Mecklenburg-Vorpommern (Bundesland) - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Ungewohnter Fensterblick: St. Marien eingerahmt

Von der Breiten Straße gibt es einen ungewöhnlichen Durchblick auf den Marienkirchturm. Um das Traufenhaus umfassend zu sanieren, wurde das Gebäude (erbaut J. G. 1898) völlig entkernt, und nur die denkmalgeschützte Fassade bleibt erhalten.

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  • 16.03.10

Mediaport im Kontrast zu alten Speichern

Besucher der Hansestadt verpassen am Alten Hafen auf keinen Fall, einen Blick auf das Technologie- und Forschungszentrum (Foto) zu werfen, denn neben der Werftindustrie und der Holzbranche hat sich hier seit 2003 ein Technologiepark angesiedelt. Der französische Stararchitekt Jean Nouvel entwarf den zweigeschossigen Bau mit Büro-, Entwicklungs- und Produktionsflächen. Die Architektur des Mediaports steht in Balance zu den Speichern des Alten Hafens sowie den Ansprüchen der...

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  • 15.03.10

Medianklinik spezialisiert auf Rehabilitationen

Die im Oktober 1996 eröffnete Medianklinik ist spezialisiert auf Rehabilitationen nach Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie nach Krebserkrankungen. Seit August 2005 werden darüber hinaus Patienten mit Wundheilungsstörungen und Ödemen behandelt. Außerdem ist die Medianklinik in Wismar die einzige Reha-Klinik im norddeutschen Raum, in der Schwerbrandverletzte behandelt werden können. Insgesamt stehen 203 Betten zur Verfügung.

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  • 15.03.10

Auf amüsanten Spuren der Falschmünzer

"Wismarer Kostbarkeiten" nennt sich eine kleine Schriftenreihe, die "Wissenswertes und Amüsantes aus der Hansestadt" berichtet. Mehrere Verfasser schreiben auf unterhaltsame Weise über die Geschichte Wismars, und wegen der Nachfrage ist oft schon eine weitere Auflage herausgegeben worden. Kurzweiliges und Aufschlussreiches aus der Münzgeschichte der Hansestadt bietet nun eine jüngste Ausgabe unter dem Titel "Kleines Wismarer Falschmünzerbuch". Der Historiker Dr. Nils Jörn stellte verschiedene...

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  • 15.03.10
  • 1

Heiligenfiguren ohne Namensschilder

In früheren Zeiten bediente sich die Kirche der Kunst, um Glaubensinhalte zu verbreiten. Doch in heutigen Zeiten ist es nicht immer leicht zu erkennen, um welche Heiligenfigur es sich handelt oder welche Geschichte sich hinter der Darstellung verbirgt. Die Skulpturen, die als Vorbild dienen sollten, tragen keine Namensschilder. Anhand ikonografischer Zeichen konnten die Heiligenfiguren (das Foto zeigt einen Ausschnitt des Flügelaltars von St. Georgen, der sich noch in St. Nikolai befindet)...

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  • 14.03.10
14 Bilder

Eröffnung der Wismarer Heringstage

Heute wurden die Wismarer Heringstage eröffnet. Dazu traf sich der Hanseatische Köcheclub Wismarbucht und die Wismarer im Alten Hafen und holten den frisch angelandeten Hering ab. Bei einem Umzug vom Alten Hafen zum Marktplatz begleiteten sie das Blasorchester Dorf Mecklenburg und der Schützenverein Wismar. Auf dem Marktplatz wurden dann die Heringstage von der Bürgermeisterin eröffnet, anschließend wurden die Heringe gebraten und verkauft. Die Wismarer Heringstage gehen noch bis zum 28. März...

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  • 13.03.10
  • 1

Glasfenster von Rolf Möller: Harmonie der Farben und Formen

Die Altstadt mit ihren Backsteinkirchen, der Wasserkunst und der Vielzahl an Bürgerhäusern ist auf dem Glasfenster modern und zeitlos unter Verwendung fast monochromer Farbflächen festgehalten worden. Der Kontrast zwischen den warmen Rottönen der Backsteinbauten und den kühlen Blautönen der Natur zeigen, dass das Bild nach bestimmten kompositorischen Prinzipien aufgebaut wurde. Die Harmonie der Farben und Flächen wird durch den Lichteinfall zu bestimmten Tageszeiten noch erheblich verstärkt....

