Mecklenburg-Vorpommern (Bundesland) - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Die Brunnenanlage auf dem Eutiner Marktplatz
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Eutin: Stadtbilder

Zwischen der Landeshauptstadt Kiel und der Hansestadt Lübeck liegt inmitten der durch die Eiszeit geformten Hügellandschaft, der Holsteinischen Schweiz, die Stadt Eutin. Um den historischen Marktplatz gruppiert sich die Altstadt mit ihren interessanten Fachwerk- und Bürgerhäusern, und zu einer Erkundungstour durch Eutin gehören unbedingt auch die Besichtigung des Geburtshauses des Komponisten Carl Maria von Weber, des Ostholstein-Museums, des Schlosses und seiner Gartenanlage sowie der...

  • Schleswig-Holstein
  • Eutin
  • 17.08.11
"Dumm Hans", die Bronzeskulptur des Möllner Bildhauers Karlheinz Goedtke
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In Eutin: "Dumm Hans" streckt den Besuchern offensichtlich einen Finger entgegen

Im ersten Augenblick schauen Touristen und Urlauber überrascht und irritiert auf „Dumm Hans“, der ihnen am Eingang des Rosengartens ganz offensichtlich einen Finger entgegenstreckt. Der wird uns doch nicht etwa mit dem ausgestreckten Mittelfinger der rechten Hand, dem so genannten „Effe-Finger“, begrüßen wollen, denkt mancher. Doch beim Nähertreten wird deutlich, die Bronzeskulptur „Dumm Hans“, die der Bildhauer Karlheinz Goedtke (1915 - 1995) aus Mölln gestaltete, weist eindeutig mit dem...

  • Schleswig-Holstein
  • Eutin
  • 15.08.11
In der Langen Straße der Plöner Altstadt fallen die vielen schmalen Giebelhäuser auf.
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In Plön: Historische „Steuersparmodelle“ in der Langen Straße

In der Plöner Altstadt dominiert die Fußgängerzone, die in der Lübecker Straße beginnt und über den Markt zur Langen Straße führt, mit etlichen Geschäften und Lokalen. Beim Rundgang durch die Altstadt ist deutlich zu erkennen, dass hier seit Jahrhunderten grundsätzlich nicht viel verändert wurde. In der Langen Straße fallen die vielen schmalen Giebelhäuser auf. Touristen fragen häufig nach der Ursache dieses Baustils und sind überrascht von der Erklärung. Da im Mittelalter Steuern nach der...

  • Schleswig-Holstein
  • Plön
  • 12.08.11
In den 1970er Jahren hieß der Bahnhof Plön in der Fernsehserie Kleinstadtbahnhof "Lüttin".
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Vorabendserie „Kleinstadtbahnhof“ damals in Plön aufgenommen

Der eine oder der andere der ältere Generation wird sich daran erinnern, dass es in den 1970er Jahren die beliebte ARD-Vorabendserie „Kleinstadtbahnhof“ gab, in der Gustav Knuth, Heidi Kabel und Käte Jaenicke Hauptrollen spielten. In den unterhaltsamen Folgen ging es um Gustav Henning, der mit seiner Frau Hanne eine kleine Bahnhofsgaststätte in Lüttin betrieb. Aufgenommen wurden viele Szenen am Bahnhof Plön, der direkt am Ufer des Großen Plöner Sees liegt, allerdings wurde der Bahnhofsname von...

  • Schleswig-Holstein
  • Plön
  • 10.08.11
Fotoshooting auf der Schweriner Schlossbrücke
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Hochzeitsfotoshooting in Schwerin

Kreative und exklusive Hochzeitsbilder gehören mit dazu, die Erinnerung an den „schönsten Tag im Leben“ festzuhalten, und zwar Fotos, die ein Profi gemacht hat. Welche Arbeit ein Hochzeitfotograf leisten muss, war kürzlich im Stadtzentrum von Schwerin zu beobachten. In der Öffentlichkeit konnte verfolgt werden, wie schwierig die Suche nach einer passenden Kulisse für das Hochzeitsfotoshooting ist. Wieviele Fotos der Profi dann schließlich gemacht hat, war nicht zu erfahren, aber jeder konnte...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 07.08.11
Reduzierte Sommerware lockte neben Schwerinern auch viele Touristen in das Schlossparkcenter.

