Mecklenburg-Vorpommern (Bundesland) - Freizeit

Beiträge zur Rubrik Freizeit

Hafen von Wismar
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Urlaub auf Usedom, der zweitgrößten Insel Deutschlands

Vom 27. 09. bis 03. 10. 2009 hatten meine Freundin und ich die Insel Usedom als Urlaubsziel erkoren. Unserer Wahlpflicht waren wir schon vorher durch Briefwahl nachgekommen, denn bereits um 8 Uhr 10 bestiegen wir den Reisebus in Letter. Nach einer Zwischenstation in der Hansestadt Wismar erreichten wir am Nachmittag unser Ziel Zempin, den kleinsten Badeort auf der Insel. Von unserem Hotel waren es nur 2 Minuten bis zur Ostsee und ich machte nach dem Einräumen unserer Sachen in unserem...

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  • 18.10.09
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Das Schiff im Poeler Kirchenschiff

Schon von weitem ist der Kirchturm zu sehen, der die flache Landschaft der Insel Poel überragt und der die Fahrradtouristen nach Kirchdorf zu der Kirche auf den Wallanlagen leitet. Hier in der Inselkirche (Schwarz-Weiß-Foto von 1954) gibt es viele sakrale Kostbarkeiten aus vergangenen Jahrhunderten zu betrachten. Auffallend ist jedoch das maßstabgetreue Modell eines Zeesenbootes, das der Fischer Richard Schwarz 1936 aufstellen ließ (P 45 war die Fischernummer seines Bruders Gustav). Die...

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  • 18.10.09

Sticheleien in der "Volkskammer Wismar"

"Volkskammer Wismar" nennt sich die urige Eckkneipe am Ziegenmarkt, und mancher Vorübergehende bleibt an deren Schaufenster zunächst leicht irritiert stehen. Bei genauerem Hinsehen wird entdeckt, dass mit DDR-Requisitien Spott getrieben wird (DDR-Wappen ohne Hammer und Zirkel, dafür zwei Biergläser; Plakat "Die sechs Wunder des Sozialismus"...). Gestichelt wird auch mit einem leicht fehlerhaften deutschen Text, der mit kyrillischen Buchstaben verfasst wurde: "Wenn Du das(s) lesen kannst, bist...

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  • 18.10.09

Die beiden "Gerichtslinden" auf dem Markt

Die Bänke unter den beiden "Gerichtslinden" sind beliebte Plätze, um sich zu entspannen, um das Treiben auf dem Marktplatz zu beobachten und um bei entsprechendem Wetter Sonne bzw. Schatten zu genießen. Unter den Linden wurden einst Gerichtsurteile verkündet, aber auch Versammlungen abgehalten, Gesetze und Verordnungen vorgelesen. Im Laufe der Jahrhunderte sind Linden allerdings immer wieder an derselben Stelle nachgepflanzt worden.

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  • 17.10.09

Eine Baulücke, wo einst die alte Papierfabrik stand

An der Gleisanlage in der Rostocker Straße stand das Backsteingebäude, das 1902 als Drahtwerk errichtet und das zu DDR-Zeiten zu einer Papierfabrik umfunktioniert worden war. Nach jahrelangem Leerstand und nach dem Abriss der verlassenen Ruine klafft jetzt an der Rostocker Straße eine große Baulücke.

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  • 17.10.09

Führungen zu den Backsteinbauten und Stadtbefestigungen

Auch im Oktober noch nutzen viele Touristen die Gelegenheit zu einem Rundgang durch die Altstadt. Ausgangspunkt der Stadtführungen ist der Marktplatz (im Hintergrund der Turm von St. Marien), von dem es dann zu den historischen Stadtbefestigungen und zu den Backsteinbauten geht.

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  • 17.10.09

Das ehemalige Kommandantenhaus mit dem Doppelgiebel

Das Gebäude mit dem auffallenden Doppelgiebel erhielt erst in der Mitte des19. Jahrhunderts sein reich gestaltetes Aussehen im Stil der Neorenaissance. Dennoch wird es bis heute das "Haus des schwedischen Stadtkommandanten" genannt, da an dieser Stelle das Gebäude stand, in dem während des Dreißigjährigen Krieges 1832 die schwedische Kommandantur eingerichtet war und in dem die schwedischen Befehlshaber bis Ende des 18 Jahrhunderts wohnten.

