Mecklenburg-Vorpommern (Bundesland) - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Die Großschmiedestraße: Wo früher Grobschmiede arbeiteten

Der Name Großschmiedestraße bezieht sich auf die Handwerker, die Grobschmiede, die hier größere Werkzeuge (z. B. Äxte) herstellten oder Pferde beschlugen. 1260 wurde der Weg als Schmiedestraße bezeichnet. Im Gegensatz zur Groß- gibt es die Kleinschmiedestraße, in der einst das feinere Werkzeug (Messer, Nägel) angefertigt wurde. In der Großschmiedestraße (Foto) stehen mehrere denkmalgeschützte Wohnhäuser mit Bauteilen aus dem 15./16. Jahrhundert und mit barocken Giebeln aus dem 17./18....

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  • 19.02.10

Das Velthusen-Witwenhaus in der Bliedenstraße

Der zweigeschossige Putzbau in der Bliedenstraße ist das so genannte ehemalige Velthusen-Witwenhaus, das 1846 in spätklassizistischen Formen erbaut wurde. Dieses Krämerwitwenhaus wurde durch die 1742 gegründete Stiftung der Erben des Kaufmanns und Senators Johann Jürgen Velthusen finanziert. Ein aus Sandstein gearbeitetes Wappen an der Fassade des ersten Obergeschosses erinnert an die frühere soziale Einrichtung. Das Portal wird durch kräftige Pilaster (Wandpfeiler) eingerahmt, und auffallend...

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  • 18.02.10

St. Georgen prägt wieder die Stadtsilhouette

St. Georgen war das erste Projekt in den neuen Bundesländern, das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz betreut wurde. Inzwischen gehört die Kirche als Teil der Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von 1945 bis 1990 war der gotische Backsteinbau eine der größten Kirchenruinen Deutschlands und galt bis dahin als Symbol für die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg, der von Deutschland ausgegangen war. Jetzt hat St. Georgen die beeindruckende Größe zurückgewonnen und prägt wieder die...

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  • 18.02.10

Die Weberstraße: Wo Wismars Weber wirkten

Straßennamen sind am leichtesten zu deuten, wenn sie sich auf Berufsgruppen beziehen. Nachweislich war es bei der Weberstraße so, dass hier mehrere Weber nach alter Gepflogenheit zusammen arbeiteten und wohnten. In den Stadtbüchern wurde die Weberstraße bereits 1273 erstmals erwähnt. Bekannt wurde sie auch dadurch, dass es hier einen "Apothekergarten" gab, der bis in das 19. Jahrhundert bestand.

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  • 17.02.10

Kompass als wichtige Orientierungshilfe

Dank der Satellitennavigation sind in der Schifffahrt die Einhaltung des Kurses und die Standortbestimmung kein Problem mehr. Wie sich in früheren Zeiten die Seeleute anhand von Seekarten und Kompassen orientierten, ist in einer Ausstellung im Keller des Rathauses zu sehen. Dort wird auch ein Kompass (Foto) aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezeigt.

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  • 17.02.10

Ausstellung im Rathauskeller: "Wismar - Bilder einer Stadt"

Im Rathauskeller wird die Ausstellung "Wismar - Bilder einer Stadt" gezeigt. Besucher erfahren hier Interessantes aus der Hansezeit, sehen aufschlussreiche Exponate der Vergangenheit, erhalten einen Überblick zur Stadtentwicklung und können auch Anregungen für einen Stadtrundgang mitnehmen.

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  • 16.02.10

Tägliche NDR-Fernsehwerbung für die Hansestadt

Beste touristische Werbung für die Hansestadt ist es, wenn der NDR (Norddeutscher Rundfunk) tagtäglich am Ende der DAS-Sendung im Abspann und in der Überleitung zu den Ländermagazinen auch ein Bild des Wismarer Marktplatzes zeigt. Die Wasserkunst im Mittelpunkt des Fotos ist zwar ein kleines, aber durchaus eines der bedeutendsten Bauwerke, sowohl ein Kunst- als auch technisches Denkmal der Renaissance, das die einstige öffentliche Wasserversorgung der Stadt repräsentiert.