Schweriner und Touristen beim Schnäppchensommer-Schlussverkauf

Die mittelmäßige Wetterlage im Sommer 2011 führt dazu, dass viele Strandurlauber die Geschäfte in den Städten aufsuchen und sich beim inoffiziellen Schlussverkauf unter anderem nach Langarm-Shirts oder wärmeren Jacken umsehen. Wegen der verregneten Julitage gibt es noch Sommerware in allen Größen, aber überall ist bereits die neue Kollektion zu haben. Mode-Experten gehen von einen Schnäppchensommer-Schlussverkauf und einem guten Umsatz aus.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 04.08.11
Hinter den alten und erneuerten Fassaden, die Uelzens Innenstadt prägen, gibt es zahlreiche Geschäfte mit vielfältigen, zeitgemäßen Angeboten. Foto: Fußgängerzone Bahnhofstraße
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Stadtbilder: Uelzen

Im Zentrum von Uelzen, der kleinen norddeutschen Heidestadt, drängen sich die vielen historischen Bürgerhäuser um den hohen Turm der St.-Marien-Kirche. Mit ihren warmen Farbtönen und den alten Fachwerkfassaden weisen sie in den umliegenden Straßen auf den geschichtlichen Kern der Stadt. Uelzen ist eine Stadt im Nordosten des Bundeslandes Niedersachsen, liegt aber in einem Gebiet, das noch nicht von Autobahnen erschlossen ist. Als die Stadt seinerzeit mit dem Eisenbahnnetz verbunden wurde, wuchs...

  • Niedersachsen
  • Uelzen
  • 03.08.11
Dass Lüneburg im 16. Jahrhundert zu den reichsten Städten Norddeutschlands gehörte, lässt sich an den prächtigen Bürgerhäusern ablesen. Seit 1524 besteht in der Großen Bäckerstraße die "Raths-Apotheke" (links).
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Zwei markante Apotheken Lüneburgs

Seit dem Mittelalter wurden aus den umherziehenden Händlern ortsansässige Apotheker, die nicht nur Heilpflanzen, Gewürze und Arzneimittel verkauften, sondern auch herstellten. In Lüneburg kaufte der Rat der Stadt 1475 eine bereits bestehende Apotheke und begründete den heute noch existierenden Namen Ratsapotheke. 1524 wurde die Ratsapotheke in die Große Bäckerstraße 9 verlegt, wo sie noch heute besteht. Allerdings wurde das Gebäude, wie es sich jetzt noch präsentiert, 1598 fertiggestellt. Eine...

  • Niedersachsen
  • Lüneburg
  • 31.07.11
Darstellung des hl. Bernward mit dem romanischen Hildesheimer Prunkkreuz
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Kostbare Glaskunstmalereien des frühen 20. Jahrhunderts in der Ilseder St.-Bernward-Kirche

Zwei aufwändig gestaltete Kirchenfenster aus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden in der Ilseder St.-Bernward-Kirche gezeigt. Die überlebensgroßen farbigen Standfiguren, die auf Fernwirkung ausgerichtet sind, stellen die beiden Patrone des Bistums Hildesheim dar, St. Bernward und St. Godehard. Die sakralen Glasmalereien, die aus der alten Ilseder St.-Bernward-Kirche stammen, wurden im Jahr 1905 von der Firma Henning & Andres aus Hannover hergestellt. Geschichtlicher Hintergrund:...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 28.07.11
  • 3
Der Kirchenraum von St. Bernward vermittelt durch seine warmen Farbtöne eine einladende Atmosphäre.
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Die St.-Bernward-Kirche in Groß Ilsede, ein moderner Bau des 20. Jahrhunderts

