Volksmusik
Heimatliche Klänge am Kobel
Im Rahmen der Konzertreihe „Philippustöne“ in der evangelisch-lutherischen Philippuskirche in Westheim gab es zum ersten Mal ein Konzert mit traditioneller Volksmusik. Das sei schon längst überfällig gewesen, so Pfarrerin Stephanie Heiß. Es würde sie an früher erinnern, erzählte sie, denn auch in ihrer Familie sei Volksmusik gespielt worden. Den Auftakt spielte der Neusässer Volksmusikkreis mit dem Flötenjodler. Dem folgten typisch bayerische und schwäbische Volksweisen, vorgetragen von den Sängerinnen des Affinger Dreiklangs. Sie wurden musikalisch von einer Zitherspielerin begleitet. Die etwas zarteren und ruhigen Saitenklänge schlug das Hafen-Zitherduo Manuela&Sigrid an. Die DreiSammaMusi spielte mit Hackbrett, Harfe und Steirischen ebenfalls regionale Stücke wie Boarische und Landler. Mit flotten, alpenländischen Rhythmen spielte dann noch das Neusässer Folx Trio auf. Beim gemeinsamen Lied „die Gedanken sind frei“ trug auch das Publikum noch zu einem klangvollen Abschluss bei. Stephanie Heiß erteilte noch den Abendsegen und mit zwei fetzigen Volksweisen verabschiedete der Neusässer Volkmusikkreis das Publikum. Dieses dankte mit kräftigem Applaus.
Bürgerreporter:in:Sigrid Wagner aus Neusäß |
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