Aus dem Fototagebuch Oberitalien 2024
Die Leichtigkeit des Elefanten
In Iseo und in Clusane begegnen wir den phantastischen Skulpturen des Brescianer Künstlers Stefano Bombardieri. Nomen est Omen: äußerst bombastisch erscheinen seine Großtiere in ungewöhnlichen Szenarien und doch wirken sie verletzlich und lammfromm. Das Nashorn in seinen gelben Leinenbändern scheint wie in einer Hängematte zu ruhen und der tonnenschwere Elefant läßt sich mühelos von dem Knaben im Torbogen hochhieven. Am intensivsten berührt uns der Elefant am Kai von Clusane, der den Worten eines Jungen lauscht, der ihm aus einem Buch vorliest. Wie ein Mischung aus Schoßhündchen und kleinem Kind liegt er vor seinem Vorleser und wünscht sich nichts mehr als noch eine Gutenachtgeschichte ...
Bürgerreporter:in:Helmut Weinl aus Neusäß | |
Helmut Weinl auf Facebook |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.