Großübung Neusässer Feuerwehren: Brand auf dem Hauser-Gelände
Wie gut die Neusässer Feuerwehren für den Ernstfall gerüstet sind, bewiesen sie bei der jährlichen Großübung. Dieses Mal war das sogenannte Hauser-Gelände, ein kleines Gewerbegebiet in Ottmarshausen, als Einsatzort vorgesehen. Als Übungsszenario wurde ein Brand im Keller im Wohngebäude neben der Werkstatt der Firma Steinmetz Huber angenommen – ausgelöst durch einen technischen Defekt. Dabei mussten insgesamt neun verletzte und vermisste Personen aus dem Haus und vom Balkon der obersten Wohnung gerettet werden. Außerdem galt es eine Person, die unter einem Container eingeklemmt war, im Rahmen einer technischen Hilfe zu befreien. Darüber hinaus wurden Löscharbeiten vorgenommen und die angrenzenden Gebäude und Bäume abgeschirmt, damit sie kein Feuer fangen.
Über 90 Feuerwehrleute aus allen acht Neusässer Ortsteilwehren waren bei der Übung im Einsatz. Dabei zeigten sie ihr breites Einsatzspektrum und die gute Zusammenarbeit miteinander. Auch die drei neuen Mittleren Löschfahrzeuge, die eine Woche vorher offiziell eingeweiht worden waren, kamen zum ersten Mal bei einer Großübung in Neusäß zum Zuge, waren aber bereits schon vorher im Einsatz gewesen.
Auch Erster Bürgermeister Richard Greiner zeigte sich mit dem Verlauf der Großübung sehr zufrieden und lobte die Einsatzkräfte für ihre wertvolle Arbeit und ihr Engagement.
Bürgerreporter:in:Stadt Neusäß aus Neusäß |
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