Mecklenburg-Vorpommern (Bundesland) - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Auf der Freifläche des Inselmuseums Modelle der Kirche und des Schlosses
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Auf der Insel Poel: Modell des Schlosses

Von 1614 bis 1618 ließ Herzog Adolf Friedrich I. in Kirchdorf auf der Insel Poel ein Schloss errichten, und zwar aus Back- und Sandsteinen, die aus Holland bzw. Sachsen importiert wurden. Er wollte Mecklenburg zu einer Seemacht ausbauen - mit der Insel Poel in der Wismarbucht als Flottenstützpunkt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg hatte die schwedische Krone kaum Interesse an dem Schloss und ließ es verfallen. Die Poeler nutzten das Schloss schließlich als Steinbruch und das Material zum Bau...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Insel Poel
  • 01.06.10
Das Bauernhaus stammt aus der Zeit kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg und wurde mehrmals baulich verändert.
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Geschichte: Auf einem Bauernhof des 17. Jahrhunderts

Über sechs Jahrhunderte lang wurde die mecklenburgische Dorflandschaft von einem Haustyp (in verschiedenen Variationen) bestimmt, dem Niederdeutschen Hallenhaus. Ein Besuch eines solchen Bauernhauses aus dem 17. Jahrhundert lässt allerdings die Wohn-, Arbeits- und Lebensweise früherer Zeiten nur erahnen. In dem Bauernhaus mit dem hohen Rohrdach und den Wänden in Fachwerkbauweise lebte die Großfamilie zusammen mit den Mägden und Knechten sowie dem Vieh. In diesem Hallenhaus wurde das Erntegut...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 31.05.10
"Brunnen der Lebensfreude", Detail, Bronzeskulptur
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Einst als "Pornobrunnen" bemäkelt

Seit dreißig Jahren ist er der meistbesuchte Brunnen der Hansestadt, der "Brunnen der Lebenfreude" auf dem Universitätsplatz, und er sollte von Anfang an diesen Namen tragen, um heitere Stimmung auf dem zentralen Platz auszustrahlen. Die begehbare Brunnenanlage von 1980 ist nach wie vor beliebter Treffpunkt, Platz des vergnüglichen Verweilens und fröhlicher Begegnung geblieben. Die sinnenfrohe Gestaltung der Anlage durch die Bildhauer Reinhard Dietrich und Jo Jastram hatte anfangs allerdings...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 30.05.10
  • 1
Die Wandmalerei "Christus als Weltenrichter" in einer Nische der Rathausarkaden
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"War das Rostocker Rathaus früher eine Kirche?"

Einheimische werden von Touristen gelegentlich gefragt, ob das Rathaus früher mal eine Kirche gewesen wäre. Unter den Rathausarkaden ist nämlich in einer Nische ein Wandgemälde aus dem 14. Jahrhundert zu sehen, das "Christus als Weltenrichter" zeigt. Diese Wandmalerei erinnert an die städtische Rechtsprechung im Mittelalter, als die hanseatischen Kaufleute über die Gerichtsbarkeit verfügten und an dieser Stelle öffenlich Urteile gesprochen wurden. Das stellenweise stark beschädigte Bild stellt...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 29.05.10
Auffallend am Pfaffenteich ist das Arsenal, angelegt im englischen Tudorstil, heute Sitz des Innenministeriums. Im Hintergrund die neugotische Paulskirche von 1869.
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Schwerin aus 50 m Höhe

Es ist sehr reizvoll, eine Stadt aus der Vogelperspektive zu betrachten und die besonderen Sehenswürdigkeiten im Zusammenhang mit ihrer Umgebung wahrzunehmen. Die Landeshauptstadt Schwerin zeigt in ihrem Zentrum eine dichte Bebauung, die allerdings durch viele Plätze und Grünanlagen unterbrochen wird. Auffallend ist, dass der historische Stadtkern von mehreren Seen umschlossen wird, mindestens zehn sollen es sein.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 29.05.10
Bronzeskulptur "Schlange" von Erhard John, 1998
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Rätselhaft, aber "glückbringend": Die Rostocker Rathausschlange

Der glänzende Kopf der Rathausschlange verrät, dass Passanten sie als Glücksbringer ansehen. Warum der bronzenen Schlange, die sich zwischen den Säulen des Gebäudes räkelt, glückbringende Kräfte nachgesagt werden, ist nicht geklärt. Nicht ergründet ist auch, was das Symboltier bedeuten soll. Die einen meinen, Schlangen gelten als weise Tiere und warnen vor Unwahrheiten, andere halten sie für ein historisches Aalmaß des Fischhandels auf dem Neuen Markt. Aber schon im 18. Jahrhundert wurde über...