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  • 17.10.09

In den 2000er Jahren mussten ganze Karrees weichen

Als in den 1970er Jahren die Wohnungen im Stadtteil Friedenshof 2 gebaut wurden, waren sie wegen des Komforts sehr beliebt und begehrt. Denn im Vergleich zu den Altbauwohnungen gab es in den Plattenbauten fließendes warmes und kaltes Wasser, Zentralheizung ohne Kohlenschleppen, Toilette und Badewanne innerhalb der Wohnungen. Nach 1990 führten viele Faktoren zu einem extremen Leerstand der Plattenbauten (Eigenheimbau, Wegzug in neue Arbeitsgebiete, Rückgang der Einwohnerzahl...) und schließlich...

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  • 17.10.09
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St. Nikolai bei Nacht

Wenn der Abend kommt, wird es sehr ruhig im Zentrum der Stadt. Durch die Anstrahlung in der Nacht wirkt St. Nikolai, die sich über die schmalen Gassen und die Altstadthäuser erhebt, irgendwie geheimnisvoll, auf dem Foto gesehen aus Richtung der Scheuerstraße/Ecke Frische Grube.

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  • 17.10.09

Eine Kogge oben im Giebeldreieck

Typisch für die Altstadt sind die vielen Giebelhäuser, die Wismar zu einem Flächendenkmal historischer Stadtbaukunst machen. Vermutlich aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt das Sandsteinrelief im Giebeldreieck der Krämerstraße 13. Der einstige Besitzer des Gebäudes drückte damit sicherlich seine Verbundenheit mit der Handelsschifffahrt aus, die für die Stadt schon früh große Bedeutung hatte.

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  • 16.10.09

Eine Reihe von Oldtimern im Glashaus

Wer als Besucher der Hansestadt genügend Zeit und technisches Interesse mitbringt, sollte sich auch mal im Glashaus des Bürgerparks umsehen. Die Schau des Technischen Landesmuseums zeigt Beispiele aus der Geschichte der Fortbewegungsmittel, vor allem eine Reihe interessanter Oldtimer.

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  • 16.10.09

Mit dem Lenkdrachen über das Flachwasser vor Fliemstorf

Insgesamt gibt es in der Wismarbucht sieben Surfreviere, die sich unterschiedlicher Beliebtheit erfreuen. Gute Voraussetzungen bieten sich für Anfänger und auch Fortgeschrittene im Flachwasserbereich zwischen Fliemstorf und Hoben, wo diese Aufnahme entstand. Stimmen Windrichtung und -stärke können extreme Sprünge erreicht werden.

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  • 16.10.09

Prunkvolle Haustür aus dem 18. Jahrhundert

Etwa zweitausend Haustüren sollen im Bereich der Altstadt original erhalten sein. Zu den ältesten und repräsentativsten zählt sicherlich diese aus dem 18. Jahrhundert in der Breiten Straße 64. Die klassizistische Gestaltung mit gerafften Vorhängen und bombastischen Girlanden sollte vermutlich auch die gesellschaftliche Stellung des ehemaligen Besitzers unterstreichen.

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  • 16.10.09

"Schwedenköpfe" erinnern an die Jahre schwedischer Zugehörigkeit

Nur noch wenige der großformatigen "Schwedenköpfe" sind vor Gebäuden oder auf Plätzen der Altstadt zu sehen. Die kleinformatigen sind als Schlüsselanhänger ein Souvenir, das in verschiedenen Einrichtungen angeboten wird. Mit Ende des Dreißigjährigen Krieges war die Stadt Wismar 1648 Schweden zugesprochen worden, war 1803 durch einen Pfandvertrag für hundert Jahre an das Großherzogtum Mecklenburg zurückgegangen, und 1903 hatte das Königreich Schweden auf Einlösung des Pfandes verzichtet. Wismar...

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  • 16.10.09

Nur der Chor des "Schwarzen Klosters" blieb erhalten

Wer auf Stadterkundung unterwegs ist, sollte auch einen Blick auf den Chor der einstigen Dominikanerkirche werfen. Zwischen 1294 und 1297 hatten die Dominikaner (nach ihrer Tracht "Schwarze Mönche" genannt) ihre Klosterkirche (das "Schwarze Kloster") errichtet. Ein Großteil der Kirche wurde 1875 wegen Baufälligkeit abgerissen, den Nachfolgebau nutzt die heutige Goetheschule. Eine Zwischendecke im erhaltenen Chor trennt die Turnhalle von der Aula. Vom Markt ist es über die Mecklenburger Straße...

