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Interview mit dem Neusässer Bürgermeister Hansjörg Durz

  • Februar: Hansjörg Durz im Interview
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Zum Jahresende sprach Neusäß 1. Bürgermeister Hansjörg Durz mit uns über aktuelle Brennpunkte in Neusäß.

mh-bayern-team: Ein Brennpunkt in Alt-Neusäß ist die geplante Stationierung des Rettungshubschraubers am Augsburger Klinikum: Alt-Neusässer befürchten eine Lärmbelästigung. Teilen Sie deren Bedenken oder sollten die Anwohner an das allgemeine Wohl und die Vorteile eines solchen Rettungshubschraubers denken?

Hansjörg Durz: Das Problem ist, dass uns noch nicht genügend Informationen zum Hubschrauberlandeplatz vorliegen, um bereits verbindliche Aussagen treffen zu können. Zwar wissen wir, dass sich der Ministerpräsident für den Standort Augsburg entschieden hat, aber die Diskussion flammt immer wieder auf. Sobald uns wirklich konkrete Fakten vorliegen, werden wir die Menschen informieren und gemeinsam nach Lösungen suchen.

mh-bayern-team: Dass der östliche Bereich des neuen Gewerbegebiets zwischen dem Thaler-Kieswerk und der Entlastungsstraße erschlossen werden soll, gilt als gesichert. Probleme bereitet der instabile Untergrund des westlichen Bereichs. Gibt es inzwischen Neuigkeiten?

Hansjörg Durz: Da die Nachfrage nach Gewerbeflächen sehr groß ist, haben wir den westlichen Teil von den aktuellen Planungen abgetrennt, um schneller voranzukommen. Dieser westliche Teil muss noch weiter untersucht und später getrennt entwickelt werden. Im östlichen Teil, dem Bereich, der direkt an die Nord-Süd-Spange grenzt, werden wir 2011 mit den Erschließungsmaßnahmen beginnen. Die Gelder hierfür wurden bereits in den neuen Haushalt der Stadt Neusäß eingestellt.

mh-bayern-team: Die Stadtmitteentwicklung Neusäß ist im vollen Gange! Bisher gibt es bereits konkrete Pläne, um den Neusässer Bahnhof attraktiver zu gestalten. Welche Brennpunkte sollen noch angegangen werden und wann ist mit einer Umsetzung der Pläne zu rechnen?

Hansjörg Durz: Die Bauarbeiten auf dem Glogger-Areal haben dieses Jahr begonnen und gehen gut voran. Bald eröffnen dort ein Verbrauchermarkt, ein Fachmarkt für Textilien, Schuhe und Outdoor-Artikel sowie ein Bäckereicafé und Friseur. Außerdem hat die Stadt Neusäß das ehemalige Postgebäude in der Hauptstraße erworben. Hier hat die Kommune nun die Möglichkeit, Planungen zu gegebener Zeit realisieren zu können. Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen für die Eröffnung eines Sanitätshauses auf Hochtouren.
In Bezug auf die Planungen zur Umgestaltung des Bahnhofbereichs in Neusäß hat der beauftragte Architekt seine Vorschläge vorgestellt. Aktuell laufen die Abstimmungsgespräche mit der Deutschen Bahn.
Intensive Gespräche gibt es mit den Grundstückseigentümern im südlichen Umfeld des Rathauses. Dort ist ein Rathausplatz vorgesehen. Wann diese Pläne jedoch umgesetzt werden können, ist noch nicht klar.

mh-bayern-team: Das neue Wohngebiet in Neusäß-Nord erfreut sich großer Beliebtheit. Obwohl die Nachfrage nach Baugrundstücken sehr groß war, soll weiteres Wohnbaugebiet vorerst nicht erschlossen werden. Der Fokus soll auf die Erschließung neuer Gewerbeflächen gelegt werden. Welche Überlegungen liegen dieser Entscheidung zugrunde?

Hansjörg Durz: Es ist richtig und auch erfreulich, dass eine sehr große Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken im Stadtgebiet besteht. Andererseits herrscht aber auch eine große Nachfrage nach Gewerbeflächen. Vor allem Neusässer Unternehmen, die hier expandieren oder ihre Firma verlagern wollen, brauchen neue Gewerbeflächen. Deshalb hat die gewerbliche Entwicklung momentan eine hohe Priorität. Danach wollen wir uns wieder verstärkt der Entwicklung von Wohnbaugebieten widmen.

mh-bayern-team: Die Oldtimerrallye durch den Landkreis mit Halt in Neusäß und das zeitgleich stattfindende Fest „Kultur im Park“ waren wohl sicherlich der kulturelle Höhepunkt des Jahres. Wie haben Ihnen persönlich diese Festtage gefallen?

Hansjörg Durz: Super!!!

  • Februar: Hansjörg Durz im Interview
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  • Tiefste Konzentration: Hansjörg und Annette Durz üben sich bei der Festveranstaltung zu 10 Jahre Städtepartnerschaft Cusset-Neusäß in sogenannten Kooperationsspielen, die das Kinderparlament aus Cusset mitgebracht hat
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  • Theoretische Juniorprüfung in der Sing- und Musikschule Neusäß
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  • Verkehrsfreigabe GVZ: Kurt Gribl, Horst Seehofer, Jürgen Schantin und Hansjörg Durz (v.l.)
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  • Beim Spatenstich in der Wormer Straße
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  • Fotos: Hansjörg Durz übergibt in Markkleeberg ein Metronom an Bürgermeister Bernd Klose als Gastgeschenk
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