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  • Rostock
  • 27.05.10
Fischereihafen von Kirchdorf, im Hintergrund der Steg für Gastanlieger, Blick auf den Kirchsee
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Rund um den Hafen von Kirchdorf

Bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es eine regelmäßige Schiffsverbindung von Wismar zur Insel Poel. Von 1920 bis 1957 fuhr der Dampfer "Insel Poel" (gebaut 1910 in Neustrelitz als "Graf von Ziethen") auf dieser Strecke. Wegen eines Kessel- und Maschinenschadens wurde er dann allerdings "der Einfachheit halber" an Ort und Stelle versenkt und liegt dort als Wrack knapp östlich der Steganlage des Segelclubs Insel Poel. Am nördlichen Ende des Kirchsees finden die Segler Liegeplätze im Hafen...

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  • Insel Poel
  • 26.05.10
Zuschauerraum des Theaters von 1842, 1948 abgebrannt
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Historische Aufnahme: Theatergebäude von 1842

Im Jahr 1842 wurde das Theatergebäude in der Mecklenburger Straße fertiggestellt und hatte Plätze für 600 Zuschauer. Im Januar 1948 brannte das Theatergebäude wegen einer defekten Lichtleitung vollständig ab. Der Bereich blieb bisher ein Parkplatz. Das heutige Theater entstand nach dem Brand durch den Aus- und Umbau einer ehemaligen Infanteriekaserne in der Philipp-Müller-Straße.

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  • Wismar
  • 26.05.10
Mahnmal am Schwarzen Busch, Stele mit rotem Häftlingsdreieck und zum Schwur erhobener Hand
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Mahnmal zum Gedenken an die Schiffskatastrophe 1945

Auf der Insel Poel ist es von Kirchdorf nicht weit bis zum Ortsteil am Schwarzen Busch, in dem sich das Mahnmal befindet, das an die Schiffskatastrophe von 1945 erinnert. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, als die alliierten Truppen bereits auf den Vormarsch waren, wurden rund 10.000 Häftlinge aus dem Konzentrationslager Neuengamme in Lübeck auf vier Schiffe gebracht, darunter die "Cap Arcona". Menschenverachtende Berechnung der Nationalsozialisten war es, die Schiffe auf die Ostsee...

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  • Insel Poel
  • 25.05.10
Rathauskeller, mittelalterlicher Fußboden unter Glasscheiben sichtbar

Mittelalterlicher Fußboden im Rathauskeller

Das älteste nachweisbare Bodenpflaster des Rathauskellers besteht aus flach verlegten Backsteinen. Der heutige Fußboden wurde dem mittelalterlichen Ziegelboden weitgehend nachempfunden und liegt aus baustatischen und klimatechnischen Gründen etwa 0,50 m über dem ursprünglichen Niveau.

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  • Wismar
  • 25.05.10
Zentraler Omnibusbahnhof an der Wasserstraße, Hintergrund: St. Nikolai
2 Bilder

Busbahnhof mit markanter Dachkonstruktion

Der in Rot gehaltene Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) an der Wasserstraße wurde im April 2002 eingeweiht. Er wird für den Regional- und den Stadtverkehr genutzt. Insgesamt stehen hier elf Haltestellen an überdachten Bahnsteigen zur Verfügung, zusätzlich sind fünf weitere Plätze für Linien- und Reisebusse vorhanden. Der ZOB mit Warteraum ist eine Durchfahrtshaltestelle der Stadtlinien, die Linien des Regionalverkehrs beginnen bzw. enden hier. Mit dem Bau war im September 2000 begonnen worden....

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  • Wismar
  • 23.05.10

Heiligen-Geist-Kirche: Maria in der Spinnstube

Beim Rundgang durch die Heiligen-Geist-Kirche fällt das gotische Glasfenster gegenüber dem Eingang auf. Dargestellt sind Szenen aus dem Leben Jesu, seiner Mutter Maria und vieler Heiligen. Diese Vitrail-Malerei, eine dekorative Wismarer Arbeit, stammt aus dem 14. Jahrhundert. Das Glasbild mit den 26 Feldern wurde vor der Bombenzerstörung aus der Marienkirche gerettet. Die Szene "Maria in der Spinnstube" gehört zu dem biblischen Thema Maria Verkündigung, d. h. ihr wird von Engeln mitgeteilt,...

