myheimat Diedorf
Spaziergang im Diedorfer Vogelparadies
Auf wenigen Metern gibt es viel zu sehen
Ich bin an diesem Montagvormittag in den Schmutterwiesen unterwegs. Zunächst zwischen Schlipsheim und Westheim, wo sich Hunderte von Möwen und Dutzende Graugänse auf den kleinen Seen versammelt hatten. Als die alle geflüchtet waren, fahre ich weiter nach Diedorf, zunächst beim Wertstoffhof am Bahndamm entlang und dann wandere ich vom Ende der Schmutterstraße am westlichen Ufer wieder in Richtung Kreppen.
Die Sonne bricht in diesem Moment durch die Wolken und zaubert herrliches Licht auf die bunten Mischwälder an den Hängen Richtung Willishausen und Biburg. In den Wiesen und an den Ufern entdecke ich auf wenigen hundert Metern fast sämtliche Wasservogelarten die derzeit heimisch sind. Die Stockenten fliehen als erste, mehrere Schwanenpaare grasen in der Wiese, drei oder vier weiße Silberreiher suchen dazwischen ebenfalls Futter, die Graureiher halten sich weiter entfernt, die Störche sind natürlich auch da, einer steht hoch oben in einem Baumwipfel. Und auch die vorher geflüchteten Graugänse finde ich wieder, nachdem ich sie schon weitem am Ufer höre.
Einziger Wermutstropfen ist der Umstand, daß die Schmutterwiesen vom Regen der letzten Tage extrem vollgesogen sind und ich die Wege nicht verlassen kann, um für gute Bilder nahe genug an die Vögel heranpirschen zu können. Einzig die Graugänse bringe ich bei ihrer Flucht formatfüllend ins Bild. Anbei ein paar Eindrücke von diesem Spaziergang.
Die Bilder des selben Tags von der o.g. Seenlandschaft gibt's online hier:
Bürgerreporter:in:Helmut Weinl aus Neusäß | |
Helmut Weinl auf Facebook |
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