Nachwuchs aus den eigenen Reihen
Drei neue Auszubildende fangen bei Meister Eder Gebäudereinigung an
Für Laura Schneider, Manuel Heichele und Anton Beck hat am 1. September 2013 bei der Firma Meister Eder Gebäudereinigung der Start ins Berufsleben begonnen. Durch ein einwöchiges Praktikum konnten sie sich zuvor von dem Meisterbetrieb aus Neusäß überzeugen und Einblicke in den Beruf des Gebäudereinigers bekommen. Jetzt haben sie einen Ausbildungsplatz im Gebäudereiniger-Handwerk in der Tasche. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Und die Perspektiven sind sehr gut. Der Beruf des Gebäudereinigers hat Zukunft. Wie die Ausbildungszahlen des Gebäudereiniger-Handwerks belegen, kann der Bedarf an guten Auszubildenden nicht gedeckt werden. Letztes Jahr konnten im Bereich der Handwerkskammer (HWK) Schwaben nur drei neue Ausbildungsverträge abgeschlossen werden. Das ist bei einer Beschäftigungsstärke von rund 11.000 Mitarbeitern extrem wenig, so die HWK. Seit 1934 ist es ein anerkanntes Vollhandwerk und seit 2004 ein zulassungsfreies Handwerk ohne Meisterzwang.
Arbeitgeber mit Perspektive
Erst vor sieben Jahren hat Claudius Eder mit 24 Jahren seine eigene Gebäudereinigungsfirma gegründet. Inzwischen ist das Unternehmen stark gewachsen. Bereits 2012 hatten bei dem Meisterbetrieb ein Auszubildender zum Gebäudereiniger und eine Auszubildende zur Bürokauffrau begonnen. Inhaber Claudius Eder zu seinem Erfolgsrezept: „Für unsere Reinigungskräfte möchten wir optimale Arbeitsbedingungen schaffen. Als Ausbildungsbetrieb fördern wir unseren Nachwuchs aus den eigenen Reihen, begünstigen so dauerhafte Personalstrukturen und tragen damit zu mehr Zufriedenheit, Motivation und Spaß bei der Arbeit bei.“
Und es wird besonderer Wert auf soziale Komponenten wie Wertschätzung und Wissen gelegt. Regelmäßige Schulungen steigern die Motivation der Mitarbeiter und auch der faire Umgang miteinander führen dazu, dass sich die Mitarbeiter von Meister Eder auf ihre Arbeit freuen.
Bürgerreporter:in:Sabine Roth aus Friedberg |
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