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  • Wismar
  • 22.05.10
Triumphkreuz von 1420 aus der Wismarer Marienkirche, 1989 im Schweriner Dom aufgestellt
14 Bilder

Wismarer Triumphkreuz im Schweriner Dom

Das Triumphkreuz aus dem Jahr 1420, das 1989 im Schweriner Dom aufgestellt wurde, stammt aus der Marienkirche in Wismar und war vor der Zerstörung des dortigen Kirchenschiffs in Sicherheit gebracht worden. 2002 wurden auf dem Balken über dem Chor auch die beiden Assistenzfiguren Maria, die Mutter Jesu, und Johannes, der Apostel, aufgestellt. Das leuchtende Grün und die goldenen Weinbätter stellen das Triumphkreuz als Baum des Lebens heraus, ergänzt durch die Farbe Rot als Zeichen des Sieges und...

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  • Schwerin (MV)
  • 20.05.10
  • 1
"As sei wör in Stücken sneden, het dat ganze Dörp wat kregen."
8 Bilder

Der Brunnen "Von Herrn Pastor sin Kauh"

Durch den Abriss alter Häuser Ende des 19. Jahrhunderts ist im Zentrum der Stadt ein großer Platz entstanden, der nach der Straße an seinem Rand den Namen Schlachterplatz erhielt. Sehenswert ist auf diesem Markt der 1979 aufgestelle Brunnen von Stefan Horota, der das alte niederdeutsche Scherzlied "Von Herrn Pastor sin Kauh" darstellt. Es handelt sich um eine Interpretation des viele Strophen umfassenden Liedes durch den Berliner Bildhauer. Über dem Backsteinbrunnen steht eine gemauerte Säule,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 19.05.10
Schlosspark-Center, Ausstellung der Froschskulpturen
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Ausstellung im Schlosspark-Center: Zwanzig bunte Frösche

Zwanzig übergroße Kunststoff-Frösche werben im Schlosspark-Center für das geplante Amphibienhaus im Zoo der Landeshauptstadt. Zur Finanzierung dieses "Froschhauses" werden die Skulpturen verkauft, die mit Acrylfarbe individuell gestaltet werden können. Eröffnet werden soll das "Froschhaus", in dem einheimische Amphibien gezeigt werden sollen, bereits am 30. Mai.

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  • Schwerin (MV)
  • 18.05.10
In den Seitenkapellen: Ausstellung früherer Grabplatten
10 Bilder

Georgenkirche: Alte Grabplatten und Überreste früherer Ausmalungen

In der Georgenkirche wurden an den Seitenwänden der einstigen Kapellen alte, meist gut erhaltene Grabplatten befestigt. Sie erinnern daran, dass das Begräbnis in der Kirche wohlhabenden Bürgern vorbehalten war, möglichst in der Nähe des Altars oder in einer der Seitenkapellen. Aber die Gräber blieben nur wenige Jahre bestehen, man nahm die Gebeine wieder heraus und brachte sie an einen eigens dafür vorgesehenen Platz, in ein Beinhaus. So konnten die Gräber neu belegt werden. Der Rundgang durch...

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  • Wismar
  • 18.05.10
Arbeit einer Studentin für Produktdesign, Gewerbegebiet Rothentor

Freiheitsstatue grüßt an der Westtangente

Autofahrer auf der Westtangente werden schon von weitem durch ein riesiges Bild der Freiheitsstatue begrüßt. Im Gewerbegebiet Rothentor ließ ein Autohaus 2002 seine Gebäudewände durch eine Studentin gestalten, die sich damals mit Produktdesign befasste.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 17.05.10
Freitragende Deckenkonstruktion des Zeughauses

Das Zeughaus mit einer freitragenden Deckenkonstruktion

Der berühmte schwedische Festungsbaumeister Erik Dahlberg hatte im Jahr 1700 das Zeughaus als Ersatz für das durch eine Pulverturm-Explosion zerstörte Provianthaus errichten lassen. Ab 1993 wurde das Gebäude umfassend saniert, wobei die barocke Raumstruktur wieder hergestellt wurde. Dahlberg hatte bei diesem Gebäude auf Stützpfeiler verzichtet und es mit einer freitragenden Deckenkonstruktion ausgestattet. Er wollte dadurch einen riesigen Raum zur Lagerung von Kriegsgerät schaffen. Heute sind...

