Sibirische Temperaturen in Meitingen

Eisschichten türmen sich auf
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Früh aufstehen lohnt sich auch im Winter. Warm angezogen und bei Temperaturen um -20 Grad hat eine morgendliche Wanderung schon seinen besonderen Reiz. Ab -15 Grad setzt im Lechkanal die Treibeisbildung ein. Vor dem Kraftwerk treiben bis zu 50 Meter lange dünne Eisschichten an, schieben sich in- und über einander, dass dann wiederum zur Bildung einer fast durchgängigen Eisfläche führt. Es entstehen dicke Schichten von zersplittertem Eis. Die Wärme des Wassers führt zudem zur Bildung von eisigem Nebel.
Im Mädele Lech bildet sich sogar Grundeis. Teilweise bildet sich an den Sträuchern ein toller Rauhreif. Ziehende Nebelgeister am Lech, Eisblumen und Steine umgeben von Eis sind auch eine Besonderheit der tiefen Temperaturen. Tierspuren und der Gesang der Sumpfmeise rundeten den schönen Spaziergang ab.

Bürgerreporter:in:

Hubert Schuster aus Meitingen

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6 Kommentare

Bürgerreporter:in
Erika Buschdorf aus Neusäß
am 05.02.2012 um 23:32

Den bisherigen Kommentaren möchte ich mich anschließen. Hattest du ein Mäntelchen für deine Kamera? Sowie Spezialhandschuhe für dich?

Bürgerreporter:in
Susanne Bartelsmeier aus Burgwedel
am 09.02.2012 um 18:11

Vielen Dank für die wunderschönen Impressionen, die du uns von deinem frühmorgendlichen Spaziergang durch die eisige Natur mitgebracht hast.
LG Susanne

Bürgerreporter:in
Hubert Schuster aus Meitingen
am 12.02.2012 um 20:50

Hallo Erika,
die Kamera hält das schon aus. Nur der Akku sollte voll sein, sonst könnte es schwierig sein. Spezialhandschuhe brauch ich nicht, leichte Fahrradhandschuhe, die den Wind abhalten und schon sind die Finger warm.