Großer Besucherandrang beim alljährlichen Sommerkonzert des Justus-von-Liebig Gymnasiums

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Als sich die Türen der Stadthalle Neusäß gegen 19.30 Uhr schlossen, waren zahlreiche Besucher der alljährlichen Einladung des Justus-von-Liebig-Gymnasiums zum Sommerkonzert gefolgt. Die Leitung des Konzerts hatten die Musiklehrer Veronika Wersin, Reinhold Bauer und Stefan Unterhuber. Noch bevor der Schulleiter Ernst Weidl das Publikum persönlich begrüßte, wurde das Sommerkonzert bereits durch das schuleigene Orchester mit den Stücken Grave und Vivace aus dem Konzert für vier Violinen von G. Ph. Telemann eröffnet. Die beiden Moderatoren Alison Krevotulschi und Gregor Flosdorf führten das Publikum mit viel Charme und Hintergrundwissen durch den Abend.
Das erste Highlight des Abends war bereits sehr früh geboten: zwei Tangos brachten die Wärme Südamerikas in die Neusäßer Stadthalle. Als nächstes präsentierten der Unterstufenchor und die Chorklassen mit viel Elan deutsche Volkslieder sowie zwei englischsprachige Werke. Mit Bravour meisterte das erste Instrumentalensemble das sehr anspruchsvolle Stück von D. Schostakowitsch.
Die Halbzeit des Sommerkonzerts wurde vom Kammerchor unter der hervorragenden Leitung von Veronika Wersin eröffnet. Der Chor stellte ebenfalls sein sprachliches Talent unter Beweis und hatte Lieder in Deutsch, Englisch, aber auch Latein im Repertoire.
Besonders die beiden Werke, die von Dominik Bullach, einem Schüler aus der diesjährigen 12. Klasse, selbst komponiert und dem Musiklehrer Herrn Bauer gewidmet wurden, wurden vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen. Hervorzuheben ist besonders das Stück „Time“, in dem sich Dominik Bullach mit der Gitarre und Reinhold Bauer mit dem Saxophon perfekt ergänzten.
Im Anschluss hatte der große Chor seinen Auftritt, der dem Publikum ein breites Spektrum an kulturellen Ausflügen nach Spanien, Deutschland und den USA bot. Neben Schülern des Gymnasiums waren auch Abiturienten und Lehrer unter den Protagonisten.
Nach dem großen Chor hatte die Jazz-Band unter Leitung von Herrn Bauer ihren großen Auftritt. Bei ihrem ersten Song „Route 66“, eine Hommage an die legendäre Strecke quer durch Amerika, wurde die Jazz-Band noch vom Großen Chor unterstützt. Die Resonanz im Publikum war sehr groß, besonders ein großer Teil der männlichen Zuhörer konnte sich ein Mitsingen beziehungsweise Abdriften in Jugendträume nicht verkneifen. Als Herr Bauer während dem Stück zu seinem Saxophon griff, applaudierte das Publikum schon vor Ende des Songs. Als nächstes folgte das von der Jazz-Band allein gespielte Werk „Moanin“. Besonders beim zweiten Werk wurde das Publikum, vor allem durch Soli der jüngeren Musikanten begeistert. Als letztes Werk und Zugabe des Abends ertönte dann noch „Money in the Pocket“ von Cannonball Adderley aus dem Jahre 1966.
Anschließend bedankte sich der Schulleiter bei allen Musiker und den Verantwortlichen und war bereits voller Vorfreude auf das nächste Konzert.

Maja Schneider und Daniel Jalili

Bürgerreporter:in:

Justus-von-Liebig- Gymnasium aus Neusäß

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