Drei mukis-Patenschaften an langjährige Förderer verliehen
Der Förderverein mukis e.V. konnte seit seiner Gründung im Jahr 2009 bereits 140 Projekte in der Kinderklinik Augsburg | Mutter-Kind-Zentrum Schwaben realisieren. Es wurden für fast alle Patientenzimmer Elternbetten angeschafft, damit ein Elternteil beim erkrankten Kind mit übernachten kann. Die gesamte künstlerische Innengestaltung der Klinik finanzierte der von Max Strehle geführte Förderverein. „Uns ist es wichtig, dass wir hier die Versorgung und Betreuung der kleinen Patienten mit den uns anvertrauten Spendengeldern auch in Zukunft weiter verbessern und auch Innovationen anstoßen können, welche über Mittel der Krankenversorgung leider nicht regulär finanzierbar sind“, bekräftigt Strehle.
Nun konnte der Förderverein drei neue Patenschaften an drei langjährige Spender und Förderer verleihen. IKEA Augsburg/Gersthofen organisiert jedes Jahr feste Benefizveranstaltungen, bei denen der Erlös an „die mukis“ geht, Isabell Gürtler von IKEA wird sich auch mit dem gesamten Einrichtungshaus in Zukunft stark für die Kinderklinik machen, sie weiß, dass wichtige Projekte damit realisiert werden können. Landrat Martin Sailer ist als Schirmherr des Fördervereins seit der Gründung als aktiver Förderer dabei. So geht der Erlös aus der Tombola des Landkreisfestes regelmäßig an den Verein mit dem orangen Känguru als Maskottchen. Ich unterstütze das Universitätsklinikum und speziell die Behandlung kranker Kinder über diese Förderung auch weiterhin sehr gerne, betont Sailer. Er sieht, mit welchem Engagement die Projekte auch umgesetzt werden und stellt hier auch weitere Unterstützung in Aussicht. Als neuer und aktiver Langzeitförderer wird auch dem Küchenstudio Carola Graul die Patenschaft verliehen. Carola Graul hat bei zwei AEV-Benefizspielen das Team der mukis erlebt und wird hier auch weiterhin eine starke Unterstützerin sein. Mit den drei neuen Patenschaften darf der der Förderverein mukis insgesamt wieder Projekte in Höhe von 30.000,- Euro umsetzen. Der Kaufmännische Direktor des Universitätsklinikum Augsburg Michael Bungarten freut sich über die aktiven Unterstützer und betont die Wichtigkeit von aktiven Fördervereinen.
Das Fördergeld wird in das neu zu errichtende Simulationszentrum investiert. Hier lernen Pflegekräfte und Ärzte gemeinsam an Simulationspuppen und -medizingeräten in realistisch eingerichteten Notfallräumen, wie sie in schwierigen und unerwarteten Notfallsituationen schnell und richtig als Team für den Patienten die Behandlung steuern.
Bürgerreporter:in:Jörg Roehring aus Neusäß |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.