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  • 13.03.10

Fakultät Gestaltung auf dem Campus der Hochschule

1949 war in Heiligendamm die "Fachschule für angewandte Kunst" gegründet worden. 1992 erhielt sie den Status eines Fachbereiches Design/Innenarchitektur und wurde der Hochschule Wismar angeschlossen. Als Fakultät Gestaltung zog sie im Sommer 2000 in den Neubau (Foto) auf dem Campus ein. An der Hochschule werden derzeit mehr als 30 Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Gestaltung angeboten. An der Fakultät Gestaltung gibt es die Studiengänge Design, Innenarchitektur und...

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  • 12.03.10

Unübersehbares Foyer des Theaters

Nach und nach wird seit 2007 das Theater umgebaut, das sich auf dem Campus der Hochschule (Philipp-Müller-Straße) befindet. 2008 erhielt das Theater ein modernes Foyer, wobei Lichteinfall und Farbdesign einen wesentlichen Akzent setzten. Diese neue Eingangshalle führt zum so genannten "Großen Haus" mit 556 Sitzplätzen. Daneben gibt es noch kleinere Spielstätten, und zwar die Kammerbühne (72 Sitzplätze), das Theatercafé (60 Sitzplätze) und die Theaterclause (40 Sitzplätze). Theatergeschichte in...

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  • 11.03.10

Großformatige "Meeresmärchen" im Baumhaus am Alten Hafen

"Fischkutter", "Wikingerschiff", "Gestrandete Caravelle" oder auch "Kogge mit Drachen" nennt Carlo Cazals, ein Künstler aus Parchim, seine großformatigen Bilder, die im Baumhaus am Alten Hafen gezeigt werden. Der genaue Titel der Ausstellung "Meeresmärchen und Phantasien des surrealen Irrationalismus" deutet aber schon an, dass es sich um Darstellungen handelt, mit denen sich der Besucher auseinandersetzen muss, zumal sich sehr oft unheimliche Abbildungen von Tierschädeln und eigenartigen...

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  • 09.03.10

Sanierung des Thormann-Speichers am Alten Hafen

Das Baugerüst am historischen Thormann-Speicher zeigt an, dass die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes begonnen hat. Die Instandsetzung des Daches und der Fassaden soll bis März 2011 dauern. Die Buchstaben J. C. T. aus glasierten Backsteinen in der Mitte der Giebelfassade stehen für den Großkaufmann Johann Christian Thormann, und die Zahl 1862 deutet auf das Baujahr des Speichers hin.

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  • 08.03.10

Monumentales Wandgemälde in St. Nikolai: "... von Jesse kam die Art"

Im Weihnachtslied "Es ist ein Ros entsprungen" (EG 30, GL 132) heißt es: "... von Jesse kam die Art." Was für Christen heutzutage kein Thema ist, muss die Menschen früherer Zeiten sehr beschäftigt haben: Die Abstammung Jesu von königlichen Vorfahren. Dieses weitverbreitete Motiv der christlichen Kunst des Mittelalters gibt es in St. Nikolai auf einer viele Quadratmeter großen Darstellung an der südlichen Turmwand. Die Abstammung Jesu erscheint hier durch eine Aufzählung von Personen in einer...

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  • 03.03.10

Schwedenköpfe als Souvenir

Wer nach einem Andenken an seinen Besuch in der Hansestadt suchen sollte, könnte sich einen dieser rund 5 cm hohen Schwedenköpfe als Schlüsselanhänger mitnehmen. Die Schwedenköpfe, die in großformatigen Kopien vor dem Eingang des Baumhauses am Alten Hafen stehen, gelten auch als Wahrzeichen der Hansestadt. Schließlich dauerte die Schwedenherrschaft in Wismar über Jahrhunderte. 1803 war die Stadt dann von Schweden an das Herzogtum Mecklenburg verpfändet worden. Ein Jahrhundert später...

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  • 01.03.10

Blasser Willkommensgruß in Nordwestmecklenburg

Eigentlich besitzt der Landkreis Nordwestmecklenburg ein prächtiges Wappen (genehmigt 1996 durch das Innenministerium): Der halbe Stierkopf mit silbernen Hörnern, goldener Krone und roter Zunge auf der einen, der goldene Bischofsstab auf blauem Hintergrund auf der anderen Seite. Wer von der Hansestadt nach Gägelow unterwegs ist, dem fällt auf, dass auf dem Wappen des Willkommensgrußes im Laufe der Jahre nur noch die Farbe Blau erhalten ist.

