Neusässer Friedensnacht gedenkt der Opfer von Kriegen und Gewalt
„Frieden schaffen und erhalten“ – dieser Wunsch bewegte die Menschen bei der Neusässer Friedensnacht, die am Abend vor dem Volkstrauertag stattfand. Nach einem ökumenischen Gottesdienst aller Neusässer Pfarreien in der Kirche Sankt Ägidius fand auf dem Kirchenvorplatz eine kurze Gedenkfeier im Fackelschein statt. Dabei wurde der Opfer von Kriegen und Gewalt, Flüchtlingen und Vertriebenen, aber auch Privatpersonen, Mitgliedern der verschiedensten Hilfsorganisationen, Rettungskräften, Feuerwehrleuten und Polizisten gedacht, die beim Einsatz für die Allgemeinheit ihr Leben lassen mussten. „Frieden sollte das oberste Ziel auf der Welt sein“, sagte 2. Bürgermeister Richard Greiner in seiner Ansprache. „Für uns selbst, aber auch für alle nachfolgenden Generationen.“
Im Anschluss an die Gedenkfeier legten die Vertreter der Soldatenkameradschaften, Feuerwehren und Ortsvereine an den Kriegerdenkmälern in den einzelnen Ortsteilen Kränze nieder. Begleitet wurden sie von Vertretern des Stadtrates.
Bürgerreporter:in:Stadt Neusäß aus Neusäß |
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