Metropolregion München - Zukunftschancen bündeln in einem der wirtschaftsstärksten Räume Deutschlands
- Roland Mair, ASF-Vorsitzende Sonja Hefele mit OB Paul Wengert
- hochgeladen von Sonja Hefele
Der Begriff Metropolregion wurde Mitte der 90er Jahren von der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) geprägt. Man versteht hierunter eine stark verdichtete Großstadtregion von hoher internationaler Bedeutung. Die Einwohner-Untergrenze liegt bei 2 - 3 Millionen. „Als Motoren der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung sollen sie die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit Deutschlands und Europas erhalten“. Um diesem Grundsatz gerecht zu werden, bedarf es der Förderung von Initiativen auf verschiedenen Ebenen, sowie der Unterstützung identitätsfördernder Programme.
Die Metropolregion München wurde 1995 ins Leben gerufen und ist derzeit eine von elf Metropolregionen in Deutschland. Sie umfasst den Großraum München und schließt die kreisfreien Städte Augsburg, Ingolstadt, Kaufbeuren, Landshut, Rosenheim und die Landkreise der Region ein.
Institutionen im Raum Augsburg sind hauptsächlich mit den Themen „Mobilität und Erreichbarkeit“ und „Umweltschutz“ eingebunden. Im Bereich Umweltschutz geht es um die Zusammenstellung und Vernetzung aller dazugehöriger Potentiale.
Am Samstag, dem 24.11., trafen sich Vertreter der Landkreis-SPD und Ortsvorsitzende mit dem Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, Dr. Paul Wengert, zu einem Gedanken- und Informationsaustausch bezüglich der Metropolregion. Der SPD-Bürgermeisterkandidat in Neusäß – Christian Rindsfüßer, selber Leiter eines Instituts für Sozialplanung – brachte sich hierbei als kompetenter Gesprächspartner ein.
Roland Mair – SPD-Kreisvorsitzender - betonte, dass nur konkrete Projekte vor Ort den Inhalt vermittelbar machen. Nicht zuletzt auf Grund des bevorstehenden Ausscheidens des amtierenden Landrats fehlen hier Perspektiven und Initiativen aus dem Landkreis Augsburg. Daher müssen diese wichtigen Themen mit dem Antritt einer neuen Landrätin - Dr. Simone Strohmayr - neu angegangen und zielorientierte Projekte realisiert werden. Die Genossen sind überzeugt, dass Strohmayr nicht nur für die Belange der Metropolregion am besten geeignet ist.
Die anwesenden Multiplikatoren – Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzende aus dem gesamten Landkreis– äußerten den Wunsch, über die Aktivitäten regelmäßig unterrichtet und besser eingebunden zu werden. Die SPD vor Ort hat immer wieder die Ansiedlung eines Forschungsinstituts (z.B. der Fraunhofer Gesellschaft) zur Stärkung des Landkreises gefordert. Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert und Kreisvorsitzender Roland Mair vereinbarten weitere Abstimmung der Themen unser Metropolregion München für das Jahr 2008.
Bürgerreporter:in:Sonja Hefele aus Neusäß |
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