Der weithin sichtbare Turm der St.-Bernward-Kirche von Groß Ilsede ragt symbolisch wie ein Cursor der Erinnerung zum Himmel. Das Kirchengebäude, das im Abstand zum Turm errichtet wurde, veranlasst durch seine Form, an ein Zelt zu denken. Vielleicht wurde bei den Bauplanungen von dem Schriftwort aus der Offenbarung des Johannes ausgegangen: „Seht das Zelt Gottes unter den Menschen.“ Der Kirchenraum vermittelt eine einladende Atmosphäre, besonders durch den warmen Farbton des Altarbereiches,...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 28.07.11
  • 2
Auf Schautafeln wird in der "Missionskapelle" das Engagement der Ilseder zugunsten der jungen Kirchen in den Entwicklungsländern dokumentiert.
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In der Ilseder St.-Bernward-Kirche: Dokumentation des kirchlichen Engagements

Wer in Groß Ilsede den schmalen Gang zwischen dem Kirchenschiff und dem Turm betritt, befindet sich in einem Ausstellungsraum, in dem das Engagement der St.-Bernward-Gemeinde zugunsten der jungen Kirchen in den Entwicklungsländern dokumentiert wird. Eingerichtet wurde diese „Missionskapelle“ seinerzeit durch den damaligen Pfarrer Joachim Schwarte, der das Eintreten für die Menschen, die Weitergabe des Glaubens und auch die materielle Hilfe für die Kirchen in der Dritten Welt als eine der...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 28.07.11
Ausgangspunkt des Stadtrundgangs durch die City von Lebenstedt: Der Otto-Brenner-Platz am "Gewerkschaftshaus"
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Salzgitter-Lebenstedt, in der Fußgängerzone um 9 Uhr

Im Stadtzentrum haben die Behörden, die Einkaufszentren, die Fachgeschäfte, die Gastronomiebetriebe geöffnet - und allmählich entfaltet sich das Stadtleben an diesem Mittwoch ab 9 Uhr. Passanten eilen durch die Fußgängerzone, erste Besorgungen werden erledigt, nach und nach füllen sich auch die Straßencafés. Salzgitter bildet einen wirtschaftlichen und kulturellen Schwerpunkt im Südosten von Niedersachsen. Fast alle Städte entwickelten sich von ihrem historischen Zentrum nach außen, in...

  • Niedersachsen
  • Salzgitter
  • 23.07.11
Das Breite Tor war im Spätmittelalter das wichtigste Stadttor, es wurde 1443 gebaut und in den folgenden Jahren zu einem Bollwerk vergrößert. Jetzt gibt es von der gewaltigen Anlage nur noch das innere Tor.
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Goslar: Porträt der "Breiten Straße"

Die Stadt Goslar behielt etwa seit dem 15. Jahrhundert weitgehend ihre Gestalt, und so bestimmen romanische und gotische Kapellen und Kirchen, Straße um Straße, Gasse um Gasse das historische Stadtbild. Die Reihen der gepflegten Fachwerkhäuser mit ihren Schieferdächern, die zum Teil erhaltene Stadtmauer und die Tortürme prägen die Altstadt. Am Breiten Tor beginnt die schmale "Breite Straße", die bis zum Marktplatz führt. Giebel an Giebel drängen sich die Fachwerkhäuser aneinander, Wohnhäuser,...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 19.07.11
Im Giebelfeld der Vorhalle  befinden sich überlebensgroße Relieffiguren aus der Zeit um 1230/1240: Simon und Judas Thaddäus, der hl. Matthias, die Kaiserfiguren Heinrich III. und Friedrich Barbarossa.
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In Goslar: Gigantische Domvorhalle ohne einen Dom

