SPD Neusäß
Ausstellung "Mütter des Grundgesetzes"

Susanne Höhnle (3.Bürgermeisterin), Christian Rindsfüßer (Stadtrat), Christoph Rösch (Vorsitzender SPD Neusäß) | Foto: Susanne Stoll
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  • Susanne Höhnle (3.Bürgermeisterin), Christian Rindsfüßer (Stadtrat), Christoph Rösch (Vorsitzender SPD Neusäß)
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Im Foyer des Rathauses  ist noch bis Freitag, den 27. September die von der SPD Neusäß organisierte Ausstellung "Mütter des Grundgesetzes" zu sehen.
Zur Ausstellungseröffnung am Montag Abend erschienen zahlreiche interessierte Besucher. Susanne Höhnle, 3. Bürgermeisterin der Stadt Neusäß, unterhielt in ihrer Eröffnungsrede mit interessanten Fakten. Sie lockerte ihren Vortrag mit einer Mitmachrunde auf, bei der die Gäste ihre persönlichen Gedanken zu einzelnen Grundgesetzen äußern konnten.
Die Ausstellung besteht aus 17 Tafeln, auf denen nach zu lesen ist, wie es dazu kam, dass die Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Grundgesetz verankert wurde.
Elisabeth Selbert, Helene Weber, Frieda Nadig und Helene Wessel waren die einzigen weiblichen Abgeordneten des 65 Personen umfassenden Parlamentarischen Rates, der von September 1948 bis Juni 1949 in Bonn tagte. Sie erkämpften mit Art. 3, Abs. 2 GG ("Männer und Frauen sind gleichberechtigt.") die Verankerung der Gleichberechtigung im Grundgesetz. Ohne das Engagement der vier Frauen im Parlamentarischen Rat und der vielen Frauen, die sich in der Öffentlichkeit für die Gleichberechtigung stark machten, wäre es zu dieser Formulierung nicht gekommen. Die Ausstellung zeichnet ihr Leben und Wirken nach und würdigt das politische Engagement, das die vier Mütter des Grundgesetzes in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland gezeigt haben.
Ausstellungskonzeption und -verleih: EAF Berlin

Bürgerreporter:in:

Susanne Stoll aus Neusäß

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