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Im Notfall sind die Helfer schnell zur Stelle

  • Mit Hilfe eines Rettungsbrettes wird eine erschöpfte Schwimmerin ans rettende Ufer transportiert
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Freiwilliger Feuerwehr, Wasserwacht und die Bereitschaft des Roten Kreuzes in Steppach zeigen eine gemeinsame Übung
Mit der Aktion „Blaulichttag“ gehen die Freiwillige Feuerwehr, die Wasserwacht und die Bereitschaft des Roten Kreuzes aus Steppach in die Offensive und zeigen ihre unterschiedlichen Einsatzfelder und Rettungsmöglichkeiten. Mit einer Wasserrettungsübung und einer Bergung von Verletzten aus einem verunfallten PKW konnte hautnah am Steppacher Dreieck erlebt werden, wie die Einsatzkräfte agieren. Regelmäßige Übungen und eine gute Ausrüstung gewährleisten, dass im Notfall alle Hilfseinheiten gemeinsam anpacken und Menschenleben retten können.
Am Steppacher Dreieck wird ein schwerer Autounfall simuliert. Aus dem zur Seite gekippten Fahrzeug sind zwei eingeklemmte Personen zu befreien - die Rettungsschere ist nötig, um die Verletzten aus dem Wrack zu bergen. Feuerwehrkommandant Markus Wiesner kommentiert den Einsatz und erklärt den Zuschauern die einzelnen Schritte zur sicheren Bergung. Mit Hilfe von Spezialgeräten wird das Auto aufgeschnitten, das Dach abgetrennt und die beiden Opfer können sicher aus dem Unfallfahrzeug gehoben werden. Während der gesamten Rettungsaktion werden die Verletzten von den Helfern der Bereitschaft des Roten Kreuzes betreut.
„Es ist eine gemeinsame Aktion, um auch für neue Mitglieder zu werben“, erläutert Markus Wiesner. Die Organisationen Wasserwacht, Rotes Kreuz und Freiwillige Feuerwehr stehen 24 Stunden zur Verfügung, um im Notfall zu helfen. Das geschieht ehrenamtlich, neben Beruf und Familie. „Wir wollen mit dieser Präsentation die zahlreichen Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich in Steppach ehrenamtlich engagieren kann“. Besonders junge Erwachsene und Neubürger will man motivieren, sich in Steppach einzubringen. Die Freiwillige Feuerwehr lehnt sich außerdem an die Imagekampagne des Landesfeuerwehrverbandes an „Mach dein Kind stolz, komm zur Feuerwehr“ oder „Dabeisein gibt alles“. Ab 12 dürfen Mädchen und Jungen bereits in die Jugendfeuerwehr eintreten.
Mit einer weiteren Übung präsentierte sich die Wasserwacht Steppach. Ein großes Wasserbecken wurde gefüllt, um anschaulich drei verschiedene Wasserrettungseinsätze zu zeigen. Die „Schwimmerin in Not“ strampelt wild im Wasser und drei Rettungsschwimmer eilen mit einem Rettungsbrett zur Hilfe. Damit kann die entkräftete Schwimmerin sicher an Land transportiert werden. Auch die Bergung eines Seglers aus einem gekenterten Schiffs wird erläutert. Bei der dritten Übung heißt es dann „ im Fluß treibende Person“, und auch hier werden die rettenden Handgriffe anschaulich dargestellt. Durch die Übungen moderierte Korbinian Fickert und erläuterte, wie die Wasserrettung mit entsprechenden Einsatzgeräten gemeistert wird. Die Schutzausrüstung mit Helm, Schwimmweste und Neoprenanzug, Messer und Wurfsack, sowie eine spezielle Rettungsleine sichert die Hilfskraft.
Hand in Hand geht die Rettung mit den Einsatzkräften des Bayerischen Roten Kreuzes. Ersthelfer übernehme die geborgene Person. „Mit einem Standardmonitoring werden Atmung und Kreislauslauf kontrolliert“, erklärt Sebastian Meister. Der Rettungsassistent engagiert sich in seiner Freizeit bei der Steppacher Bereitschaft.
Die Jugendarbeit ist bei allen drei Einsatzgruppen ein wichtiges Anliegen. Erfahrene Rettungskräfte leiten Kinder und Jugendliche an in Erster Hilfe, trainieren den richtigen Umgang im und am Wasser und üben die Hilfe am Unfallort oder bei Brandeinsätzen.

  • Mit Hilfe eines Rettungsbrettes wird eine erschöpfte Schwimmerin ans rettende Ufer transportiert
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  • Die Wasserwacht Steppach bei einer Übung auf dem Steppacher Dreieck
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  • Ein Unfallwagen mit mit Hilfe von Leitern, der richtigen Technik und einige Muskelkraft auf die Räder zurückgestellt. So lassen sich die eingeklemmten Personen sicher retten während der Übung
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  • Die Rettungsschere im Einsatz
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  • Die Autotüre wurde entfernt und der PKW mit Holzstücken abgestützt
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  • Mit der Rettungsschere wird das Dach des Autos entfernt
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  • Das Autodach wurde entfernt und nun können die Opfer sicher geborgen werden
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  • die richtige Erste Hilfe - hier an der Übungspuppe demonstriert
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  • Ein Standardmonitoring überwacht die Herz-Kreislauffunktion. Erfahrene Rettungshelfer übernehmen die Opfer und begleiten bis ins Krankenhaus
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