Wo denn nun der Dom sei, der zu dieser riesigen Domvorhalle gehöre, fragt sich mancher Goslar-Besucher angesichts des imposanten und gigantischen Gebäudes in der Nähe der Kaiserpfalz. Erklärung: 1819 wurde der damals baufällige Dom aufgegeben und fast vollständig abgerissen. Ein Maurermeister hatte das Gebäude erworben, entnahm das Baumaterial, so dass 1822 von der ehemaligen Stiftskirche, die Kaiser Heinrich III. hatte bauen lassen, mit Ausnahme der Vorhalle nichts mehr erhalten blieb. Im...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 17.07.11
Die Skulptur "Geste" der Leipziger Künstlerin Elisabeth Howey in der Braunschweiger St.-Aegidien-Kirche
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St. Aegidien in Braunschweig: Zeitgenössische Kunst im mittelalterlichen Liebfrauenmünster

Wer die St.-Aegidien-Kirche betritt, begegnet der 1,80 m hohen Skulptur "Geste", die die Leipziger Künstlerin Elisabeth Howey aus Kunstharz, Beton und Metall gestaltet hat. Die Künstlerin hat sich nach ihren eigenen Worten mit dem Verhältnis von Himmel, Erde und Mensch auseinandergesetzt und möchte auch, dass die Betrachter diese Figur in Bewegung setzen, die sich stets aus eigener Kraft wie ein Stehaufmännchen aufrichtet. Diese Darstellung der dem Himmel entgegengestreckten "Geste" führt zu...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 14.07.11
Einkaufszentrum "Welfenhof" (Eröffnung 1982) an der Packhofpassage
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In der Braunschweiger Einkaufspassage: Nachdenken über die Zeit

Zu den zentralen Einkaufspassagen gehört in Braunschweig der Welfenhof, in dem es den Kunden vorwiegend darum geht, Besorgungen zu erledigen bzw. einen der Gastronomiebetriebe zu besuchen. Völlig überraschend werden sie jedoch mit einer philosophischen Frage konfrontiert, und zwar durch die Uhr, an der ein kleiner Lichtpunkt beharrlich seine Kreise zieht und neben der ständig Wasser fließt. Die „Zeit im Fluss“ heißt es in großen Buchstaben, und die Installation fordert zum Nachdenken über die...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 10.07.11
Die schmale Hildesheimer Gasse mit der Bezeichnung "Stinekenpforte" führt vom Domhof zur Straße "Hückedahl".

Hildesheim: Wo sich die Domherren einst niederhockten

Die schmale Gasse vom Domhof und dem Gymnasium Josephinum zur Straße "Hückedahl" trägt die ungewöhnliche Bezeichnung "Stinekenpforte". Der Name verweist auf die mittelalterlichen Zustände am "Hückedahl" und bestätigt drastisch den derben Humor der Hildesheimer. "Stinekenpforte" meint "Stinkende Pforte" und "Hückedahl" heißt "Hocke nieder", ein krasser Hinweis auf den Weg der Domherren zu den Aborten (Toiletten) im Freien.

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 04.07.11
Ecke Werderstraße/Bodenstedtstraße
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Peiner Stadtansichten: Ein paar der eindrucksvollen Plätze und Gassen

Um die „Fuhsestadt“ Peine zu erkunden, bieten sich viele Möglichkeiten an. Ein Stadtbummel durch das Zentrum führt den Besucher durch eindrucksvolle Gassen, vorbei an historischen Gebäuden, malerischen Fachwerkhäusern, zu kleinen verträumten Plätzen und vielen idyllischen Ecken. Überall in der Altstadt ist eine hohe Lebensqualität zu spüren, und zum Besuch der Stadt Peine gehört unbedingt auch ein Abstecher in die modernen Neubauviertel.

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 01.07.11
  • 6
Der Peiner Bahnhof
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Peiner Stadtansichten: Der Bahnhof

Die Stadt Peine liegt an der Bahnstrecke Hannover-Braunschweig. Die Besonderheit des Bahnhofsgebäudes: Die Stadt errichtete den Bau im Jahr 1996, wobei sie die weithin bekannten „Peiner Träger“ verwendete, und hat ihn seither zum Teil an die Deutsche Bahn vermietet. Vor dem Bahnhofsgebäude befindet sich ein Verkehrsterminal, so dass die öffentlichen Verkehrsmittel Bahn und Bus miteinander kombiniert werden können.

