trägers übernommen und geht auf die einzelnen Geschäfte bzw. öffentlichen Einrichtungen zu, um sie über das Projekt zu informieren. Auch das Neusässer Rathaus sowie das Jugendkulturhaus der Stadt Neusäß (Stereoton) haben die Aufkleber in ihrem Eingangsbereich angebracht.
Generell sehen es die Neusässer als „selbstverständlich“ an, Kindern in Not zu helfen, auch wenn gerade kleine Geschäfte sich nicht an der Notinsel beteiligen können - aufgrund der Auflage, dass immer mindestens zwei Personen vor Ort sein müssen. Hilfe finden Kinder jedoch auch dort.

  • Bürgermeister Hansjörg Durz und Josef Hoppe (Leiter des Amts für öffentliche Ordnung) bringen den Aufkleber an der Rathaustür an.
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  • „Hier bist du sicher“: Anja Paulus und Markus Bzduch vor dem Aufkleber der Notinsel.
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