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  • 15.02.10

Modell der Brigg "Auguste"

Im 19. Jahrhundert war eine Brigg ein weitverbreiteter Schiffstyp. Das zweimastige Segelschiff wurde 1840 vom Wismarer Schiffszimmermeister Johann Christian Maren erbaut. Doch durch die Erschließung neuer Verkehrswege und Transportmöglichkeiten (z. B. durch die Eisenbahn) ging die Segelschifffahrt zurück. Dampf- und motorbetriebene Schiffe gewannen an Bedeutung. (Gesehen in der Ausstellung "Bilder einer Stadt" im historischen Rathauskeller.)

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  • 15.02.10

Vergangener Wohlstand: Ziergiebel in der Krämerstraße

Prächtige Giebel reihen sich in der Krämerstraße aneinander, in der einst Händler mit Gewürzen und Garnen, mit Messern und Hopfen ihre Geschäfte machten. Ihren Wohlstand zeigten sie durch die reich verzierten Häuser, in denen sie arbeiteten und wohnten. Die Krämerstraße trägt diesen Namen bereits seit der Zeit um 1260.

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  • 15.02.10

Wo der Kunde wie ein König empfangen wird

Ein freundliches Zunicken, ein herzliches Willkommen, mit einer leichten Verbeugung wird die Tür geöffnet - so werden die Kunden am Eingang des Karstadt-Warenhauses empfangen, und wenn das Wetter es zulässt, ist auch noch der rote Teppich ausgerollt. Was im KaDeWe in Berlin möglich sei, das sollte es auch im Karstadt-Stammhaus in Wismar geben, sagte der Geschäftsführer, und seither begrüßt (allerdings nur sonnabends) der ältere Herr in der Portiers-Uniform die Kunden wie Könige. Und die...

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  • 14.02.10

Figuren des Wrangelschen Grabmals

Die überlebensgroßen Holzfiguren, die im Rathauskeller ausgestellt sind, erinnern an den schwedischen General Helmuth von Wrangel (um 1600 bis 1647) und seine 2. Frau Magdalena von Buchwald. Sie entstanden in der Werkstatt eines Wismarer Bildschnitzers, waren Teil der Wrangelschen Grabkapelle in der St.-Marien-Kirche und konnten nach deren Zerstörung 1945 geborgen werden.

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  • 14.02.10

Attraktive Kreuzung in der Fußgängerzone: Der Rudolph-Karstadt-Platz

Am Rudolph-Karstadt-Platz (Bezeichnung seit 2006) treffen die als Fußgängerzone ausgebauten Straßenzüge Lübsche Straße/Hinter dem Rathaus/Hegede/Krämerstraße zusammen. Aus dem 3. Stock des Karstadt-Warenhauses bietet sich dieser Blick auf die städtebaulich attraktive und touristisch interessante Kreuzung im Zentrum der Altstadt.

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  • 14.02.10

Spätmittelalterliche Wandmalerei mit Szenen aus der Passionsgeschichte

Hinter dem gotischen Giebelhaus (Mecklenburger Straße 12) aus dem Jahr 1294 befindet sich in dem Kemladen (Flügelanbau) eine der ältesten Wandmalereien der Stadt. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und zeigt in zehn Feldern Szenen aus der Passionsgeschichte Jesu. Da sakrale Bildmotive in Profanbauten selten sind, rätseln Kunsthistoriker, ob diese Wanddekoration ursprünglich für eine private Kapelle geschaffen worden sei.

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  • 12.02.10
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Zwei Löwenköpfe im Giebelfeld der ehemaligen "Löwenapotheke"

Es lohnt sich durchaus, einen längeren Blick auf den Giebel der ehemaligen "Löwenapotheke" zu werfen. Das Giebelfeld, das durch Lukenreihen in drei Geschossen untergliedert ist, stammt aus dem 16./17. Jahrhundert. Doch die Lukenrahmen, Gesimse und der Giebelumriss mit den Kugelaufsätzen sowie die beiden Löwenköpfe sind in dieser Form erst im späten 19. Jahrhundert angebracht worden.

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  • 10.02.10

Letzte "Wohnbude" von 1569 aufwändig saniert

In früheren Zeiten errichteten reiche Einwohner in der Hansestadt so genannte "Buden", um Bedürftige darin wohnen zu lassen. Sie sahen sich aufgrund des Christentums dazu verpflichtet, Arme, Kranke, Hilflose zu unterstützen. Das Stadtbuch von 1680 verzeichnete insgesamt dreizehn solcher "Wohnbuden", von denen eine letzte an der Ecke Claus-Jesup-Straße/Wollenweberstraße steht. Dieses Häuschen hatte 1569 ein Ratsherr bauen lassen, 1998 ist es mit viel Aufwand saniert worden.