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  • 14.10.09

Ausflugstipp: Naturstrand bei Brandenhusen auf der Insel Poel

Wer die morbide Ausstrahlung von Tang und Seegras mag und den steinigen Weg nicht scheut, der genießt den Naturstrand bei Brandenhusen auf der Insel Poel zu jeder Jahreszeit. Auf der Wanderung vom Rustwerder am Faulen See bis zum Brandenhuser Haken an der Kirchsee sollte beachtet werden, dass beide Naturschutzgebiete ganzjährig nicht betreten werden dürfen. Poel ist seit 2005 staatlich anerkanntes Ostseebad.

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  • 14.10.09

Blick zum offenen Wasser der Ostsee

Jahreszeitlich bedingt, werden die Tage, an denen die Sicht vom Hafen bis zum offenen Wasser der Ostsee (Bildmitte) reicht, immer seltener. Noch lassen sich über die Hafenanlagen hinweg links unter dem Horizont der Fliemstorfer Baum, davor die Wendorfer Seebrücke sowie rechts die Insel Poel erkennen.

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  • 14.10.09

Einst Militärgebiet, jetzt Bürgerpark

Das Gebiet, das seit sieben Jahren als Bürgerpark ein wertvolles Naherholungsgebiet und willkommenes Ausflugsziel ist, wurde fast 60 Jahre militärisch genutzt. 1936 hatte die Wehrmacht hier Kasernen errichtet. Nach 1945 wurde das Gelände von der Sowjetarmee genutzt, bis Anfang der 1990er Jahre die letzten GUS-Soldaten abzogen. Die völlig heruntergekommene Fläche wurde nach Schutt- und Munitionsentsorgung anlässlich der Landesgartenschau 2002 aufgewertet und in eine Freizeitlandschaft...

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  • 13.10.09
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Im Bürgerpark ungewohnte Aussicht aus 37 m Höhe

Der Fotograf auf der oberen Plattform spürt die leichten Schwingungen des 37 m hohen Aussichtsturms, der als "abgespannter Stahlrohrturm" 2002 anlässlich der Landesgartenschau errichtet wurde. Die freitragenden Treppen und Podeste führen um den 80 cm dicken Mast noch oben zur Aussichtsplattform, von der sich ein herrlicher Blick auf das viele Grün der Stadt bietet. Das Gelände samt Turm blieb als Bürgerpark erhalten.

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  • 13.10.09

Die lustigen Bronzeschweine als Touristenlieblinge

Sie sind wahre Lieblinge vieler Einheimischer und Touristen - die lachenden Bronzeschweine auf der Brücke, auf der es über die Mühlen- und die Frische Grube in Richtung St. Nikolai geht. Die blanken Stellen an ihren Körpern bezeugen, welches von ihnen die meisten Streicheleinheiten erfährt. Der Künstler Christian Wetzel schuf 1989 die detailgetreuen Skulpturen, die an die Zeiten erinnern, als einst die Schweine vom Anger am Poeler Tor über diese Brücke, die "Schweinsbrücke", in die Stadt oder...

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  • 13.10.09
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Gedenktafel erinnert an Hinrichtungen des Jahres 1427

Auf dem Marktplatz erinnert eine kleine Gedenktafel daran, dass hier 1427 zunächst der Ratsherr Hinrich von Haren und dann auch der Bürgermeister Johannes Bantzekow während des Handwerkeraufstands hingerichet wurden. Bei den sozialen Unruhen Anfang des 15. Jahrhunderts hatte der Wollenweber Claus Jesup die aufständische Gruppe angeführt.

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  • 13.10.09

Museum für Stadtgeschichte im Schabbell-Haus

An der Straße "Schweinsbrücke" steht das prächtige Schabbell-Haus, das 1569 bis 1571 für den damaligen Bürgermeister und Brauer Heinrich Schabbell aus Backsteinen und Sandstein errichtet wurde. Heute befindet sich in diesem historischen Gebäude das "Stadtgeschichtliche Museum" mit mehreren Dauerausstellungen.