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 30.06.11
Das Sparkassengebäude in der Schützenstraße
4 Bilder

Peiner Stadtansichten: Zum Beispiel ein paar markante Gebäude

Auf dem Weg durch die Innenstadt fällt auf, dass Peine sich in jüngsten Jahrzehnten erheblich gewandelt hat und in der Gegenwart als eine moderne Stadt präsentiert, die auch auf Traditionspflege viel Wert legt. Kennzeichnende Bauwerke prägen das Stadtbild Peines, von denen einige in diesem Beitrag gezeigt werden.

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 30.06.11
Breite Straße, im Hintergrund St. Jakobi
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Peiner Stadtansichten: Die Fußgängerzone im Juni 2011

Der Weg führt vom Marktplatz durch die Fußgängerzone in Richtung Bahnhof, und ein paar Alltagsbilder, keine spektakulären Aufnahmen, sollen einen Eindruck von diesem Bereich des Stadtzentrums vermitteln: Leute beim Einkaufsbummel, beim Spaziergang, beim Nachmittagskaffee oder -bier, beim Entspannen, beim Plaudern... Die Breite Straße, die Straße "Gröpern", die Bahnhofstraße und ein Teil der Schützenstraße bilden schon seit 1971 die Fußgängerzone, an der zu beiden Seiten die Gebäude eine...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.06.11
  • 4
Sandsteinfigur "Sitzende Frau" von Peter Michael, 158 cm hoch, 1981, Wallgarten
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Entstellte Kunstobjekte im Wallgarten

Kunstwerke im öffentlichen Raum tragen erheblich zum Wohlbefinden der Stadtbewohner und -besucher bei. Dennoch gibt es einfältige Zeitgenossen, die es nicht lassen können, alles Mögliche zu beschmieren, und die auch nicht die Leistungen der Künstler respektieren. Die herrliche Sandsteinfigur im Wallgarten, die „Sitzende Frau“ des Bildhauers Peter Michael von 1981, ist außerordentlich verunstaltet worden. Auch die Bronzefigur „Reife“ von Reinhard Buch aus dem Jahr 1993 muss immer wieder Attacken...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 21.06.11
Die Porträtmalerin bei ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit
3 Bilder

Der Porträtmalerin über die Schulter gesehen

Im Hanse-Center Bentwisch vor den Toren der Hansestadt Rostock bot sich die Gelegenheit, einer Porträtmalerin in aller Öffentlichkeit zuzuschauen. Mitten im Einkaufszentrum hatte sie ihren Arbeitsplatz aufgebaut und zeigte den Passanten, wie ein Motiv Schritt für Schritt auf die Leinwand gebracht wird. Eine kleine Ausstellung verschiedener Sujets bot Beispiele ihres Könnens und regte den einen oder anderen dazu an, sich vorzustellen, ob für ihn ein handgemaltes Bild als ein ungewöhnliches und...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Bentwisch
  • 20.06.11
Die Kaistraße am Schwedenkai
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Kieler Stadtbilder im Juni 2011

Ein Tag im Juni 2011: Wohl kaum eine andere deutsche Stadt ist in ihrer Geschichte so vom Schiffbau und von der Marine geprägt worden wie die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel. Wer heute durch die Stadt schlendert, der sieht überall die Spuren der Vergangenheit. Besonders der Fährverkehr nach Skandinavien gibt in der Gegenwart der Stadt an der Förde das Flair der weiten Welt. Und die Werften, die die Zeiten überstanden, haben ebenso einen großen Anteil am Wirtschaftsleben wie die...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 17.06.11
Am Zugang zum Burggarten "erwartet" das Petermännchen, "der gute Schweriner Schlossgeist" (Skulptur des Holzbildhauers Lorenz Tacke), den Besucher des Burggartens.
16 Bilder