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  • 10.02.10

"Arche"-Domizil an der Kanalstraße

"Christengemeinde Arche Wismar" nennt sich die freikirchliche Gemeinschaft, die ihr Domizil in dem Gebäude Kanalstraße 18a hat. Anfang Oktober 2007 kam Pastor Hugh Smith von Augsburg nach Wismar, um hier diese kirchliche Gemeinde aufzubauen. Ihre Gottesdienste feiert die "Arche" sonntags meistens um 10 Uhr im Erdgeschoss des Gewerbehauses.

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  • 09.02.10

Die Beguinenstraße: Wo Frauen früher caritativ wirkten

Der schmale Weg, der zur Lübschen Straße führt, trägt den Namen Beguinenstraße (bereits 1424 urkundlich erwähnt), abgeleitet von dem Beguinenkonvent, den es hier einst gab. Beguinen, auch Beginen, nannten sich im Mittelalter unabhängige Frauen, die in ordensähnlichen Hausgemeinschaften lebten und sich um caritative Dienste, besonders um die Pflege von Kranken, kümmerten. Im restaurierten Gebäude des ehemaligen Beguinenkonvents (Beguinenstraße 4) befindet sich die Abteilung Stadtgeschichte der...

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  • 07.02.10
  • 1

Schauseite mit den drei Volutengiebeln

Die Schauseite des zweigeschossigen Putzbaus (Am Markt 4) fällt durch seine drei Volutengiebel auf (Voluten - schneckenförmige Bauelemente des Renaissance- und Barockstils). Ursprünglich waren es drei schmale Giebelhäuser, die dann unter drei Satteldächern zugeordnet wurden. Bei der Rekonstruktion in den 1920er Jahren wurden die damals lückenhafen Zahlenanker ergänzt (von links: 1790, 1672, 1746). Der Zuschnitt der Fenster wurde fast original beibehalten. Zur Straße Hegede zeigt das Gebäude...

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  • 06.02.10

Barocke Wandmalerei im Doppelgiebelhaus Am Markt 14

Ab und zu lassen sich Wand- oder Deckenmalereien bewundern, die im Verlauf von Sanierungsarbeiten freigelegt und zum größten Teil erneuert wurden. In den reich ausgestatteten Räumen der Sparkasse, im Doppelgiebelhaus Am Markt 14, befindet sich diese barocke Wandmalerei.

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  • 05.02.10

Die Mühlenstraße mit ihren schlichten Traufenhäusern

Die Wohnhäuser in der Mühlenstraße der Altstadt sind zumeist zwei- oder dreigeschossige Putzbauten mit schlichten Fassaden. Die meisten dieser Traufenhäuser wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet, nachdem die älteren Fachwerkbauten abgerissen worden waren. Die Mühlenstraße, erstmals 1272 erwähnt und fast parallel zur Mühlengrube verlaufend, führt vom Lindengarten über die Schweinsbrücke zur Nikolaikirche.

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  • 05.02.10

Denkmalgeschütztes Giebelhaus am Poeler Tor

Eines der gefährdeten Giebelhäuser, das denkmalgeschützte Gebäude Ecke Am Poeler Tor/Hundestraße, ist beispielgebend saniert worden. Mehrere Jahre (bis zum Jahr 2000) dauerte es, das gesamt Bau-Ensemble zu überprüfen, zu restaurieren und zu sanieren. Die verputzte Giebelfassade stammt möglicherweise aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Über den beiden Hauptgeschossen sind rundbogige Lukenreihen in drei Geschossen sichtbar. Der Giebel zeigt über dem Gesims schneckenartig eingerollte...

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  • 05.02.10

Die "Kuhweide" im Südwesten der Altstadt

Durch den Schnee zeichnet sich im Südwesten der Altstadt das sumpfige Gelände deutlich ab, das die Bezeichnung "Kuhweide" trägt. Dieses Gebiet wurde tatsächlich als Kuhweide genutzt, und historische Fotos (Wismarer Wochenkalender von 2005, 24. Woche) belegen, dass es noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Kuhhirten gab, die das Vieh in diesem Stadtbereich weiden ließen.

