Wenn statt des Wassers die Arbeit fließt - Revisionswoche im Titania
Nicht planschen, sondern Hämmern und Malen war während der Revisionswoche im Titania angesagt. Wie jedes Jahr stand eine Woche der Bade- und Saunabetrieb im Neusässer Freizeit- und Erlebnisbad still, um Ausbesserungs- und Sanierungsarbeiten durchführen zu können. „Ziel der Revisionswoche ist es, das Bad dauerhaft in seiner Substanz zu erhalten“, erläutert Bürgermeister Hansjörg Durz die aufwändige Maßnahme.
Dieses Jahr standen unter anderem die Wartung des Hubbodens im Schwimmerbecken, die Überarbeitung der Erlebnisduschen und eine neue Beschichtung des Schwallwasserbehälters auf dem Plan. Des Weiteren galt es Fliesen zu reparieren, Fugen neu zu machen und Teile der Außenholzfassade zu streichen. Ebenfalls neu aufgearbeitet und farblich frisch gestaltet wurde die Felsenlandschaft.
Zusätzlichen Schatten im Außenbereich spendet ein großer blauer Sonnenschirm, der den früheren Dekobaum, der mittlerweile angefault war, ersetzt. Im Saunabereich wurden die Holzmatten unter den Natursteinplatten instand gesetzt und sorgen damit im Winter wieder für ausreichend warme Füße. Neue Belege und einen neuen Schliff erhielten die Liegeflächen in den Saunahütten. Eine neue Unterdecke wurde in der großen Umkleide im Erdgeschoss eingezogen. Optische Veränderungen gab es an der Glasfassade. Diese wurden von den früheren weißen Holzgeländern befreit und erhielten Geländer aus Edelstahl.
Insgesamt wurde eine Woche lang unter „Hochdruck gearbeitet“, informiert Bauamtsleiter Dietmar Krenz, um die anfallenden Arbeiten rechtzeitig zu erledigen.
100.000 Euro plant die Sportstätten Neusäß GmbH, eine Tochtergesellschaft der Stadt Neusäß, jedes Jahr für die Revisionswoche fest ein. Eine Investition, die nicht zuletzt mit dem Besuch von rund 250.000 Gästen jedes Jahr im Titania bergündet ist.
Bürgerreporter:in:Stadt Neusäß aus Neusäß |
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