Im Schweriner Burggarten: Kein Foto ohne Fotografen

Der Rundweg auf der Schweriner Schlossinsel, der am Hauptportal beginnt, führt durch den Burggarten mit dem See- und dem Schlossblick, mit den verschiedenen Sichtachsen, von einem Aussichtspunkt zum anderen, und an jeder Stelle gilt es, die Gartenarchitektur, die vielgestaltige Schlossfassade, die Kunstwerke zu betrachten. Der Burggarten fasziniert durch eine annähernd optimale Verknüpfung von Landschaft, Gartenanlage und Baukunst. In dieser Kulisse überträgt sich tatsächlich Gelassenheit und...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 16.06.11
2 Bilder

Diskrete Hinweise in den Vorgärten

Ein Wohngebiet aus den 1960er und 1970er Jahren, Einfamilienhäuser in einer parkähnlichen Gartenlandschaft, weitläufig gestaltete Grundstücke mit sehenswerten Vorgärten. Um den Charakter der offenen Grünanlagen zu unterstreichen, wurde weitgehend auf Einfriedungen verzichtet. Doch die fehlende Einzäunung bringt den Grundstückseigentümern ein Problem, auf das sie uneinsichtige Zeitgenossen diskret hinweisen müssen. Denn die Schilder mit den Aufschrifen "No!" gelten sicherlich nicht Hunden mit...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 14.06.11
  • 1
2 Bilder

Zwei Himmelsstürmer

Einklang und Gegensatz: Die Glockenblume in der Ton-in-Ton-Harmonie, die Wicke im starken Farbkontrast

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 13.06.11
Akelei, Flockenblumen, Zitronenmelisse des verwelkenden Blütengebindes

Morbider Charme der Vergänglichkeit

Kürzlich zeigte ein vielfach ausgezeichneter Fotograf großformatige Bilder von verblühten Blumensträußen in einer beachtenswerten Ausstellung, und irgendwie fand der morbide Charme der Aufnahmen außerordentlichen Anklang bei den Betrachtern. Sie sahen in ihnen vor allem einen Hinweis auf die Vergänglichkeit alles Schönen. In der gegenwärtigen Zeit der Blütenfülle und Farbenpracht ist es durchaus mal einen Versuch wert, ebenfalls die im Verfall begriffene "Anmut" eines verwelkenden...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 12.06.11
"Aquarell"
14 Bilder

Von der Realität zur Abstraktion: Kunstobjekte durch Filtereffekte

Das farbenprächtige Gemälde „Mohn“ von Emil Nolde, eines der letzten Blumenbilder des norddeutschen Malers (1867 – 1956), wurde vor längerer Zeit für einen unglaublichen Betrag versteigert. Über ein derartig meisterhaftes Blumenaquarell oder eine andere künstlerische Darstellung zum Thema Mohn verfügen zu können, ist durchaus verlockend und führt zur Problematik, ob durch digitale Bildbearbeitungen aus normalen Fotografien tatsächlich individuelle Kunstwerke entstehen könnten. Digitale Kunst...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 07.06.11
Polizeigebäude, Hannoversche Straße

Das Polizeigebäude an der Hannoverschen Straße

Als vorteilhaft erweist es sich, dass in Walsrode die auffallenden, markanten Gebäude durch kleine Hinweistafeln gekennzeichnet sind, um Stadtbesuchern ein paar Hinweise auf die Baugeschichte zu geben. Am Polizeigebäude in der Hannoverschen Straße werden diese Informationen herausgestellt: - Seit 1963 Dienststelle der Ortspolizei (Gebäude Hannoversche Straße 14) - Seit 1965 Mitnutzung durch die Motorisierte Verkehrspolizeistaffel Walsrode - 1980 Umzug der Motorisierten Verkehrspolizeistaffel in...

  • Niedersachsen
  • Walsrode
  • 28.05.11

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