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  • 13.10.09

Stadtrundfahrt durch die schmalen Gassen der Altstadt

Wer sich verhältnismäßig schnell über die alte Hansestadt informieren lassen und zugleich auch ziemlich viel von ihr sehen möchte, der sollte an einer Stadtrundfahrt teilnehmen. Vor dem Gebäude der Touristen-Information am Markt starten die Kleinbusse und fahren die Besucher durch die schmalen Gassen der Altstadt.

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  • 13.10.09

Unverwechselbare Silhouette der alten Hansestadt

Von der Wismarbucht gesehen zeigt sich die unverwechselbare Silhouette der alten Hansestadt, die zu der Reihe der Anziehungspunkte an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern gehört. Trotz schwerer Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs (1939 - 1945) wurde die historische Altstadt zum Weltkulturerbe erklärt.

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  • 12.10.09

Jugendstilmotive am Restaurant "Seestern"

Am Markt fällt auch besonders das Gebäude mit der grünen Jugendstilbemalung auf, das Restaurant "Seestern". Früher kannte man es als Hotel "Stadt Altona", das 1837 diesen neogotisch-historisierenden Giebel erhielt, der dann 1900 zusätzlich mit Jugendstilmotiven bemalt wurde. Die heutige nachempfundene Jugendstilbemalung erfolgte nach einem historischen Foto.

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  • 12.10.09

Unterschiedliche Architekturperioden rund um den Marktplatz

Den kopfsteingepflasterten Marktplatz der Größe 100 m mal 100 m umranden Gebäude der unterschiedlichen Architekturperioden. Besonders fällt das Restaurant "Alter Schwede" (links) mit seinem gotischen Backstein-Staffelgiebel (um 1380) auf. Auf dem Marktplatz steht der Brunnenpavillon "Wasserkunst" (Bildmitte, 16. Jahrhundert). Hier kam das Wasser zur Versorgung der Stadtbevölkerung an, und zwar aus der immerhin 5 km entfernten Metelsdorfer Quelle.

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  • 12.10.09

Pilgerzeichen 2008 bei Grabungen "Am Lohberg" gefunden

Kaum so groß wie ein Daumennagel ist das Marienpilgerzeichen, das 2008 bei Grabungen in einer Schicht bei der Straße "Am Lohberg" (großes Foto, Nähe des Wassertors) gefunden wurde. Weil diese Schicht zwischen 1330 und 1370 aufgeschüttet worden war, lässt sich feststellen, dass dieser Fund aus der Zeit vor 1370 stammt und damit einen hohen Wert für die Geschichte des mittelalterlichen Wallfahrtswesen der Hansestadt besitzt. Der Gestaltung nach müsste das Marienpilgerzeichen wahrscheinlich in...

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  • 12.10.09

Goldgulden 2006 auf dem Marienkirchhof wiederentdeckt

Bei archäologischen Grabungen im Bereich des Marienkirchturms wurde 2006 an der Südseite des Kirchhofs ein "Lübecker Feiner Goldgulden" entdeckt. Dieser Goldgulden zeigt das Abbild von Johannes dem Täufer. Solche Münzen wurden zwischen 1450 und 1474 in Lübeck geprägt. Das große Foto zeigt aktuelle Grabungen im Bereich des zerstörten Kirchenschiffs von St. Marien.

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  • 12.10.09

Heilig-Geist-Kirchhof: Wo Szenen des Klassikers "Nosferatu" gedreht wurden

In der Straße mit dem Namen Neustadt erinnert die Inschrift am Torbogen zum Heilig-Geist-Kirchhof an die 1908 hier gegründete "Ingenieur-Akademie", die heutige Fachhochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung. Wer durch das Eingangstor gegangen ist, dem eröffnet sich einer der schönsten Innenhöfe der Hansestadt. Diese malerische Anlage ist häufig Schauplatz verschiedener Veranstaltungen. Hier wurde 1921 mit Dreharbeiten zu dem später berühmten Stummfilmklassikers "Nosferatu"...

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  • 11.10.09

Laufkran neben dem Turm von St. Marien

Wie beim Bau der gotischen Backsteinkirchen das Material in die Höhe transportiert wurde, demonstriert der rekonstruierte Laufkran (Durchmesser 5,50 m) neben dem Turm von St. Marien. Vier Umdrehungen des mächtigen Tretrades hoben die Backsteine rund einen Meter hoch. Dieses Laufrad wurde nach dem Vorbild eines Originals angefertigt, das im Duchstuhl von St. Nikolai gefunden wurde.

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  • 11.10.09

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