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  • Wismar
  • 17.05.10
Astronomische Uhr der Marienkirche, Detail
11 Bilder

Rostock: Die Marienkirche und ihre astronomische Uhr

Ein Meisterwerk mittelalterlicher Uhrmacherkunst, ein immer noch funktionierendes Exemplar, ist die astronomische Uhr der Rostocker Marienkirche. 11 m hoch ist diese faszinierende Uhr von 1472, die hinter dem Hauptaltar steht und den Betrachter angesichts der 2650 Daten auf den Scheiben staunen lässt. Und was hier alles angezeigt wird: Uhrzeit, Datum, Wochentag, Sonnenaufgang, Sonnenstand, Tageslänge, Mondphasen, Planetenstellungen, Tierkreiszeichen, christliche Feiertage... 1643 musste diese...

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  • Rostock
  • 16.05.10
Ausstellung im Marienkirchturm: Glocken aus dem 17. und 18. Jahrhundert

Neu in der Ausstellung: Glocken aus dem 17. und 18. Jahrhundert

Zwei gusseiserne Glocken aus dem 17. und 18. Jahrhundert wurden bei Aufräumarbeiten im Keller des Stadtgeschichtlichen Museums "Schabbellhaus" gefunden und in den Ausstellungsraum des Marienkirchturms gebracht. Die kleinere Glocke stammt aus dem Jahr 1771 und wurde von einem Hamburger Glockengießer angefertigt. Die größere Glocke von 1687 befand sich als so genannte Betglocke im Dachreiter des Langhauses von St. Marien. Sie war 1958 aus der Kirchenruine geborgen und in das damalige Heimatmuseum...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 15.05.10
Kirchenfenster von Lothar Mannewitz, Detailaufnahme
10 Bilder

Rostock: Die Petrikirche und ihre leuchtenden Glasfenster

Einen nachhaltigen Eindruck machen die 17 m hohen Kirchenfenster der Rostocker Petrikirche auf die Besucher dieses Gotteshauses aus dem 14. Jahrhundert. Die intensive Farbigkeit der leuchtenden Glasfenster steht im Kontrast zur historischen Architektur des Gebäudes und berührt die Betrachter, die sich mit den dargestellten Szenen aus dem biblischen Leben des Apostels Petrus auseinandersetzen. Die farbigen Chorfenster sind das größte und eindruckvollste Werk des Künstlers Lothar Mannewitz (1930...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 15.05.10
In der Nähe des Kröpeliner Tors: Alte Stadtmauer unter Denkmalschutz
11 Bilder

Rostock: Entlang der Stadtmauer

Vom Kröpeliner Tor führt der Weg entlang der alten Stadtmauer, die im 13. Jahrhundert als Stadtbefestigung Rostock umschloss. Durch die Wallanlagen und den Rosengarten geht es zum Steintor und von dort durch die verwinkelten Gassen der Altstadt bis zum Ende der Stadtmauer bei der Petrikirche. Wer als Tourist die Hansestadt bei einem Kurzbesuch erkundet, findet an verschiedenen Standorten aufgestellte, großformatige Stadtpläne als Orientierungshilfe.

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  • Rostock
  • 14.05.10
Fotodokumentation: St. Georgen 1990
4 Bilder

Georgenkirche: Lift und Aussichtsplattform geplant

Nach der festlichen Wiedereröffnung der Georgenkirche nutzen Besucher Tag für Tag die Gelegenheit, sich das restaurierte spätgotische Bauwerk anzusehen. Der 82 m lange und 44 m hohe Kirchenbau war nach den Bombentreffern im Zweiten Weltkrieg die größte Kirchenruine Deutschlands. Nach 20jähriger Wiederaufbauzeit bewundern die Besucher besonders auch das Geschick der Handwerker heutiger Zeit, die die historischen Gewölbe in alter Pracht wieder aufmauerten. Die Fotoausstellung in der Georgenkirche...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 13.05.10
"Afrikanische Bergziege", Bronzeplastik von Gerhard Rommel, 1979, Ziegenmarkt
13 Bilder

Rostock: Kunst im öffentlichen Raum

Unglaublich viele Kunstobjekte gibt es im öffentlichen Raum der Stadt Rostock zu sehen. Sie stammen aus verschiedenen geschichtlichen Epochen, oft mit politischem Hintergrund, und gerade nach der Wende 1990 kamen viele neue Kunstwerke hinzu. Die Detail- und Standortfotos sind nur ein paar Beispiele aus dem Bereich des Stadtzentrums.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 13.05.10
Uferpromenade, benannt nach dem Schriftsteller Walter Kempowski
11 Bilder