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  • 28.02.10

Rathauskeller: Modell eines spätmittelalterlichen Bürgerhauses

Einen guten Einblick in ein spätmittelalterliches Bürgerhaus bietet das Modell, das im Rathauskeller zu sehen ist. Es wird deutlich, dass das repräsentative Giebelhaus den Kaufleuten vor allem als Handels- und Lagergebäude diente. Die Wohnräume befanden sich im angefügten Seitenflügel, dem so genannten Kemladen. Das Modell gehört zur Ausstellung "Bilder einer Stadt", der Rathauskeller ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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  • 27.02.10

St. Georgen: Flügelaltar an historischem Standort (Foto/Skizze)

Im Mittelpunkt seiner Initiativen der vergangenen Jahre sah der Förderkreis St. Georgen die Restaurierung des Hochaltars von 1430, der zur Zeit noch in einer Seitenkapelle von St. Nikolai steht. Nachdem diese Arbeiten 2007 abgeschlossen wurden, könnte dieser größte und wertvollste Flügelaltar des Ostseeraums in den Chor von St. Georgen zurückkehren. Hochaltar und Triumphkreuz gehörten nach Auffassung des Förderkreises an den historischen Standort (Foto/Skizze). Bereits 1987 war der "Förderkreis...

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  • 27.02.10

St. Georgen: Blick ins "Himmelsgewölbe"

Unter Verwendung der vorhandenen Gebäudereste und in traditioneller Bautechnik wurde in St. Georgen das Gewölbe geschlossen. Um die mittelalterlichen Bauweisen zu deuten, sind auch Kenntnisse damaliger Bildsprache erforderlich, denn biblische Lehren wurden durch die Darstellung ins Bildhafte übertragen. So diente jeder Baustein, jeder Lichtstrahl, jeder Farbton, jede Maßeinheit, jede Ziffer dazu. das Unsichtbare anschaulich werden zu lassen.

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  • 26.02.10

Sanierung des Stadtgeschichtlichen Museums geplant

Ab Juni 2010 soll das Stadtgeschichtliche Museum an der Schweinsbrücke vollständig saniert werden. Dabei soll die Ausstellungsfläche von 450 auf 1510 Quadratmeter vergrößert werden. Finanziert werden die Arbeiten aus dem Förderprogramm für Welterbestädte. Mit der Fertigstellung der Arbeiten wird kaum vor 2014 zu rechnen sein.

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  • 25.02.10

Die Lübsche Straße: Highlights der mittelalterlichen Architektur

Durch ihre leichte Krümmung stellt die Lübsche Straße die Highlights der mittelalterlichen Architektur, die malerischen Giebelhäuser, besonders heraus und lenkt den Blick perspektivisch auf den Marienkirchturm. Ihr Verlauf ist seit der Stadtgründung im 13. Jahrhundert nahezu unverändert geblieben. Ursprünglich wurde sie auch Lubekerstrate oder Lubesche Strate genannt, Straße, die nach Lübeck führt.

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  • 24.02.10

Originalstele der Wasserkunst im Rathauskeller

Die "Wasserkunst", das ehemalige Brunnenhaus auf dem Marktplatz, geht auf den Baumeister Philipp Brandin zurück, der die Idee hatte, den alten hölzernen Wasserkasten durch gotländischen Sandstein zu ersetzen. 1602 fertiggestellt, hat sie die Form eines Pavillons, der von zwölf Hermenpilastern (Herme = Kultbild, Pilaster = Säule) umgeben ist. Diese sollten die verschiedenen Stände (Handwerker, Bauern, Krieger... ) symbolisieren. Während der Sanierungsarbeiten in den Jahren von 1972 bis 1976...

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  • 24.02.10

In Gägelow: Gebührenfreies Parkhaus

In der Hansestadt würden sich die Kunden darüber freuen, ihre Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe der Einzelhandelsgeschäfte kostenlos und zeitlich unbegrenzt parken zu können. Vor den Toren der Stadt bietet das MEZ, das Mecklenburgische Einkaufszentrum, in Gägelow diesen ungewöhnlichen Service. Hier können die Kunden ihre Autos nicht nur direkt vor dem Zentrum abstellen, sondern haben auch die Möglichkeit, das Parkhaus gebührenfrei zu benutzen.