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  • 04.02.10

Eckhaus mit Architekturelementen des 19. Jahrhunderts

Mit seinen Architekturelementen aus dem 19. Jahrhundert fällt das dreieinhalbgeschossige Gebäude an der Ecke Am Markt/Hinter dem Rathaus auf. Das Traufenhaus, an der einen Seite zwei-, an der anderen fünfachsig, ist vermutlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden. Sehr schlicht sind die einzelnen Geschosse gestaltet worden, aber als sehr aufwändig herausgearbeitet erscheint das Abschlussgesims mit dem Rundbogenfries. Diese historisierenden Formen haben ihre Krönung durch die...

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  • 29.01.10

"Winterkirche" im Winter in der Kirche

Die St.-Nikolai-Kirche (aus dem 14. Jahrhundert) war seinerzeit das höchste Gebäude der Stadt, doch ihr spitzer Turmhelm von 1508 wurde 1703 durch einen Orkan zerstört. Im unteren Bereich des Turmes befindet sich in einem separaten Raum die beheizbare "Winterkirche", so dass das Gotteshaus auch während der kalten Jahreszeit genutzt werden kann.

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  • 28.01.10

Modernes Wohnen in alter Villa

Über einhundert Jahre alt ist die Villa, die jetzt durch einen Wismarer Bauunternehmer komplett saniert wurde. In dem Gebäude an der Rostocker Straße bieten nun mehrere Eigentumswohnungen mit Blick auf den Lindengarten ein modernes Wohnen in alter Villa. Im Jahr 1904 wurde die Villa für den Inhaber der Drahtwarenfabrik, die gleich nebenan lag, errichtet. Die Drahtwarenfabrik wurde später als Papierfabrik genutzt, stand dann leer, bis sie schließlich 2008 abgerissen wurde. In der Villa waren zu...

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  • 28.01.10

"Sonnensaal" ins Modehaus eingegliedert

Lange Zeit war das "Hotel zur Sonne", Hinter dem Rathaus 23, baufällig, bis es fast vollständig abgerissen und 2007/2008 durch einen Neubau eines Modehauses ersetzt wurde. Nur der "Sonnensaal" blieb erhalten und wurde in das Geschäftshaus integriert. Der "Sonnensaal", einst Prunkstück des Hotels, war damals ein beliebter Treffpunkt der Einwohner bei zahlreichen Versanstaltungen.

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  • 26.01.10

Backsteinspeicher aus dem Jahr 1844

Am südlichen Rand der Altstadt, an der Kurzen Baustraße, befindet sich der Backsteinbau aus dem Jahr 1844. An der Straßenseite fallen drei Geschosse auf, im Dreiecksgiebel weitere zwei. Oben ist der Kranbalken des Speichers zu erkennen, darunter die Be- und Entladetüren sowie die Tore im Erdgeschoss. Der Schriftzug über dem zweiten Geschoss erinnert an die einstige Bedeutung des Speichergebäudes. Auf dem Plakat ab der Eingangstür wird ein Versteigerungstermin erwähnt.

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  • 26.01.10

Erfreuliches Aussehen der Dankwartstraße

Einen erfreulichen Anblick bietet die Dankwartstraße (zu DDR-Zeiten Karl-Liebknecht-Straße) nach der Sanierung zahlreicher Gebäude. Die Straße selbst, die von der Schweriner Straße aus südlicher Richtung zum Marktplatz führt und heute weitgehend Einbahnstraße ist, wurde 2009 vom Marktplatz bis zur Kleinschmiedestraße erneuert. Der anschließende Teil der Straße wird 2010 saniert, wobei der Granitstein, der sich unter der Asphaltdecke (Foto Vordergrund) befindet, freigelegt und wiederverwendet...

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  • 26.01.10

In der Claus-Jesup-Straße einst auch eine Grube

Zum 725. Stadtjubiläum im Jahr 1954 wurde dieser Straßenzug, der damals noch Wilhelmstraße hieß, in Claus-Jesup-Straße (Foto) umbenannt, und zwar nach dem Wollenweber Claus Jesup, der im 15. Jahrhundert hier ein Haus besaß und an der Spitze der Handwerker stand. Während der Auseinandersetzungen um Mitbestimmung im Stadtrat nahm er eine führende Stellung ein und war sogar einige Jahre Bürgermeister. Bis Mitte des 17. Jahrhunderts befand sich in diesem Straßenbereich ein Nebenarm des Alten...

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  • 25.01.10

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