Aus dem Fototagebuch Oberitalien 2024
ALTER FALTER ... EIN DEJA VU

Zuhause eher selten zu sehen und so nah komme ich dem Schwalbenschwanz selten
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  • Zuhause eher selten zu sehen und so nah komme ich dem Schwalbenschwanz selten
  • hochgeladen von Helmut Weinl

Das Kirchlein EREMO DI SAN PIETRO, das hoch über den Olivenhainen von Marone am Iseosee thront, kann ich vom Balkon des Albergo Orazio aus sehen. Ich erinnere mich, daß wir vor einigen Jahren an einem heißen Nachmittag dort oben waren und daß ich damals wunderschöne Schwalbenschwänze fotografieren konnte. Nach dem Essen auf der Monte Isola jagen wir das Auto wieder den kurvigen Hügel hinauf. Das letzte Stück muß man bußfertig einen steilen Kreuzweg hinauf schwitzen. Als ich dehydriert endlich die letzte Stufe erreicht habe, traue ich meinen Augen kaum: ich erkenne sofort die gelbblühenden Büsche wieder und schon ist da ein großer Falter, der nervös um meinen Kopf flattert. Doch dieses Mal bleibe ich hart, fast zwanzig Minuten harre ich in der knallenden Sonne aus, der Kameragriff klebt unappetitlich zwischen den Fingern, aber in mehreren Ruhephasen komme ich dem Objekt der Begierde an diesem Tag so nahe, daß ich es formatfüllend mit der LUMIX einfangen kann. Das entlohnt reichlich für den vergossenen Schweiß!

Bürgerreporter:in:

Helmut Weinl aus Neusäß

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