Winter in Waldperlach, Teil 1
Mittwoch, 1.12.2010: -3..-4°C, seit dem Vormittag Schneefall. Mittag hat es kurz getaut, und jetzt liegt eine durchgehende Eisplatte unter 10 cm Neuschnee. Der Split zum streuen reicht nur noch für einen Tag…
Vor dem Nachmittagsschneeschaufeln hab ich kurz ein paar Fotos aus dem Windfang heraus geschossen, aber mehr werden das heute wohl nicht mehr werden. Außerdem bekomm ich vom dauernden Schneeräumen zittrige Hände, da werden dann die Fotos nicht so besonders...
Also heute fahr ich nicht in die Stadt um eine Ethernet Karte zu kaufen. Es ist derart spiegelglatt – und kaum geräumt geschweige denn gestreut – dass ich mir garantiert mindestens einen Hax breche, bevor ich zur Bushaltestelle komme. Und ich muss sowieso noch den Monatsbackup vom November machen, der eigentlich gestern fällig war, den ich aber vor lauter Umstapeln vergessen hab, und der dauert auch wieder ein paar Stunden. Ächz. Schon erstaunlich: Ich musste nur einen Stecker in der Telefondose abstecken und einen anderen – den vom DSL Splitter – anstecken, und das hat jetzt zwei Tage gedauert! Irgendwie hab ich den Eindruck, mein Labor ist vielleicht doch ein wenig zu eng. (Hier spricht blanker Neid auf die CSI Filmheinis. Aber wenigstens expengplodiert mein Labor nicht so oft wie das bei denen...)
Aber zumindest hab ich bei der Gelegenheit etwa 20 Kabel neu verlegt, ein paar verschollene Bücher wiedergefunden, festgestellt, dass ein Teil meiner Notausrüstung überaltert ist und entsorgt werden muss und rund 40 Ordner mit Zeitschriften, die ich so gut wie nie anschaue, in den Lagerraum neben dem Labor ausgelagert. Und ich hab nicht einmal einen Muskelkater!
Bürgerreporter:in:B Göpfert aus München |
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