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  • 24.02.10

Gebäude der Post aus dem Jahr 1886

In dem auffallenden Backsteinbau in der Mecklenburger Straße befindet sich das Postamt. Das Gebäude mit den neugotischen Formen wurde bereits 1886 errichtet. Typisch sind das Gesimsband zwischen den Geschossen und der Maßwerkfries unter der Traufe. Die beiden Geäudeteile der langgestreckten Straßenfassade werden durch Wappen geschmückt.

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  • 23.02.10
  • 1

Konditorei-Café Senf in historischem Gebäude

Beim Rundgang vom Kreisverkehr in der Lübschen Straße in Richtung Markt fällt ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus durch seine gelbe Putzfassade auf. Es handelt sich um das Konditorei-Café Senf, das 2004 nach umfangreichen Sanierungsarbeiten in diesem historischen Gebäude, Lübsche Straße 83, eröffnet wurde. Zur Geschichte des Hauses: Bäckermeister Wilhelm Augustin hatte 1904 das Anwesen erworben und 1905 eine Bäckerei eröffnet. Ab 1936 gab es dann in diesem Gebäude die Bäckerei...

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  • 23.02.10

Aktuelle Liste: Die Schulen der Hansestadt

In der Hansestadt gibt es derzeit folgende Schulen: Seeblick-Grundschule Fritz-Reuter-Grundschule Grundschule am Friedenshof Rudolf-Tarnow-Grundschule Ostsee-Regionalschule Brecht-Regionalschule Große Stadtschule "Geschwister-Scholl-Gymnasium" Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Goethe-Gesamtschule Claus-Jesup-Förderschule Das Foto zeigt das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium an der Dahlmannstraße. Der neugotische Backsteinbau wurde 1903/05 nach einem Entwurf von Johann Busch (damals als "Knabenvolksschule")...

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  • 23.02.10

Dicke Glasscheibe auf dem Rathausbrunnen

Zum Glück sichert eine dicke Glasscheibe den mittelalterlichen Schachtbrunnen, der 1991 bei Sanierungsarbeiten im Rathauskeller entdeckt wurde. Vermutlich stammt der Brunnen aus der ersten Bauphase des Rathauses in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Zu seiner Anlage musste eine wasserundurchlässige Lehmschicht von etwa 6 m durchdrungen werden, um die wasserführenden Schwemmsandschichten zu erreichen.

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  • 22.02.10

Auf Fritz Reuters Spuren

Am Weltgästeführertag gab es eine besondere Führung durch die Hansestadt, und zwar auf den Spuren von Fritz Reuter, angefangen von der Plakette am Reuterhaus (Markt) bis zum Reuter-Denkmal an der gleichnamigen Schule in der Dahlmannstraße. Das Foto zeigt die Gästegruppe auf ihrem Weg durch die Straße Badstaven zur Georgenkirche und zum Marienkirchturm.

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  • 22.02.10

Ein Schweinetopf aus dem 17. Jahrhundert

Fragmente eines Schweinetopfes wurden bei archäologischen Grabungen auf dem Grundstück Hinter dem Rathaus 15 geborgen. Beim Schweinetopf handelt es sich um ein Gefäß aus der bürgerlichen Küche des 17. Jahrhunderts. Der Name dieses Gar- und Serviertopfes, der als Vorläufer des heutigen Römertopfes angesehen werden kann, ist von seiner charakteristischen Form abgeleitet. Solche Schweinetöpfe lassen sich für den deutschen, niederländischen, dänischen und schwedischen Raum nachweisen. Im...

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  • 21.02.10

Der Schwibbogen über der Schatterau

Das Wohnhaus in der Großschmiedestraße 1 (links) ist mit dem Giebelhaus in der Mecklenburger Straße 2 (rechts) durch einen Schwibbogen verbunden, der den Zugang zum Straßenzug Schatterau überbrückt. In Stadtvierteln mit mittelalterlichem Hausbestand überspannten solche Schwebe- oder Schwibbögen aus der gotischen Architektur die Gassen, um gegenüberliegende Bauwerke abzustützen. Rätselhaft klingt der Name der Straße "Schatterau", früher auch Schaterow, Schetterowe genannt. Das Wort scatrouwe...

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  • 19.02.10

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