Rostock: Am Stadthafen

Durch seine literarischen Werke hat der Schriftsteller Walter Kempowski (1929 - 2007) seine Geburtsstadt Rostock weithin bekannt gemacht. Zum Gedenken an ihren Ehrenbürger (1994) hat die Stadt 2009 einen großen Teil der Promenade am Stadthafen in Kempowski-Ufer umbenannt. Seit 1991 entwickelt sich am Stadthafen eine bunte Bummelmeile mit Kneipen, Restaurants, Läden, Büros. Die im Stil der alten Speicher gebauten Geschäftshäuser werden vielfältig genutzt. Die beiden ehemaligen Getreidespeicher...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 12.05.10
"Rostocker Greif", Wappentier zum Anfassen, Kröpeliner Straße
7 Bilder

Rostock: Vom Kröpeliner Tor zum Neuen Markt

Haupteinkaufsmeile in Rostocks Zentrum ist die Kröpeliner Straße, die als Fußgängerzone (bereits seit 1968) vom Kröpeliner Tor bis zum Neuen Markt mit dem Rathaus führt. Zahlreiche Geschäfte und Restaurants befinden sich gleich hinter dem markanten Stadttor, das heute als stadtgeschichtliches Begegnungshaus dient. Der Universitätsplatz mit dem "Brunnen der Lebensfreude" (1985) von den Bildhauern Joachim Jastram und Reinhard Dietrich ist der Mittelpunkt der Kröpeliner Straße. Zahlreiche...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 11.05.10
Der Hildesheimer Dom, Südansicht
9 Bilder

Der Hildesheimer Dom vor seiner Umgestaltung

Die beiden Kirchen, der Dom und die Michaeliskirche, wurden wegen ihrer historischen und architektonischen Bedeutung 1985 in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Bei der aufwändigen Sanierung des Domes, die Anfang 2010 begann und bis 2014 dauern wird, erfolgen mehrere gestalterische Veränderungen. Besonders auch die Einrichtung des Altarraumes, die noch aus der Zeit vor der Liturgiereform stammt, soll grundlegend neu geordnet werden. Ein paar Fotos aus der Zeit vor der Schließung erinnern...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 11.05.10
  • 2
Standort der "Wasserkunst", Sichtachsen
2 Bilder

Die "Wasserkunst" und ihre Sichtachsen

Die Skizze zeigt den Marktplatz und die umgebenden Hausfluchten, wobei die Standorte des Rathauses und der ehemaligen Wasserversorgungsanlage "Wasserkunst" besonders hervorgehoben wurden. Durch die eingetragenen Sichtachsen wird augenscheinlich, dass für die Wasserkunst ein Aufstellungsort gewählt wurde, damit sie von allen Seiten gut wahrgenommen werden kann. Diese städtebauliche Besonderheit erfreut auch die Fotografen, weil so eine Sicht aus verschiedenen Richtungen auf die Wasserkunst...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 10.05.10
Norbert Werbs, seit 1981 Weihbischof, Bischofsvikar von Schwerin, Erzbistum Hamburg
4 Bilder

Schweriner Weihbischof Werbs: Tiefstes Bedauern wegen der "abscheulichen Dinge"

Während des Firmungsgottesdienstes in der katholischen St.-Laurentius-Kirche drückte Weihbischof Norbert Werbs (Schwerin) sein tiefstes Bedauern wegen der "abscheulichen Dinge" (Missbrauchsfälle) aus, die sich in der katholischen Kirche zugetragen haben. Bei kirchlichen Mitarbeitern, Priestern und einem Bischof sei der seelsorgerische Auftrag in Vergessenheit geraten, sagte Werbs und betonte, gerade in der norddeutschen Diaspora würden die Vorwürfe die katholischen Christen tief treffen. An die...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 09.05.10
Das Wolffsche Haus in der Langen Straße
3 Bilder

Das Wolffsche Haus in der Langen Straße

Ein Beispiel für großbürgerliches Wohnen im 19. Jahrhundert bietet der Gebäudekomplex in der Langen Straße, der von einer Walsroder Kaufmannsfamilie errichtet und genutzt wurde. Neben dem Fachwerkbau ließ der Fabrikant im Jahr 1900 das Kontorhaus erweitern, und zwar durch ein Gebäude im neugotischen Stil mit Backsteinfassade, turmförmiger Dachausbildung und mit einer Tordurchfahrt. Sehenswert ist im Obergeschoss dieses Wolffschen Hauses der prächtig dekorierte "Königssaal" mit...

  • Niedersachsen
  • Walsrode
  • 05.05.10

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